Der Archivar: Historischer Roman
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Der Archivar: Historischer Roman

  1. 268 Seiten
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Der Archivar: Historischer Roman

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Der historische Roman 'Der Archivar' von August Sperl entführt den Leser in das Leben eines Archivars im 18. Jahrhundert. Sperl präsentiert einen fesselnden Mix aus historischen Fakten und fiktionalen Elementen, der den Leser in eine vergangene Welt eintauchen lässt. Sein schreibstil ist geprägt von präzisen Beschreibungen und einer detailreichen Sprache, die sowohl Kenner als auch Neulinge des historischen Romans anspricht. Der Roman hebt sich durch seine akribische Recherche und die lebendige Darstellung der damaligen Zeit von anderen Werken des Genres ab. August Sperl, ein erfahrener Historiker, nutzt sein Fachwissen, um eine überzeugende Geschichte zu erzählen. Seine Leidenschaft für die historische Forschung und seine Liebe zum Detail sind in jedem Kapitel spürbar. 'Der Archivar' ist ein Muss für alle Geschichtsinteressierten und Liebhaber guter Literatur. Die Verknüpfung von Fakten und Fiktion macht dieses Buch zu einem packenden und lehrreichen Leseerlebnis, das lange im Gedächtnis bleibt.

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Information

Jahr
2018
ISBN
9788027241309

1. Sein großer Entschluß

Inhaltsverzeichnis
Mit einem tiefen Seufzer hatte Jonas Eisenhut die Aufzählung seiner Leiden beendet. Er hatte auf Befehl die Zunge herausgestreckt und auf weiteren Befehl die Zunge wieder zu sich genommen. Er hatte sich längelang gelegt, war abgeklopft und gründlich behorcht worden. Nun saß er auf einem Stuhle und starrte trübselig vor sich hin.
»Also eine chronische Stockung des Verkehrs«, sagte der Arzt, setzte sich ihm gegenüber, kreuzte die Arme, legte ein Bein übers andere und guckte mit zusammengekniffenen Augen auf seinen Patienten.
»Man könnte dem Zustand euphemistisch auch diese Bezeichnung geben«, flüsterte Jonas Eisenhut und lächelte matt. »Jämmerlich, jämmerlich, lieber Freund. Habe alle Freude am Leben verloren. Bitte, helfen Sie mir!«
»Motion machen, Verehrtester, Motion!«
»Ach, das tue ich doch täglich, spaziere gewissenhaft mein Stündchen um die Stadttore –«
»Mein Stündchen! Und spinnen dabei weiter an Ihrem alten Garn«, sagte der Arzt mit leisem, spöttischem Lachen.
»Wenn Sie unter altem Garn meine historischen Studien verstehen, so haben Sie ja recht,« antwortete Eisenhut ärgerlich. »Meine Wissenschaft begleitet mich freilich vom frühen Morgen bis zum späten Abend und bis in meinen – ich bekenne – zurzeit unruhigen Schlaf hinein. Aber – darüber wollen wir lieber nicht reden, wir verstehen uns in dem Punkte doch niemals.«
»Ganz recht, Verehrtester, niemals. Denn mir ist und bleibt es durchaus gleichgültig, ob König Heinrich der Dritte von England acht oder zehn Gemahlinnen umbringen ließ, oder ob –«
Entsetzt schlug Eisenhut die Hände zusammen und rief: »Heinrich der Achte, der Achte – ich bitte Sie – und zwei oder drei Frauen sind's nur gewesen, je nachdem man's rechnet!«
»Genügt mir auch schon. Aber geben Sie sich weiter keine Mühe mit mir«, sagte der Arzt gemütlich, stand auf, reckte die sehnige Gestalt und gähnte herzhaft. »Sie können mich ja doch niemals vom Werte dieser Studien überzeugen.«
Jammernd rief Eisenhut: »Ich habe mich doch noch nie in meinem Leben mit Heinrich dem Achten beschäftigt. Aber die historischen Studien im allgemeinen – ich bitte Sie – diese Studien vermitteln nun einmal die Kenntnis der Vergangenheit!«
»Ist mir ganz gleichgültig, diese Vergangenheit,« beharrte der Arzt.
