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Über dieses Buch
Die »Erfindung« des Internets und die damit verbundene Digitalisierung galt als ein modernes Phänomen des globalen Nordens. Doch wie steht es um die weniger reichen Länder des Südens? Johanna Rieß untersucht, wie sich Nutzer_innen aus drei verschiedenen Internetcafés in Nairobi/Kenia das Internet aneignen und welche Einsichten sich über dieses Medium ergeben. Erzählt wird außerdem eine ausführliche Digitalisierungsgeschichte Kenias. Dabei zeigt sich, dass gängige Annahmen bezüglich einer digitalen Kluft zwischen Ländern des globalen Nordens und des globalen Südens längst nicht mehr zutreffen. Die interdisziplinäre Herangehensweise ermöglicht einen differenzierten Blick auf Mediennutzung in einer anderen Weltregion und steht für eine Internationalisierung der Medienwissenschaft.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- 1. Einleitung
- 2. Konzeptioneller Rahmen der Arbeit
- 3. Methodologie und Methoden
- 4. Internet-und Computergeschichte Kenias aus Perspektive der Theorie der sozialen Konstruktion von Technologie (SCOT)
- 5. Phasen biographischer Aneignung von Internet -und Computertechnologie
- 6. Internetcafés in Nairobi aus raumsoziologischer Perspektive
- 7. Digitale Modi der Internetaneignung
- 8. Schlussbetrachtung
- 9. Anhang
- Literatur
- Abkürzungsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis