Die Abenteuer des Pinocchio
eBook - ePub

Die Abenteuer des Pinocchio

  1. 145 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub

Die Abenteuer des Pinocchio

Angaben zum Buch
Buchvorschau
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Eines Tages findet Tischler Antonio, der wegen seiner roten Nase "Meister Kirsche" genannt wird, ein Holzscheit, das zu sprechen anfängt, als er es bearbeiten will. Da ihm die Sache nicht geheuer ist, schenkt er es seinem Freund, dem Holzschnitzer Geppetto. Geppetto ist von dem Holzklotz begeistert und beginnt sogleich mit dem Schnitzen einer Holzpuppe, die er nach getaner Arbeit Pinocchio tauft.Zu Geppettos Erstaunen erwacht die Puppe zum Leben und reißt ihrem Schöpfer aus.

Häufig gestellte Fragen

Gehe einfach zum Kontobereich in den Einstellungen und klicke auf „Abo kündigen“ – ganz einfach. Nachdem du gekündigt hast, bleibt deine Mitgliedschaft für den verbleibenden Abozeitraum, den du bereits bezahlt hast, aktiv. Mehr Informationen hier.
Derzeit stehen all unsere auf Mobilgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Mit beiden Aboplänen erhältst du vollen Zugang zur Bibliothek und allen Funktionen von Perlego. Die einzigen Unterschiede bestehen im Preis und dem Abozeitraum: Mit dem Jahresabo sparst du auf 12 Monate gerechnet im Vergleich zum Monatsabo rund 30 %.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja, du hast Zugang zu Die Abenteuer des Pinocchio von Carlo Collodi im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Literatur & Altertumswissenschaften. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.

Information

Jahr
2016
ISBN
9783961120222
StartFragment
Die Abenteuer des Pinocchio  

Carlo Collodi 














Verlagslogo-ePUB

©2016-Re-Image Publishing

Copyright: Dieses Werk ist für die Länder verfügbar, in denen das Urheberrecht Leben+ 70 beträgt und in den USA

Inhalt
Zweites Stück.
Drittes Stück.
Viertes Stück.
Fünftes Stück.
Sechstes Stück.
Siebtes Stück.
Achtes Stück.
Neuntes Stück.
Zehntes Stück.
Elftes Stück.
Zwölftes Stück.
Dreizehntes Stück.
Vierzehntes Stück.
Fünfzehntes Stück.
Sechzehntes Stück.
Siebzehntes Stück.
Achtzehntes Stück.
Neunzehntes Stück.
Zwanzigstes Stück.
Einundzwanzigstes Stück.
Zweiundzwanzigstes Stück.
Dreiundzwanzigstes Stück.
Vierundzwanzigstes Stück.
Fünfundzwanzigstes Stück.
Sechsundzwanzigstes Stück.
Siebenundzwanzigstes Stück.
Achtundzwanzigstes Stück.
Neunundzwanzigstes Stück.
Dreißigstes Stück.
Einunddreißigstes Stück.
Zweiunddreißigstes Stück.
Dreiunddreißigstes Stück.
Vierunddreißigstes Stück.
Fünfunddreißigstes Stück.
Sechsunddreißigstes Stück.
Siebenunddreißigstes Stück.
Achtunddreißigstes Stück.
Neununddreißigstes Stück.
Erstes Stück.
Ein Holzscheit, das sprechen, lachen und weinen kann
Es war einmal ...
»Ein König!« – meinen gleich die klugen kleinen Leser.
Aber diesmal, Kinder, habt ihr weit daneben geraten. – Es war einmal: ein Stück Holz, ja, ein ganz gewöhnliches Holzscheit! Draußen lag es im Wald mit vielen andern Stücken auf der Beige. Ein Fuhrmann kam, lud sie alle auf den Wagen und fuhr damit zur Stadt dem Schreiner-Toni vor das Haus. Das Holz ward gesägt und gespaltet; denn im kalten Winter sollte es im knisternden Ofen die Stube wärmen. – Ein Glück, daß Toni das eine Scheit bemerkte. Es war so hübsch gerade und hatte keinen Ast; drum stellte es der Schreiner in eine Ecke seiner Werkstatt und dachte: »Ein gutes, glattes Stück, 's wär schade, es zu verbrennen.«
Toni verstand sein Handwerk und war überall bekannt. – Man nannte ihn freilich nur den Meister Pflaum; doch das kam davon, daß seine zierlich runde Nasenspitze so duftig blau erglänzte wie eine reife Pflaume, die unberührt am Baume hängt.
Eines Tages war Meister Pflaum daran, einen Tisch zu verfertigen. Eben sah er sich in der Werkstatt nach dem passenden Holze um, erblickte das Scheit in der Ecke, rieb sich freudig die Hände und murmelte zufrieden vor sich hin: »Das Stück da kommt mir wie gerufen, es gibt einen Tischfuß.« Gleich nahm er das scharfe Beil, um die Rinde abzuschlagen. Der erste Hieb fiel auf das Holz, da – »Oje, oje«, wimmerte erbärmlich ein zartes Stimmchen, »nicht so arg schlagen, nicht so arg!« –
Potz Blitz! was war das? – Kalte Angst kam über den guten Schreiner, die Haare standen ihm zu Berge, er hatte nicht mehr Zeit, die ausgestreckte Hand mit dem Beile sinken zu lassen, und so stand er unbeweglich da wie das Einfahrtszeichen an der Eisenbahn, wenn es dem daherbrausenden Zuge »Halt!« gebietet.
Nach einiger Zeit erholte sich Meister Pflaum von seinem Schrecken, und nun durchsuchte er ängstlich die ganze Werkstatt. – Es war niemand zu sehen. Er guckte unter die Hobelbank, – niemand! in den stets verschlossenen Schrank, – niemand! in den Korb mit den Hobelspänen und dem Sägmehl, – niemand! er machte die Türe auf und sah auf die Straße, – auch niemand! Nanu? ...
Mit erzwungenem Lachen kratzte sich der Schreiner hinter den Ohren und sprach:
»Ganz klar! Ich hab's. – Das Stimmchen war eine närrische Einbildung. Nur wieder mutig an die Arbeit!«
Fest nahm er das Beil in die Hand, kräftiger noch wie das erste Mal führte er den Hieb auf das Holz, tief drang die scharfe Schneide ein: »Au! Wie hat das wehgetan!« klagte laut das gleiche Stimmchen.
Jetzt ward Meister Pflaum wie versteinert: seine Augen traten weit hervor aus den Höhlen, sein Mund stand sperroffen, die Zunge hing ihm über die Unterlippe herab so tief wie den Wasserspeiern am Springbrunnen.
Nach einiger Zeit fand er die Sprache wieder; aber er zitterte immer noch entsetzlich und fragte stotternd:
»Wo mag denn nur dies Jammerstimmchen hergekommen sein? Das Holz da wird doch nicht weinen und klagen können wie ein kleines Kind! – Unmöglich! – Schau mir's nur einer an: ist es nicht ein Scheit wie jedes andere? Hätte man es gesägt und gespaltet, so wäre es vielleicht längst zu Asche verbrannt. – Nanu!? – Oder ... wirklich! es könnte sein? – Einer versteckt in dem Holze? – Na! Der hätte sich einen ungeschickten Platz gesucht! Wart, dir will ich's bequemer machen; gleich helf' ich dir heraus.«
Sprach's, packte das unschuldige Scheit mit beiden Händen und warf es erbarmungslos an die Wand der Werkstatt.
Nun stand er da ganz still; er horchte, er neigte seinen Kopf gegen das Holz hin und lauschte. Zwei – drei – fünf Minuten waren schon vergangen – alles blieb ruhig, nichts regte sich – gar nichts.
»'s ist doch zum Lachen ... haha!« sprach jetzt der mutige Schreiner und fuhr sich durch die struppigen Haare. »Wie man dumm sein kann! – Versteht sich! Das Stimmchen hab' ich mir eingebildet. – Nein! Schon so viel Zeit verloren! Jetzt geht es in allem Ernst an die Arbeit!«
Und doch hatte er immer noch Angst. Zwar fing er an, ein lustig Liedlein vor sich hin zu singen; aber er tat es nur, um sich Mut zu machen.
Mit dem Beile getraute er sich nicht mehr an das verhexte Holz; ein bißchen besser wollte er es doch behandeln. So spannte er das Scheit auf die Hobelbank, holte von der Wand einen langen Hobel und ließ ihn über das rauhe Holz hin und her gleiten.
Auf einmal kichert's und lacht's in der Werkstatt:
»Hör auf! – Ich bin so kitzelig!« Da war's mit Meister Pflaums Mute vorbei. Wie vom Blitz getroffen sank er nieder und war wie tot. – Als er wieder zu sich kam und die Augen aufmachte, merkte er, daß er auf dem Boden saß.
Wenn ihr ihn hättet sehen können! Starr glotzten die Augen aus dem verstörten Gesichte, und die runde Nasenspitze saß mitten darin wie eine schwarzglänzende Tollkirsche.