»Und auf dieser Vergangenheit beruht die Gegenwart, beruht unsere gesamte Kultur, beruht die Zukunft,« rief Eisenhut.
»Nette Grundlage unsrer Kultur, dieser Heinrich der Vierte von England!« Der Arzt begann ein weniges zu pfeifen. »Sie überzeugen mich niemals, Verehrtester, – niemals! Habe genug zu tun mit meinen Zeitgenossen. Kann auf die toten numerierten Könige verzichten. Und wenn ich,« – der Arzt musterte den gelehrten Herrn mitleidig von der Seite her – »wenn ich mir vollends das Kunstprodukt dieser historischen Studien –«
»Lieber Freund, da muß ich denn doch sehr bitten, alles hat seine Grenzen!« unterbrach ihn der Patient und erhob sich.
»Ausreden lassen! Wenn ich mir das Ergebnis dieser Studien, Ihren – Sie entschuldigen gütigst – nicht unansehnlichen Bauch betrachte, dann vermag ich mich noch weniger für Ihre Studien zu begeistern. Holla, wieviel wiegen Sie denn unter Brüdern?«
»So genau weiß ich das auswendig nicht anzugeben«, antwortete Eisenhut etwas verlegen.
»So – nicht? Sehen Sie, da haben Sie's gleich. Wenn ich Sie nun fragte, wie lang hat denn dieser alte Heinrich regiert, so sagen Sie mir's auf die Minute: vom 5. April 1302 bis zum 20. Januar 1340 des Nachmittags um halb fünf Uhr. Nicht? Und wieviel Sie selber wiegen, davon haben Sie natürlich keine Ahnung. Ich möchte Sie aber nur beiläufig aufmerksam machen: Eine der wichtigsten Grundlagen Ihrer eigenen Kultur ist, mit Verlaub, Ihr Gewicht.«
Eisenhut verzichtete endgültig auf die Berichtigung historischer Irrtümer.
Der Arzt fuhr fort: »Deshalb bemerke ich Ihnen ganz ernsthaft: – soll's nicht zu bösen Häusern führen, müssen Sie radikal brechen mit Ihrer beschaulichen Lebensweise und müssen sich Bewegung machen und noch einmal Bewegung. Punktum, Streusand drauf. Und nichts für ungut.«
»So will ich mich entschließen, täglich zwei Stündchen spazieren zu gehen,« meinte Eisenhut mit kläglichem Lächeln.
»Stündchen – spazierengehen – Schnickschnack!« Die Stimme des Arztes bekam einen Schatten von Grobheit. »Sie haben als Student das Reiten gelernt – nicht? Und Sie müssen sich nun ein Reitpferd kaufen. Punktum. Verstanden?«
»Ein – ein Reitpferd?« Jonas Eisenhut war einen Schritt zurückgetreten und stand mit offenem Munde vor dem Arzte. »Ein Reitpferd? Wozu?«
»Zum Reiten!« lachte der andere. »Was ist dabei verwunderlich? Einen Stall haben Sie hinter Ihrem schönen Hause. Gut. Nun werfen Sie die Gartenwerkzeuge und alles andere Gerümpel hinaus, kaufen sich einen Gaul, hängen alle Tage zwei Stunden lang die Beine drüber und lassen ihn laufen, ganz einfach. Und« – er machte nun eines seiner ernsthaften, vertrauenerweckenden Gesichter – »binnen kurzer Zeit werden Sie mir sagen: Wie neugeboren, Doktor! Wenn Sie mich dann überhaupt noch zu kennen geruhen.«
»Ah – ah, überhaupt noch zu kennen geruhen, ich bitte Sie!« Eisenhut raffte sich auf. »Aber ein Reitpferd? Solchen Luxus kann ich doch unmöglich treiben. In dem Punkte hatten schon meine seligen Eltern ihre festen Grundsätze: ›Manch einen, glaub', hat Roß und Wagen schlankweg ans Armenhaus getragen.‹ So lautete ein Spruch meines Vaters. Ich hab' mir ihn gut gemerkt.«
»Luxus? Wer sagt Ihnen denn, daß es Luxus ist? Notwendigkeit, eiserne Notwendigkeit ist's, und damit basta. Verstanden?«
»Ja, wenn Sie nun aber jedem Ihrer Patienten ein Reitpferd verschreiben wollten –?«
»Jedem?« Der Arzt kam vertraulich näher und tippte Herrn Eisenhut auf den beanstandeten Bauch. »Diese Arznei darf ich natürlich nur Angehörigen einer besonderen Menschenklasse empfehlen, Männern, die einzig und allein zu ihrem Privatvergnügen mit allen verflossenen Heinzen und Hansen und Petern der Weltgeschichte Bruderschaft machen können, – Männern in gehobener Lebensstellung – – Männern mit avec – – – verstanden?«
