Revolution
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Revolution

Das dritte Testament

  1. 48 Seiten
  2. German
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Revolution

Das dritte Testament

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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Revolution - Das dritte Testament befasst sich mit dem Beginn der Revolution in uns selbst. Der Autor nimmt den Glauben, die Ethik und die Menschlichkeit unser Gesellschaft unter die Lupe und versucht den Leser zu einem aktiven kritischen Denken und bewussten Handeln zu bewegen. Evolution und Revolution des Eigenen Ich, aber auch der Gesellschaft sind gerade auf die Entwicklung um uns herum zu wichtigen Themen geworden. Ein Buch welches wieder legt werden will und zum weiterdenken anregen soll.

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Information

Jahr
2016
ISBN
9783961127719

Die heiligen Schriften

Die heiligen Schriften sind die Wurzeln der gläubigen Menschheit, der Beginn und der Ursprung des Weges zu Gott. Egal ob Bibel, Koran, Tanach, der Tripitaka der Buddhisten oder anderer Schriften, sie alle deuten in dieselbe Richtung.
Allerdings wird in den meisten Religionen und Kirchen vergessen dass unsere Vor-vor-Väter diese Schriften schrieben, dass sie mehrfach übersetzt wurden und oftmals im Auftrag von Kaisern, Päpsten und anderen Machthabern umgeschrieben wurden. Oftmals wurden Beiträge erst viele Jahre, wenn nicht gar Jahrhunderte nach dem eigentlichen Ereignis niedergeschrieben.
So besteht das Neue Testament, also die Bibel nach Jesus Christus aus den vier Evangelien, die sich
doch in der Geschichte um das Leben Jesus sehr ähneln, wenn nicht sogar gleicht sein müssten.
So ist mit großem Erstaunen leicht herauszulesen wie widersprüchlich sie sind, angefangen von den Handlungen, selbst bei der Kreuzigung, bis zu Orts- und Zeitbeschreibungen. Sogar die Personen werden sehr unterschiedlich beschrieben. Viele Probleme liegen wohl darin das der „Stille Post Effekt“ bei den Überlieferungen zugeschlagen hat, aber wohl eher mit den Einstellungen und Überzeugungen der Schreiber und später der Übersetzer und Auftraggeber.
Es dürfte sehr schwierig, wenn nicht unmöglich sein, Biographien der wichtigsten Personen aus der Geschichte zu erstellen. Die Suche nach den Urschriften und die Untersuchung der Vorhandenen Urschriften muss durch alle Wissensgebiete des Menschen vorangetrieben werden.
Aber kann es dem einfachen Gläubigen nicht recht egal sein, ob die Schriften nun wirklich so zutreffen oder nicht. 2000 Jahre lang war doch alles Gut, niemand hat die heiligen Schriften angezweifelt, sie waren mehr oder weniger Gesetz. Sie regelten alles so genau, vom Verhalten über die Strafen, dem Gebet und sogar der Tod, alles war geregelt und festgelegt. Dort steht geschrieben wer gut und wer böse ist, wer sündigt und wer selig ist. Kritiker gab es nicht, nicht am Koran oder an der Bibel.
Oder gab es sie doch?
Ja, doch die meisten endeten auf Scheiterhaufen oder unter den Steinen einer Steinigung.
Die Geschichte unseres Glaubens bringt nicht nur die heiligen Schriften, die Heiligen und die Wunder hervor. Spanische Inquisition, Hexenverfolgung, Ketzerprozesse, Judenverfolgung, Kreuzzüge, Heiliger Krieg, Ungläubige, Erbsünde. Dass sind alles Begriffe die zu der Geschichte unser Religionen dazu gehören. Um es mit den Worten der Bibel zu sagen, „wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein“!
Den Worten, die dort geschrieben sind, blind zu vertrauen, ohne eigenverantwortliches Handeln zu folgen macht in meinen Augen keinen guten Christen, Moslem, Juden oder anders Gläubigen aus,
im Gegenteil.
Denn wir glauben alle an einen lebendigen Gott, der uns heute und auch in der Zukunft an der Seite steht. Also ist es unsere Pflicht als gläubiger Mensch, den Glauben an Gott weiter zu entwickeln, einen lebendigen Glauben zu Ehren Gottes gemeinsam mit allen Menschen zu entwickeln. Die Menschen die an den alten “Sachen“ hängen und nicht bereit sind den Blick nach vorne, hin zu Gott, zu richten, sei hier nur gesagt: Gott wird die belohnen die mutigen Schrittes sind und sich bemühen.
