Knaben und Mörder
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Knaben und Mörder

Zwei Erzählungen

  1. 136 Seiten
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Knaben und Mörder

Zwei Erzählungen

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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Hermann Ungar (* 20. April 1893 Boskowitz, Österreich-Ungarn; † 28. Oktober 1929 in Prag) war ein mährisch-jüdischer Schriftsteller. Leben Ungar wurde 1893 im mährischen Boskowitz als Sohn eines Branntweinfabrikanten und Bürgermeisters geboren. Er studierte ab 1911 in Berlin Orientalistik, danach Rechtswissenschaften in München und Prag. 1913 absolvierte er die juristische Staatsprüfung in Prag. Von 1914 bis 1916 war er Soldat im Ersten Weltkrieg und erlitt eine schwere Kriegsverletzung. Danach arbeitete er als Rechtsanwalt und Theaterregisseur. 1922 wurde er Legationsrat an der tschechoslowakischen Botschaft in Berlin. Danach Ministerialkommissar in Prag. Er galt als Einzelgänger des Prager Kreises um Franz Kafka, Ernst Weiß und Max Brod. Hermann Ungar starb, sechsunddreißig Jahre alt, an einem zu spät behandelten Blinddarmdurchbruch in einem Prager Krankenhaus. "Ungar... schuf Menschen aus seiner heimlichsten Atmosphäre. Die war grausam und schwer. Das wollte man nicht, das verzieh man ihm nicht. Er war ein Dichter." (Rudolf Kayser in einem Nachruf in der Neuen Rundschau 1929)