Zweites Stück.

Meister Seppel erhält das Stück Holz
Es klopfte an.
»Nur zu!« rief der Schreiner; er saß noch immer auf dem Boden.
Ein lustiger Alter kam zur Türe herein; es war der Seppel. Von seinem Handwerk hatte er den Namen »Schnefler«, denn er war ein geschickter Holzschnitzer. Die bösen Buben in der Nachbarschaft hießen ihn freilich nur den »Gälfinken«. Seine gelbe Perücke hatte dies...

Inhaltsverzeichnis

  1. Zweites Stück.
  2. Drittes Stück.
  3. Viertes Stück.
  4. Fünftes Stück.
  5. Sechstes Stück.
  6. Siebtes Stück.
  7. Achtes Stück.
  8. Neuntes Stück.
  9. Zehntes Stück.
  10. Elftes Stück.
  11. Zwölftes Stück.
  12. Dreizehntes Stück.
  13. Vierzehntes Stück.
  14. Fünfzehntes Stück.
  15. Sechzehntes Stück.
  16. Siebzehntes Stück.
  17. Achtzehntes Stück.
  18. Neunzehntes Stück.
  19. Zwanzigstes Stück.
  20. Einundzwanzigstes Stück.
  21. Zweiundzwanzigstes Stück.
  22. Dreiundzwanzigstes Stück.
  23. Vierundzwanzigstes Stück.
  24. Fünfundzwanzigstes Stück.
  25. Sechsundzwanzigstes Stück.
  26. Siebenundzwanzigstes Stück.
  27. Achtundzwanzigstes Stück.
  28. Neunundzwanzigstes Stück.
  29. Dreißigstes Stück.
  30. Einunddreißigstes Stück.
  31. Zweiunddreißigstes Stück.
  32. Dreiunddreißigstes Stück.
  33. Vierunddreißigstes Stück.
  34. Fünfunddreißigstes Stück.
  35. Sechsunddreißigstes Stück.
  36. Siebenunddreißigstes Stück.
  37. Achtunddreißigstes Stück.
  38. Neununddreißigstes Stück.