Wir müssen alle lernen und auch bereit dazu sein unsere alten und heiligen Schriften als das zu sehen was sie nun einmal sind, Mythen und Überlieferungen. Sie sind keine feststehenden Gesetze,
Grundlage dafür allemal, siehe die Lebensregeln und die zehn Gebote, aber keine feststehenden Gesetze für die Welt von heute und Morgen. Sie sind unsere Wurzeln, darauf können wir nicht nur, sondern müssen stolz sein und sie wirklich für heilig halten!
Nach dem ich angefangen habe mich mit der Thematik des lebendigen Glaubens zu befassen musste ich feststellen wie rege die Feldforschung doch eigentlich in Sachen der Bibel ist. Nur leider kommen von der Ergebnissen und Erkenntnisse bei den Kirchgängern recht wenig an. Die Frage ist erlaubt woran das liegt?
Mein Wunsch oder Traum, eigentlich eher eine Berufung die mir gegeben wurde, ist es das jeder Mensch mit seinem eigenen Glauben, seinem inneren Glauben befasst, ohne sich von außen durch falsche, scheinheilige Vorbeter beeinflussen zu lassen.
Ich möchte nicht, das jemand denkt das Beten in den Kirchen, Synagogen und Moscheen wäre eine überflüssige Sache, oder nicht mehr Zeitgemäß. Nein, es ist grundwichtig für die Gemeinschaft, die Gemeinschaft der Kirchen, Religionen und des Glaubens.
Was ich mir wünsche, und dieser Wunsch entspringt einem Traum den ich vor ein paar Monaten hatte, ist dass die unterschiedlichen Glaubensrichtungen ab und zu im Jahr so was wie einen „Glaubenstag“ gemeinsam begehen, mit beten, singen, diskutieren und zusammen feiern.
Wer sagt dass uns der unterschiedliche Glauben trennt und die anderen Ungläubige sind, ist ein Lügner und versündigt sich vor Gott. Mir ist klar dass ich mich hier bestimmt für viele aus den unterschiedlichsten Lagern zum Ketzer mache. Aber genau die, die mich dazu machen sind die, die Gott verleugnen! Ich hatte vor ein paar Tagen die Diskussion mit einer sehr lieben asiatischen, streng katholischen Frau, wo sie mir vorwarf, ich als Lutheraner sei ja wohl in der falschen Religion! Luther habe sich ja nur von der katholischen Kirche getrennt, weil er heiraten wollte.
Da sei nur gesagt, gut so! Und nebenbei, heute kann jeder der nicht Latein kann auch die Bibel lesen. Das nur als kleiner Anriss über gefährliches Halb- und Unwissen und was man damit alles, wenn es durch falsche Führer ausgenutzt wird, anrichten kann. Ich denke mal da bekommen gerade wir Deutsche noch so ein übles Grummeln im Bauch.
Aber gerade das Beispiel mit dem braunen Albtraum der Deutschen zeigt doch wie es sein kann, wenn man sich mit der Geschichte, auch dem Mythos beschäftigt und sich weiter entwickelt.
Das Wehklagen der alten Kirchen über immer weniger Mitglieder, schrumpfende Gemeinden und besonders in einer Kirche, Priestermangel, hat doch Gründe.
Warum hat sich in der Regel an den Gottesdiensten seit Jahrhunderten nichts im Großen und Ganzen verändert? Ich denke mal dass da Gott wohl wahrlich irgendwann über der Phantasielosigkeit seiner Menschen langweilig werden kann. Macht doch die Kirche und die Gottesdienste mehr für und mit den Menschen und vor allem mit Gott. Was ich auch schon im Vorfeld oft geschrieben habe, nicht immer nur bitten, auch mal danke sagen, sich mit Gott zusammen freuen und bei unser heiligen Maria für die Hilfe bedanken und ihr mal eine Blume schenken!
Uns muss endlich bewusst werden, Glaube und Gott ist überall, in und um uns. Nicht nur im „Gotteshaus“. Denn der lebendige Glaube, der die Wurzeln in unseren heiligen Schriften hat,
entsteht erst mit unserem Handeln. Aber Vorsicht, wir allein tragen vor Gott die Verantwortung an unserem Handeln. Also sollte man nicht wie ein Opferlamm, ohne Sinn und Verstand, hinter den Worten anderer herlaufen.
Wir sollten unsere alten, heiligen Schriften weiter schreiben, gemeinsam mit allen die an einer gerechten, ehrlichen und positiven Welt arbeiten wollen. Einer brüderlichen Welt, einer Welt der Weltverbesserer.

