Permakultur - Dein Garten. Deine Revolution.
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Permakultur - Dein Garten. Deine Revolution.

Ein essbares Ökosystem gestalten, das ganze Jahr ernten und selbstbestimmt leben!

Sidrid Drage

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Permakultur - Dein Garten. Deine Revolution.

Ein essbares Ökosystem gestalten, das ganze Jahr ernten und selbstbestimmt leben!

Sidrid Drage

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Über dieses Buch

FREIHEIT FÜR SIE UND IHREN GARTEN!Auf TUCHFÜHLUNG mit dem eigenen Garten gehen? Am besten mit PERMAKULTUR: NATURNAH GÄRTNERN und den Pflanzen und sich selbst etwas GUTES TUN. Und steckt nicht in jedem von uns ein Teil, der sich danach sehnt, ETWAS ZU BEWEGEN? Die GEHEIMNISSE DER PERMAKULTUR bringen Biogärtnern auf ein neues Level: Wie gibt man den eigenen Pflanzen genug Freiraum? Wer darf gemeinsam ins Beet, damit der Gartensegen nicht schief hängt? Und wie bringt man LEBEN IN DEN BODEN? Zu entdecken gibt es mehr als genug!WECKEN SIE DIE PERMAKULTURLEIDENSCHAFT IN IHNEN!Egal, ob jemand gerade nach einem eigenen Garten sucht oder schon ein Gemüsebeet sein Eigen nennt - jeder kann mit relativ wenig Aufwand die BEZIEHUNG ZWISCHEN NATUR UND MENSCH optimieren und den eigenen Garten in einen ERTRAGREICHEN und WERTVOLLEN LEBENSRAUM verwandeln. Die PERMAKULTURWELT beginnt am kleinsten BALKON oder auch am größten FELD. Das alles ist ein KREISLAUF - und wir gehören dazu. Wie also in diesen Kreislauf EINGREIFEN? Ein Permakultursystem folgt RICHTLINIEN und PRINZIPIEN. Und wenn man erst einmal weiß, wie alles funktioniert, lässt es sich so richtig schön GESTALTEN, EXPERIMENTIEREN und WILD SEIN.SEHNSUCHT NACH SELBST ANGEBAUTEM GEMÜSE UND OBST?- seien es nur die heißgeliebten TOMATEN, die man selbst erntet. Oder danach, der NATUR ETWAS ZURÜCKGEBEN? Zum Beispiel den wohlverdienten Platz, sich ein wenig auszubreiten. Oder danach, im eigenen Garten viele große und kleine Besucher zu begrüßen? Zum Beispiel die BIENEN, die den UNGEMÄHTEN RASEN so sehr lieben. Sigrid Drage zeigt, wie man ein BEET ANLEGT, wie man es MULCHT, wie man GEMÜSE, OBST, KRÄUTER und BLUMEN anbaut. Und sie zeigt, wie alles zusammenhängt: Die WASSERVERSORGUNG, der ENERGIEKREISLAUF, das KLIMA. Erfüllen Sie sich den Traum vom essbaren Ökosystem – oder mit den Worten der Autorin: 'PROBIER' MAL PERMAKULTUR - UND DEIN LEBEN WIRD BUNTER!'-Entspanntes Gärtnern: Den Pflanzen und sich selbst Freiraum geben und Obst und Gemüse nachhaltig anbauen.-Gemüse, Obst und Kräuter: Selbst anpflanzen und bestimmen, was im Kochtopf landet.-Weil's Spaß macht, ein bisschen anders zu sein: die Wunder der Natur entdecken, Wildwuchs stolz als Garten präsentieren, mit Hühnern und Enten leben, auf den Rasenmäher pfeifen, Wildkräuter essen …-Die Gestaltungsprinzipien der Permakultur kennenlernen und gleich mit dem ersten Projekt starten.-Jeder von uns kann etwas verändern: Die Permakulturwelt beginnt am kleinsten Balkon.-mit Fotografien von Nadja Hudovernik'Dieses Buch hat mich dazu inspiriert, sofort mit meinem ersten Permakulturprojekt zu starten. Was mich fasziniert hat: Die Autorin lässt die Leserinnen und Leser an ihrem Wissensschatz teilhaben und erzählt und beschreibt gleichzeitig mit sehr viel Humor und Lockerheit. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.'

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Information

Jahr
2019
ISBN
9783706628815
Illustration

Gärtnern in und mit der Natur: Gestalte dir deinen eigenen Permakulturgarten!