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Information

Jahr
2013
ISBN
9783944621029

Geschichte eines Mordes

ICH WEISS NICHT, OB MEINE ABNEIGUNG GEGEN bucklige Menschen die Folge meiner tiefen Abneigung gegen den buckligen Friseur in unserer Stadt gewesen ist oder ob, umgekehrt, meine ursprüngliche Abneigung gegen Verwachsene sich in diesem Menschen bestätigt hat. Mir will scheinen, daß ich von jeher einen unüberwindlichen Widerwillen gegen alles von Gott mit Höcker, Geschwür, Aussatz, Flechten und ähnlichem Makel Gezeichnete empfunden habe, ja, im Grunde sogar gegen alles Schwache und Zarte, selbst gegen Tiere, soweit sie eben von Natur aus nicht mit Stärke und Kraft versehen waren.
Nach diesem könnte man annehmen, daß ich selbst immer ein kräftiger und gesundheitsstrotzender Mensch gewesen bin. Ich möchte nun gleich erklären, daß gerade das Gegenteil davon wahr ist. Ich war so schwächlich, daß ich aus der Kadettenschule, in die ich durch Inanspruchnahme aller Beziehungen meines Vaters endlich aufgenommen wurde, bereits nach etwa einem halben Jahre ausscheiden mußte. Ich war immer klein, mager, schmal, mein Gesicht war stets bleich wie Wachs, meine Schultern waren so hoch, daß ich den Eindruck leichter Verwachsenheit hervorrufen konnte, um die Augen hatte ich stets dunkelblaue Ringe, meine Gelenke und meine Knochen waren immer und sind noch heute zart. Wundert man sich, daß ich trotzdem alles Schwache haßte? Ist es nicht vielmehr wahr, daß man nichts so aus der Tiefe seines Herzens hassen kann und verachten als sich selbst oder sein Spiegelbild?
Ich werde die Geschichte einer Tat erzählen, die die Geschichte meiner Jugend ist. Meine Knabenjahre sind nicht von Liebe umgeben gewesen wie die anderer Menschen. Niemand war je gütig zu mir. Bloß einmal hat ein Mensch wie zu einem Menschen zu mir gesprochen, wenn auch nur in einem Brief. Ich werde erzählen, wie ich an diesem Menschen gehandelt habe. Meine Richter waren erbarmungslos zu mir und selbst mein Anwalt nannte mich einen durch das Elend äußerer Umstände, durch Abstammung von einem moralisch minderwertigen Vater selbst moralisch minderwertigen und verhärteten Menschen. Die Richter verurteilten mich zu zwanzigjähriger schwerer Kerkerstrafe, der höchsten Strafe, die sie bei meinem Alter über mich verhängen konnten. Damals war ich siebzehn Jahre alt. Nun bin ich einunddreißig.
Ich bin nicht unglücklich in diesem Haus und nicht ungeduldig. Ich freue mich der Strenge meiner Aufseher, ich freue mich des Zwanges zu Regelmäßigkeit in Schlaf, Arbeit, Spaziergang, dem ich unterworfen bin. Ich liebe solch ein Leben und manchmal ist mir, als sei ich nicht Sträfling, sondern Soldat, ein einfacher gehorchender Soldat, was ich gerne geworden wäre. Ich liebe es, zu gehorchen.
In sechs Jahren werde ich dieses Haus verlassen. Man sagt, daß in der Regel die Menschen, die nach Jahren, Jahrzehnten der Gefangenschaft aus dem Kerker gehen, nicht als brauchbare Glieder in die Gesellschaft der Menschen zurückkehren. Allein ich glaube, ich werde den Kerker nicht gebrochen verlassen. Ruhig werde ich über die Schwelle dieses Hauses gehen und nicht, um eine lang entbehrte Freiheit ungebunden bis zur Neige zu genießen. Ich werde einen Dienst nehmen, eine Arbeit. Hier habe ich das Drechslerhandwerk gelernt und so viel Geschick gezeigt, daß sogar der Direktor des Hauses manchen Gegenstand für seinen eigenen Gebrauch von mir anfertigen ließ. Ich hoffe, mich mit dieser Fertigkeit ernähren zu können, wenn meine Strafe um sein wird.
Ich habe gesagt, daß mir hier manchmal ist, als sei ich Soldat. Nun will ich hinzufügen, daß dieses Wort nicht ganz das und nicht alles, was ich hier fühle, umfaßt. Wenn ich abends in meiner Zelle sitze und zu dem kleinen vergitterten Fenster hinaufsehe, scheint es mir oft, als sei ich nicht Sträfling, sondern Mönch. Ein kleiner, unbekannter, stiller Mönch, ein einfältiger Mönch, mit dem sein Oberer zufrieden ist, und ich lächle und bisweilen falte ich über den Knien meine Hände. Nein, es ist so gar nicht Sehnsucht nach der Welt in mir, nur Geduld, Ruhe, Zufriedenheit. Wenn mich meine Richter, der Anwalt und die Frauen, die bei meinem Prozesse Zuhörerinnen waren, so sähen, gewiß würden sie wieder sagen, ich sei ein verhärteter, verstockter und moralisch minderwertiger Mensch. Ich sitze da und lächle. Ein Mörder! Und sitze da und lächle wie ein zufriedener frommer Mönch.