Die Kraft im Glauben

Als moderner Mensch, oder besser als Mensch der Jetztzeit, sind wir in unsere Tagesabläufe sehr oft fest eingebunden. Schon fast Sklavenhaft versuchen wir alles unter einen Hut zu bekommen.
Job, gesellschaftliche Verpflichtungen, Familie, Sport und der Freundeskreis verlangen alle ihre Zeit und unseren vollen Einsatz. Nur irgendwie haben wir da etwas sehr wichtiges nicht in die Planung mit einbezogen.
Wir nehmen uns immer weniger Zeit für uns selber, damit meine ich jetzt nicht das Joggen um den See oder das Feierabendbier mit den Freunden, nein ich meine uns selber.
Wann nimmt man sich wirklich die Zeit mit sich allein zu sein, mal in sich zu gehen und auch sich mal wieder mit den wirklichen Werten des Lebens und dem Glauben zu beschäftigen. Der Sport ist ohne Zweifel sehr wichtig für den Körper und den Geist, aber wie ist es mit unserem Seelenfrieden? Wer kennt nicht mindestens einen Menschen der mit dem sogenannten Burnout oder einer Depression zu kämpfen hat? Diese Krankheitsbilder nehmen sehr stark zu in unserer schnelllebigen Welt und machen uns immer abhängiger von Ärzten und Medikamenten. Sie bestrafen die Betroffenen mit Problemen in ihren Beziehungen und im Beruf.
Sicherlich kann ich hier nur eine Vermutung äußern, denn ich besitze nicht das nötige medizinische Feedback, um die Ursachen wirklich gezielt begründen so können. Aber aus eigener Erfahrung,
da ich genauso ein schnelllebiger Mensch war und auch teilweise noch bin, kann ich hier zumindest einen wichtigen Rat geben. Neben dem Sport, sollte man sich sogenannte Auszeit nehmen, nach Möglichkeit recht regelmäßig, also fest in die Planung einbauen, sonst verdrängt man es immer wieder für andere „wichtigere“ Sachen. Als Beispiel jeden Freitag zwei Stunden, in denen man sich nur für sich selber Zeit nimmt, damit meine ich nicht, Papiere erledigen, Einkaufen oder ein Buch lesen, nein ich meine sich mit seiner Seele beschäftigen. Suchen sie sich hierfür einen Ort an dem sie sich wohl fühlen und nicht gestört werden. Es sollte zu einem Ritual werden, mit gleichen Abläufen. Eine ruhige leise Musik, die sie entspannt aber nicht zum Einschlafen bringt und auch die Umgebung sollte ruhig und angenehm sein. Es ist nicht zwingend erforderlich das sie allein sind, nur die anderen Personen dürfen in der Zeit nicht stören. Da wir hier vom Glauben sprechen und ich keine psychologische Abhandlung schreiben möchte ist hier mein Rat, sich mit Gebeten in eine ruhige Phase zu bringen, nicht die ganze Zeit beten, sondern fangen sie an im Geiste ruhig Gott zu erzählen was sie bewegt, was für Ängste und Pläne sie haben. Versuchen sie das Ganze in einer Art Meditation oder Kontemplation ein zubinden. Auch wenn Gott nicht sofort antwortet, Sie werden
nach ein paar Sitzungen eine sehr positive Änderung an sich selber vernehmen. Nur wichtig ist dabei, dass sie Gott nicht nur ihr Leid klagen, sondern wie einem Freund alles erzählen und ihm auch mal danken. Sie sollten so eine Stunde verfahren, dann eine kleine Pause mache, was trinken und auch was essen, danach machen Sie weiter. Sie werden sehr bald merken, dass sich die Routine einstellt und dieses Jogging für die Seele für Sie sehr wichtig wird.
Ich habe mich als Ev.-Luth. Christ einer sehr katholisch, asiatischen Gruppe angeschlossen, die jeden Freitag den Abend mit Gebeten verbringt. Ich bin mittlerweile ein Teil der Gruppe, wohl sehr exotisch als protestantische Langnase, aber sie akzeptieren dass ich ein etwas anderes Verhalten in der Kirche habe, und auch nicht mitsinge und nicht den Rosenkranz bete. Aber ihre Gesänge und ihr Beten bringt mich in eine sehr tiefe Meditation, in der ich mich dem Glauben und somit Gott auf eine sehr intensive Art öffnen kann. Was auch der Grund für die Entstehung dieses Buches hier ist.