Eisenhut wehrte ab. Es gehörte zu seinen Eigentümlichkeiten, daß er nicht gern als der wohlhabende Mann behandelt werden wollte, der er tatsächlich war.
»Also abgemacht?« drängte der Arzt.
»Aber ich bitte Sie,« flehte Eisenhut, »so über die Maßen geschwind kann ich mich doch in einer so einschneidenden Frage unmöglich entschließen. Und wie lange ist's her, daß ich zum letzten Male geritten bin? Du liebe Zeit – warten Sie – –«
»Ich bin überzeugt, daß Sie ein guter Reiter gewesen sind,« schmeichelte der Arzt.
»Oh!« wehrte der Patient.
»Und bin überzeugt, Sie haben zu Pferde Figur gemacht.«
Der Junggeselle schmunzelte nun merklich. »Alles verlernt, alles verlernt.«
»Was ein richtiger Reiter war, verlernt seine Kunst niemals.«
»Aber ich verstehe doch gar nichts von Pferden!« Eisenhut raffte sich zu einem letzten Widerstand auf. »Und nirgends, das hört man immer, wird ärgerer Betrug geübt als beim Pferdehandel.«
Der Arzt lachte. »Ich bitte Sie, wir leben doch nicht mehr auf den untersten Grundlagen unsrer Kultur, wo Heinrich der Zwölfte acht Frauen umbringen durfte. Wir leben im neunzehnten Jahrhundert. Und wir leben im Schatten des Gesetzes. Verstanden? Ei, lesen Sie doch einmal die klaren Bestimmungen über diese Materie, und die Lust zum Betrügen wird Ihnen vergehen.«
»Mir –?«
»Ich habe das beispielsweise gemeint, Verehrtester.«
»So helfen Sie mir dazu!« rief Eisenhut in emporflammendem Glücksgefühl.
»Ich? Nicht im Fieber. Der Arzt verschreibt die Pille und der Apotheker dreht sie.«
Jonas Eisenhut war die Treppe hinuntergegangen. Ein Pferd kaufen – reiten? Welch eine Idee! Aber mit jedem Schritte ward ihm unternehmender zu Mute. Ja, warum sollte er sich nicht beritten machen? Wo doch seine Gesundheit auf dem Spiele stand!
In tiefen Gedanken schritt er durch die Gassen, kam auf den Marktplatz, wo das ehrwürdige Rathaus in den Strahlen der Aprilsonne zum blauen Himmel emporragte, und ging über die Krambrücke, die Hauptstraße hinauf, die eigentlich weder eine Straße noch eine Hauptstraße, sondern nur eine sehr lange, krumme Gasse ist.
Zerstreut machte er halt vor einem Buchladen – er vermochte nie an einem Buchladen vorüberzugehen, ohne stehen zu bleiben – und starrte ins Fenster. Aber diesmal las er nicht einen Titel von all den Neuigkeiten. Dann gab er sich einen Ruck und öffnete die Türe.
»Ah, Herr Eisenhut! Womit kann ich dienen?« Eisenhut wurde hier immer mit Auszeichnung empfangen; denn er war der beste Kunde des Buchhändlers weit und breit in der Oberpfalz.
»Einen Katechismus, wenn ich bitten darf.«
Nicht ohne Verwunderung sah ihn der kleine Herr an und wiederholte: »Einen Katechismus?«
»Nun ja doch«, sagte Eisenhut und blätterte in einem unaufgeschnittenen Buch.
»Augenblicklich, gewiß – nur weiß ich nicht – der Herr Eisenhut sind ja Protestant – wünschen Sie den Großen oder den Kleinen lutherischen – oder –«
»Ach so, ich vergaß, mich präzise auszudrücken. Entschuldigen Sie. Ich möchte nämlich eine alte, halbvergessene Fertigkeit etwas auffrischen, – erst theoretisch, dann wohl auch praktisch – – die Reitkunst.«
»Jetzt verstehe ich«, sagte lachend der alte Herr und bestieg seine längste Leiter. »Katechismus der Reitkunst –.« Er blies den Staub von einem gehefteten Büchlein und schlug es auf die flache Linke. »Hier!«
Begierig griff Eisenhut nach dem Kleinod. »Ärztlich empfohlen«, erklärte er fast etwas verlegen.
»Sehr wohl«, lächelte der andere verständnisvoll.
»Recht guten Morgen!«
»Habe die Ehre!« –
Jonas Eisenhut schickte sich an, den menschenleeren Marktplatz zu überschreiten, und vertiefte sich dabei in das Buch.
