Ovids Metamorphosen und Tawada Yōko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin
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Ovids Metamorphosen und Tawada Yōko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin

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Ovids Metamorphosen und Tawada Yōko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Publius Ovidius Nasos Text aus den Metamorphosen Pyramus und Thisbe ist eine Mischung von verschiedenen Sprachniveaus, mit welchen der Autor spielt, um seine Leser zu unterhalten. Er macht alle möglichen Anspielungen auf Motive aus der elegischen Dichtung und hellenistischen Romanen, die in eine romantische, märchenhafte Stimmung versetzen. Obwohl Ovid uns eine hochdramatische Liebesgeschichte bietet, schreibt er gleichzeitig auf humorvolle Weise. Die japanische Fassung macht jedoch etwas Anderes aus Ovids Text. Sie betont das visuelle Element stärker wegen der Piktogramme und überrascht durch onomatopoetische Akzente an bedeutenden Stellen in der Erzählung, die Geräusche hörbar machen. Tawada Yokos Version der Ovidischen Szene hebt den Realismus hervor, verwandelt den Text in etwas Magisches unter dem Einfluss von Sei Shonagon. Wie Ovid verwebt sie Thisbes Geschichte mit einem anderen Mythos, dem von Iphis, aber wie die Hofdame beschreibt sie verschiedene Momente in ihrem Leben und ihren Gedanken, ganz wie in einem Tagebucheintrag. Jedoch ist die wichtigste Metamorphose, über die Tawada Yoko spricht, diejenige, unter dem Einfluss einer fremden Kultur ein neuer Mensch zu werden.

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Information

Jahr
2013
ISBN
9783842838444

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhaltsverzeichnis
  2. Vorwort
  3. 1. Einleitung
  4. 2. Publius Ovidius Naso: Westliche Literatur in Japan
  5. 3. Die Schriftstellerin Tawada Yōko
  6. 4. Textstellen zu Pyramus und Thisbe
  7. 5. Übersetzung
  8. 6. Kommentar
  9. 7. Die Stellen im Kontext
  10. 8. Interpretation
  11. 9. Analyse von Tawada Yōkos eigener japanischer Übersetzung ihres Textes
  12. 10. Nachwirkungen: Publius Ovidius Naso as a poet between two worlds, the East and the West
  13. 11. Ergebnisse und Gesamtinterpretation
  14. 12. Resümee
  15. 13. Bibliographie
  16. 14. Summary
  17. Die Autorin