Bin ich wirklich ein Mörder? Ich habe einen Menschen getötet. Aber mir ist, als habe ich sie gar nicht selbst getan, so fern, so fremd ist mir diese Tat. Mir ist sie wie eine klösterliche Geißelung, die ich einmal über mich, nicht über den Ermordeten, verhängt habe. Als sei die Narbe noch auf meinem Rücken. Doch verheilt. Noch koste ich die Erinnerung an diese Geißelung meines Fleisches und freue mich ihrer, da ich kein Instrument in meiner armen Zelle habe, den durch Askese abgehärmten Körper von neuem zu strafen, nicht aus Haß, nicht aus Rache zu strafen, nicht um die Lust der Sinne aus ihm zu jagen, aus einem Gefühl vielmehr, das ich nicht klar umschreiben kann: ich nenne es Gehorsam.
Aber ich will nicht mich in Betrachtungen über mein derzeitiges Leben verlieren, vielmehr so kurz, wie ich es vermag, die Geschichte meines Lebens mitteilen. Ich war erst siebzehn Jahre alt, als es geschah, und hatte nicht viel gesehen und erlebt, da ich, abgesehen von meiner kurzen Kadettenzeit, nicht aus der kleinen Stadt herausgekommen war, in die, wenige Jahre nach meiner Geburt, nach seinem Abschied und nach dem Tode meiner Mutter, mein Vater mit mir übersiedelte. In einem einstöckigen schmalen Hause, das am unteren Ende des etwas ansteigenden Marktplatzes neben der Kirche lag und dessen erstes Stockwerk ich mit meinem Vater bewohnte, wuchs ich auf.
Ich habe meinen Vater so deutlich in Erinnerung, als stünde er lebend vor mir. Wenn auch unmittelbar vor dem Ereignis sein Außeres verfiel, hatte er selbst da noch die aufrechte soldatische Haltung des Oberkörpers, trug noch immer den schwarzen, langen, nun nicht mehr ganz sauberen Rock hoch geschlossen. Ich weiß, daß früher täglich meines Vaters erster Weg in die Rasierstube führte, wo er sich das Kinn sauber ausrasieren, den Backenbart frisieren und den Schnurrbart einbinden ließ trotz unserer ärmlichen Verhältnisse, die meinen Vater sicherlich stark bedrückten.
Im Orte nannte man ihn nicht anders als den General. Dieser Name wurde ihm anfangs gewiß beigelegt, um den alten Herrn mit den soldatischen Allüren zu verspotten. Später bürgerte sich dieser Name für meinen Vater so ein, daß niemand ihn anders ansprach, gleichsam als gebühre meinem Vater dieser Titel. In der ersten Zeit wohl mochte mein Vater dies als Verhöhnung empfunden haben, doch da er bemerkte, daß die Leute - vielleicht bloß, um nachher um so herzlicher über ihn lachen zu können - ernst blieben, begann er wohl, sich geschmeichelt zu fühlen, und es ist möglich, daß er zuletzt selbst an seinen Rang geglaubt hat. Jedenfalls hätte es ihn dann auf das tiefste beleidigt, wenn ihm jemand diesen Titel verweigert hätte. In Wirklichkeit war mein Vater niemals General gewesen, hätte es auch nicht werden können, da er gar nicht Offizier, sondern Militärarzt gewesen war und als Oberstabsarzt den Dienst quittiert hatte. Dazu war er nicht durch Alter oder Krankheit gezwungen gewesen, sondern durch den Umstand, daß man ihn auf Unregelmäßigkeiten in der Verwaltung der ihm in seiner Eigenschaft als Kommandanten eines großen Militärkrankenhauses anvertrauten Gelder gekommen war. Wohl gelang es meinem Vater mit Hilfe eines Verwandten meiner Mutter, die fehlenden Beträge zu ersetzen und die Sache soweit zu vertuschen, daß es zu keiner Untersuchung kam. Trotzdem blieb ihm nichts anderes übrig, als um seine Pensionierung einzureichen.
Meine Mutter, die schon seit Jahren leidend war, scheinen diese Aufregungen so angegriffen zuhaben, daß sie starb. Mein Vater entschloß sich, die Stadt, in der er zuletzt Dienst gemacht hatte, zu verlassen und in den kleinen Ort zu übersiedeln, in dem er als Sohn eines Beamten geboren worden war. Zu dieser Übersiedlung mochte ihn ebenso der Wunsch, dem Aufsehen, das sein plötzlicher Abschied machen mußte, aus dem Wege zu gehen, wie die Notwendigkeit größter Einschränkung der Lebenshaltung veranlaßt haben. Seine Pension war gering und zudem mußte er noch von dieser Summe monatlich einen ansehnlichen Teil als Abschlagszahlung dem Verwandten überweisen, der es ihm durch ein verhältnismäßig großes Darlehen ermöglicht hatte, die von ihm verwalteten Beträge in Ordnung zu übergeben.