Frau Gymnasiallehrer Strohschneider öffnete soeben das Fenster und schüttelte ihr Staubtuch ins Freie. Eisenhut hatte sich nun lesend inmitten des Marktplatzes aufgestellt und hörte und sah nichts mehr. Das war um halb zwölf Uhr. Frau Strohschneider unterzog ihre imitierten Renaissancemöbel einer gründlichen Reinigung, und als sie das Staubtuch zum letztenmal ausschüttelte, schlug's von allen Türmen zwölf Uhr. Empört wandte sie sich zu ihrem Manne, der am Fenster saß: »Aber so guck nur, da steht der Ewige Doktor noch immer mitten im Wege und liest. Das könnt' er doch wahrhaftig auch zu Hause besorgen.«
In diesem Augenblick schloß der Ahnungslose sein Büchlein, steckte es hochbefriedigt in die Rocktasche, stolperte über das bucklige Pflaster in eine Seitengasse, der messingblinkenden Türe seines behäbigen Hauses entgegen, und murmelte: ›In der Tat, – nichts Einfacheres als reiten.‹
Vor dem Auslagefenster des Drechslers nebenan machte er nochmals halt und sagte: ›Grau, Freund, ist alle Theorie.‹ Damit betrat er den Laden und forderte eine Reitgerte.
Also ausgerüstet ging er die wohlgeölten breiten Treppen zu seiner Wohnung empor.
*
Abend war's. Die Lampe brannte. Urväterhausrat stand in geheimnisvollem Halbdunkel, und von den hohen Wänden blinkten die vergoldeten Rücken zahlloser Bücher. An seinem riesigen Schreibtische saß Eisenhut, in einen rotverbrämten Schlafrock gehüllt, beinahe anzusehen wie Doktor Faust im ersten Akt. Doch ganz unähnlich dem schwermütigen Grübler saß er stillvergnügt und rauchte aus einer langen Pfeife köstlichen Tabak, pfiff auch von Zeit zu Zeit ein paar Takte aus dem Reiterliederschatze der Nation und tat manch kräftigen Zug aus dem wappengeschmückten Bierkrug, den die Haushälterin aufs Nebentischlein gestellt hatte.
Es gibt ein hübsches physikalisches Experiment: man hängt elastische Kugeln frei auf, hart nebeneinander, in einer Geraden; man hebt die erste Kugel und läßt sie auf die andern schwingen; ein unmerkliches Zittern geht durch die ganze Reihe – aber in weitem Bogen schwingt die letzte Kugel hinaus in den Raum. – Wir bergen in unsrer Gedankenwelt gar manche Reihe solch elastischer Kugeln; ahnungslos gehen wir unsern Geschäften nach – da stößt eine fremde Hand von ungefähr an eine dieser Kugeln; ein Zittern geht durch die Reihe, und in weiter, weiter Vergangenheit beginnt es zu schwingen, kommt klingend zurück, wirft den ersten Gedanken im Bogen hinaus, bekommt den zweiten Stoß und zittert und schwingt, zittert und schwingt – –. Der Hausarzt war schuld daran, der Hausarzt hatte den Anstoß gegeben.
Etliche Schiebfächer des alten Schreibtisches standen weit offen. Eine bunte Mütze bedeckte das Haupt des Jonas Eisenhut. Ein Kommersbuch, der am Vormittag gekaufte Katechismus und Georg Simon Winters »Neuer Traktat von der Reith-Kunst, Wie man einen grossen Herrn, Cavallier und Scholarn, solle unterweisen, zu Pferd zu sitzen. Gedruckt zu Ulm 1674«, ein Inventarstück der Eisenhutschen Familienbibliothek, lagen auf der grünen Platte; daneben blinkten ein Paar Sporen im Lampe...

Inhaltsverzeichnis

  1. Der Archivar: Historischer Roman
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. 1. Sein großer Entschluß
  4. 2. Im Lande der Väter
  5. 3. Trausnitz im Tal
  6. 4. Leuchtenberg
  7. 5. Schicksal
  8. 6. Ein verödetes Nest
  9. 7. Die Helden von ***
  10. 8. Sein größerer Entschluß
  11. 9. Einzug
  12. 10. Prüfungen
  13. 11. Eine Dienstfahrt.
  14. 12. Auf dem toten Punkt
  15. 13. Wendungen
  16. 14. Weihnachtstage.
  17. 15. ›Durch viel Trübsal –‹
  18. 16. Frühling.
  19. 17. Das Bild des Heilands
  20. 18. Ausklang.