Der vergessene Völkermord
Das Massaker von Wola in Warschau 1944
- 320 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Am 1. August 1944 begann in Warschau der bewaffnete Widerstand gegen die deutsche Besatzungsmacht. Beim Sturm auf den von der Polnischen Heimatarmee besetzten Stadtteil Wola kam es vonseiten der SS- und Polizeiverbände zu brutalen Übergriffen gegen die Zivilbevölkerung und zu Massenexekutionen. Der Befehl Hitlers lautete, alle Bewohner der Stadt zu töten, darunter auch Frauen und Kinder. Warschau sollte dem Erdboden gleichgemacht werden. Die Niederschlagung des polnischen Aufstandes sollte für ganz Europa als abschreckendes Beispiel dienen. An nur einem Tag wurden bis zu 50.000 Bewohner des Stadtteils Wola ermordet. Das "Massaker von Wola" ist heute in Deutschland kaum bekannt, obwohl es, gemessen an den Opferzahlen, als das größte Kriegsverbrechen auf europäischem Boden während des Zweiten Weltkriegs gelten muss. Keiner der Täter wurde jemals zur Verantwortung gezogen oder bestraft, die Angehörigen der Opfer haben keine Wiedergutmachung erhalten, nicht einmal im symbolischen Sinne.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titelseite
- Impressum
- Inhalt
- Vorwort zur deutschen Ausgabe
- Vorwort
- Wola in der Vorkriegszeit
- Krieg und Besatzung
- Die ersten Tage des Aufstands
- Samstag, 5. August
- Sonntag, 6. August
- Montag, 7. August
- Die folgenden Tage
- Hätte die AK das Massaker verhindern können?
- Die Überlebenden
- Die Opfer
- Die Täter
- Ein vergessenes Verbrechen
- Statt eines Nachworts
- Anmerkungen
- Bibliographie
- Bildnachweis
- Der Autor
- Backcover