Wir bewohnten in dem schmalen, dunklen Hause neben der Kirche eine Wohnung, die aus Küche und zwei Zimmern bestand. Zuerst hielten wir ein Mädchen, das die notwendigen Arbeiten verrichtete und unsere Mahlzeiten zubereitete. Doch ward mein Vater des Speisens und des Aufenthaltes in unseren dunklen und ärmlich eingerichteten Zimmern bald überdrüssig und begann im Gasthaus seine Mahlzeiten einzunehmen. In der Folge wurde das Mädchen entlassen. Eine Aufwartefrau kam nun täglich morgens, die Betten in Ordnung zu bringen sowie Kleider und Schuhe zu putzen. Ich erhielt meine Mahlzeiten in der Küche des Gasthauses verabreicht, indes mein Vater immer mehr sich an den Aufenthalt in der Gaststube gewöhnte. Zu Hause war es einsam, die Malerei der Wände war alt und schadhaft, auf Schränken und Kästen lag der Staub in dicken Schichten, alles machte einen so verwahrlosten Eindruck, daß auch ich lieber auf der finsteren Holztreppe saß als in der Wohnung.
Von frühester Jugend an mied ich jeden Verkehr. Nach Schluß der Schulstunden ging ich nicht mit meinen Kameraden nach Hause und niemals spielte ich mit ihnen. Da ich kein Hehl daraus machte, daß ich Soldat, Offizier werden wollte, nannten sie mich hänselnd den kleinen Soldaten. Ich beachtete ihre Hänseleien nicht, und meine Mitschüler nannten mich stolz. Nur einmal habe ich mich mit einem Schulkameraden in einen Raufhandel eingelassen, in dem ich als der Schwächere naturgemäß unterlag, zumal alle anderen Kameraden gegen mich Partei nahmen. Das war, als mich einer der Jungen höhnisch lachend fragte, weswegen ich eigentlich so stolz sei, ob etwa deswegen, weil mein Vater es bis zum General gebracht habe.
War ich damals stolz? Nun weiß ich, daß ich bloß unglücklich war. Der Makel auf meinem Vater, der den Soldatenrock so wenig ehrenvoll hatte ausziehen müssen und der nun, alt und grau, eine so lächerliche Rolle in der Stadt spielte, stieß mich von allem zurück, erfüllte mich mit tiefer Bitterkeit und machte mich einsam. Ich habe diesen alten Mann geliebt, der immer tiefer sich verlor und dessen würdiges und Ehrfurcht vor seinem Range heischendes Auftreten ihn um so lächerlicher machte, je tiefer er sank. Ich weiß nicht, ob er sich seiner Wirkung jemals bewußt wurde, ob er ahnte, daß die Menschen ihm seine Haltung und seine Erzählungen nicht glaubten, ob er wußte, daß sie heimlich über ihn lächelten, wenn sie tief den Hut vor ihm zogen und ihn mit «Herr General» anredeten, oder ob er etwa, dies alles durchschauend, die schmerzliche Tragik eines Schicksals auf sich nahm, unter dessen Maske vielleicht allein ihm das Leben noch möglich war. Ich weiß es nicht. Mir ist, als fürchtete er mich, der ich als einziger ihn so ganz durchschaute. Voll Grauen erinnere ich mich - und diese Erinnerungen gehören zu den schwersten meiner Jugend - erinnere ich mich der seltenen Stunden, in denen ich mit meinem Vater allein war. Meist schlief ich oder ich tat, als schliefe ich, wenn er spät abends unsicheren Schrittes heimkehrte, ängstlich behutsam auftretend, um mich nicht zu wecken. Wenn er aber manchmal nicht aus dem Hause konnte, weil die Gicht ihn peinigte, saßen wir beisammen. Sein Blick verbarg sich vor dem meinen. Er sprach kein Wort, der sonst nicht müde wurde zu erzählen. Die Würde war aus dem Gesicht verschwunden, das nur Furcht ausdrückte und hilflose Unsicherheit. Es war, als sei sein Herz voll entsetzlicher Angst, ich, der ich alles wisse, könne den Mund öffnen und sprechen. Sprach er mit jemandem auf der Straße mit seiner lauten, weit vernehmbaren Stimme und ich, der Sohn, kam in die Nähe, verstummte er und blickte scheu zu Boden. Und bei dem allen fühlte ich, daß die Scheu vor mir in meinem Vater sich in Feindschaft gegen mich verwandelte, der ich sein Mitwisser war, nicht der Mitwisser der Gründe seines Abschieds - die kannte die ganze Stadt -, sondern der einzige Mensch, dessen Blick ihm verriet, daß er wisse, wie wenig er, der «General» selbst, an seine traurige Rolle glaube, die er so stolz und so erheiternd spielte. Später, als mein Vater vielleicht wirklich sich in das Spiel, das man ihm aufgezwungen, eingelebt hatte, daß er, der kaum noch nüchtern war, das Martyrium einer ursprünglich bewußten Verstellung schon für Wirklichkeit nahm, war er mein Feind und blieb es. Seine Scheu vor mir wich da wohl, damit aber auch die Schranke, die seiner Feindschaft im Wege gewesen war, und er ward hart gegen mich und schonte mich nicht.
Ich glaube, daß an der Entwicklung des Verhältnisses meines Vaters zu mir nicht zuletzt auch der bucklige Friseur Josef Haschek Schuld getragen hat. Immer, wenn ich an diese Zeit meines Lebens, an die Zeit vor dem Verbrechen überhaupt zurüc...

Inhaltsverzeichnis

  1. Table of Contents
  2. Titelseite
  3. Inhalt
  4. Ein Mann und eine Magd
  5. Geschichte eines Mordes