Dadurch dass ich mich der Gruppe angeschlossen habe, konnte ich meine eigene Zeit fest als Bestandteil der Woche fixieren. Und wenn ich es mal nicht schaffe, so fehlt mir wirklich etwas.
Jeden Freitag zwei Stunden für mich allein, nur Gott darf meine Gedanken hören.
Aber nun zum eigentlichen Thema, die Kraft im Glauben.
Es gibt sicherlich sehr unterschiedliche Arten zu glauben, egal ob Moslem, Christ oder Jude.
Jeder Mensch ist ein Individuum und somit unterscheidet sich seine Art zu denken, fühlen und zu glauben von jedem anderen Menschen. Aber leider ist der größte Teil der gläubigen Menschen mehr oder weniger „Tempelgläubig“. Damit will ich sagen, sie glauben in der Regel nur wenn sie sich in der Kirche oder Moschee befinden. Den Rest der Zeit geht ihr Glaube in den normalen Tageseschen unter. Ein anderer Teil sind die „Bitt-Gläubigen“, sie werfen sich auf die Knie und bitten ständig nur um Gottes Hilfe und fragen ihn aber nicht was sie selber tun können.
Ein Pastor, den ich sehr schätze, hat als mein Vater gestorben war und er mit meiner Mutter wegen der Beerdigung sprach und meine Mutter zugab, das mein Vater nur sehr selten zur Kirche ging, er lieber unter Gottes Himmel in der Natur war, gesagt, dass ihm die ehrlich Gläubigen die nicht zur Kirche gehen lieber sind, als die „Scheinheiligen“ die zur Kirche gehen, nur um gesehen zu werden.
Aber jeder muss auf seine Art seinen Weg suchen, wichtig ist das er es mit reinen Herzen macht und nicht nur wie der Pastor sagte, aus „Scheinheiligkeit“.
Glaube, was ist Glaube eigentlich? Ist es die Ahnung, das Wissen oder die Hoffnung?
Ich denke mal es ist alles, denn wir wissen dass es Jesus und andere mit Gott verbundene Menschen wirklich gab, und wir haben die Ahnung, dass es dort wirklich einen Gott gibt. Der uns mit all unseren Fehlern liebt, und haben die Hoffnung auf die Hilfe, den Beistand und die Barmherzigkeit.
Glauben muss immer als eine positive, schaffende Kraft verstanden werden, die durch die Liebe, Brüderlichkeit und Hilfsbereitschaft die Menschen mit Gott verbindet. Glaube, soll oder besser darf niemals destruktiv, ablehnend und verletzend sein. Ist er so gelagert, dann sollte man kritisch schauen, ob es sich nicht um einen Irrglauben von fehlgeleiteten Fanatikern handelt.
Wenn wir Glauben und unser Handeln so gut wie es nur geht auf einander anstimmen und miteinander verbinden, so werden wir schnell merken wie die positive Kraft aus dem Glauben heraus unser Leben unterstützt. Wir werden neue Kräfte in und um uns feststellen, ja wir werden stärker.
Allerdings müssen wir den Glauben immer nur so verstehen, dass er uns unterstützt, uns eine starke Hand zum Festhalten bietet. Denn das Handeln, sich bewegen, kann er uns nicht abnehmen.
Aber wenn man mit der Stärke des Glaubens an seine Aufgaben geht, wird einem das schon eine große Hilfe sein. Nur leider kann uns der Glauben nicht immer vor Rückschlägen bewahren, jedoch wird er uns in der Not Trost und auch Geborgenheit geben können.
Nur die Kraft aus dem Glauben heraus kann sich nur dann einstellen, wenn man auch wirklich und ohne Zweifel glaubt und den Glauben zu einem Teil seines Ich`s macht. Man muss nicht jeden Tag in die Kirche gehen oder stundenlang Gebete aufsagen. Nein, man muss den Glauben leben, was so viel bedeutet sich und seine Mitmenschen zu lieben, sich bemühen tolerant und hilfsbereit zu sein. Dankbar auch über Kleinigkeiten und seine Umwelt viel bewusster wahrnehmen. Man kann es auch so sagen, sich bemühen nach den Geboten und den Lebensregeln zu leben. Hier sollte man sich mal mit den Geboten und den Lebensregeln der anderen Religionen befassen, so wird man sehen das wir alle den gleichen Weg gehen.
Dass es nicht immer gelingen wird liegt in unserer Natur, selbst unser Herr, ja Jesus selber hat auch dagegen verstoßen. Nur wenn, dann muss man auch dazu stehen und versuchen den Mangel abzustellen.
Wer die Kraft im Glauben erfahren hat, wird eine innere Stärke und Verbundenheit mit Gott und der Welt verspüren. Aber die Kraft ist kein Geschenk, sondern man muss sie sich verdienen. Wir können, nein, wir sollten Gott an unserem ganzen Tagesgeschehen teilhaben lassen, dazu kommen natürlich auch noch für uns Christen, Jesus und die Heilige Maria und noch viele andere, die uns im Glauben bestärken und uns somit helfen.
Eines ist aber Gewiss, die Kraft des Glaubens wirkt in der Regel aus uns und durch uns heraus.
Sie wird sich auf unser Handeln auswirken, deshalb ist es wichtig dass wir uns mit unserem eigenen Glauben, unserem inneren Glauben, beschäftigen. Denn kein Mensch kann einem anderen sagen, was er fühlen oder glauben soll, nur raten und anleiten.
Jeder von uns muss sich auf seine eigene Art mit dem Glauben auseinandersetzen, nur es ist wichtig wenn man ihn als positive Energie in sein Leben integrieren möchte, sich auch wirklich mental damit zu befassen. Es reich definitiv nicht aus, brav zum Sonntagsgottesdienst zu gehen.
Und genau so wichtig ist es, den Glauben nicht nur in schlechten Zeiten, in Zeiten der Not zu nutzen, sondern ihn in positiven und fröhlichen Zeiten auszubauen. Mit dieser, durch den Glauben, gewonnen Kraft, können wir die Schläge des Lebens viel besser überstehen und wir können diese innere Kraft auch nutzen, anderen Menschen zu helfen. Nein wir können nicht, wir müssen, denn es ist unsere Pflicht vor Gott, egal zu welcher Religion wir uns zählen.
Es ist genau wie beim Sport und der Fitness, umso besser und genauer wir trainieren umso besser wird unser persönliches Leistungsbild. Nur das es sich hier um unsere geistige und seelische Leistung und Abwehrkräfte handelt. Dazu müssen wir aber wirklich lernen, auf unsere eigens Ich einzugehen und sich intensiv und regelmäßig mit uns selber zu befassen.
Auch sollte man darüber reden, denn man kann dadurch an Erfahrungen und Anregungen gewinnen. Nur sollte man auch immer bereit sein zu hinterfragen, denn wenn man eine Meinung oder eine Sache nicht hinterfragen darf, dann sollte man immer Vorsicht walten lassen.
Leider gibt es viele Menschen die die Schwächen ihrer Mitmenschen ausnutzen, umso wichtiger ist es aber, dass wir uns wirklich geistig, seelisch und mit einem echten eigenen Glauben kräftigen, und nicht als Schaf hinter einem Leithammel freiwillig und naiv zur Schlachtbank rennen.
Es gibt nur einen Hirten, dem wir unser Leben anvertrauen können.

Eine Welt ohne Glauben.

Eine Welt ohne Glauben wäre wohl der abgrundtiefste Albtraum, den es nur geben könnte. Es wäre ein Leben ohne Hoffnung und ohne Liebe und Zuneigung, ein existieren ohne sich der eigenen Existenz bewusst zu sein. Denn ich gehe davon aus, sobald sich eine auf das eigen Ich bezogenes Bewusstsein entwickelt, stellt sich auch ei...

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. Die heiligen Schriften
  3. Die Kraft im Glauben
  4. Eine Welt ohne Glauben.
  5. Welche Religion hat Gott?
  6. Der Mythos der Erbsünde
  7. Jesus ist unser Weg
  8. Maria, die Mutter der Kirche
  9. Die Gemeinschaft Menschheit
  10. Der letzte Tempel
  11. Ethik im Glauben
  12. Die Evolution der Erkenntnis
  13. Das Gute und das Böse
  14. Das Gewicht der Beichte
  15. Wunder und Hoffnung
  16. Das Gebot des Friedens und der Freiheit
  17. Engel und Dämonen
  18. Freiheit des Denkens?
  19. Freiheit des Denkens?
  20. Bücher- und Quellverzeichnis
  21. I M P R E S S U M