Wie wird aus vielen Ideen, Wünschen, einem verfügbaren Grundstück und der Motivation selbst Hand anzulegen ein Permakulturgarten oder ein permakulturell bewirtschafteter Balkon oder eine ebensolche Terrasse?
Die Planung macht’s aus! Nimm dir die Zeit zu beobachten, Informationen einzuholen, und Gestaltungsentscheidungen basierend auf diesen Erkenntnissen zu treffen. Im Folgenden werden der permakulturelle Planungsprozess und die Gestaltungsgrundsätze vorgestellt, wie sie insbesondere von den berühmten Permakulturisten Bill Mollison, David Holmgren und Patrick Whitefield entwickelt wurden. Sie begleiten das Entstehen und Wachsen des Permakultursystems von der ersten Idee über die Planung und Umsetzung bis zum für Optimierung offenen „Normalbetrieb“.

„Ein Hoch auf die Planung“ oder „Liebe deine Fehler“

Illustration
Spontan sein: Die Hollywoodschaukel auf die Wiese zu tragen, war eine der Ideen, die nach spontaner Ausführung im ersten Moment eher verrückt erschien und vielleicht nicht der Mühe wert. Die Aussicht von da oben ist aber nach wie vor unschlagbar.
Verplant! Oder überhaupt ganz planlos? Bei wem trifft das nicht zu in manchen Situationen? Und den Plan beim nächsten Mal besser zu machen, ist ein unerreichter Wunsch, denn ist nicht Plan B oft der realistischere, der ungeahnte (bessere) Ergebnisse liefert?
Jaja, zwischen Intuition und Masterplan liegt ein weites Feld an Möglichkeiten. Auf diesem bemühen wir uns auf vielgestaltige Weise um die sinnvolle Ordnung der Dinge, der Zeit usw. Und eigentlich lernen wir nirgends so viel wie aus den eigenen Fehlern. Wenn man viel Arbeit in eine neue Idee steckt, mühsam ein Beet pflegt oder tagelang den Garten gestaltet und dann läuft etwas schief, dann kann man sich sicher sein, in der Zukunft nicht mehr über denselben Fehler zu stolpern. Ab und zu nutzt einem aber auch das Scheitern anderer Leute (und darf uns noch dazu ein kleines Lächeln abringen):
» wenn das Gemüse-Hochbeet mitten im Vollschatten des Hauses zu stehen kommt.
» wenn die Haupterntezeit der Tomaten mit den Urlaubswochen zusammenfällt.
» wenn die Laufenten die Kohlrabis und den Mangold fressen und die Hühner über die Zäune fliegen.
» wenn die Vögel alle Grassamen aus der zukünftigen Wiese fressen.
» wenn sich der Ort des Kartoffelschichtmulchbeetes eigentlich doch als zukünftiger Gartenteich entpuppt.
» und wenn die Liste mit neuen Aufgaben schneller wächst, als Gartenschaufel und Co. es schaffen …
Planung hilft vielleicht nicht immer sofort, aber Planung als begleitenden Prozess zu verstehen und zu nutzen, kann viel Mühsal ersparen …

Wie du deinen Permakulturgarten planst – von der ersten Idee bis zur Umsetzung!

Hier erfährst du, warum planen Sinn macht, wie die Planungsschritte im Überblick ablaufen, und lernst Leitgedanken für eine permakulturelle Herangehensweise an dein Vorhaben kennen.

WARUM EIGENTLICH PLANEN?

Während konventionelle Gärten und Landwirtschaften zum größten Teil sehr energie-, zeit-, arbeits- und abfallintensiv betrieben werden (begonnen beim großflächigen Maschineneinsatz und CO2-Ausstoß bei der Lebensmittelproduktion bis hin zum einfachen Rasenmähen ohne daraus entstandenen Nutzen) setzt die Permakultur auf eine planungs- und gestaltungsorientierte Herangehensweise, um damit langlebige, produktive, vielfältige, ressourcenschonende und -anreichernde kultivierte Ökosysteme aufzubauen. Grundlage der Planung sind Beobachtungen, Informationen und vorhandene Daten über das Grundstück und die naturräumlichen Gegebenheiten, wie z.B. über das Mikroklima, die Artenvielfalt oder die frühere Bewirtschaftung, sowie die Bedürfnisse der zukünftigen NutzerInnen. Basierend auf diesen Erkenntnissen entsteht in der Planungsphase ein Gesamtentwurf des Systems, das, wenn einmal errichtet, mit wenig Energie, Zeit und Ressourceneinsatz betrieben werden kann, widerstandsfähig und robust gegenüber Störungen wie Trockenheit und Starkniederschlägen ist, durch seine Vielfalt an nützlichen Beziehungen und funktionierenden Kreisläufen immer eine Ernte bringt und einer Reihe von Wildpflanzen und Tieren einen dauerhaften Lebensraum bietet. Um so ein enkeltaugliches System zu gestalten, ist Planung unerlässlich, denn es geht darum, alle Einflussfaktoren so gut wie möglich zu beobachten, zu begreifen, in den Gestaltungsprozess zu integrieren und mit ihnen zu interagieren. Es ist ein großes Miteinander, das durch aufmerksame und sorgfältige Planung entstehen soll.
Und es geht hier natürlich nicht nur um die Gestaltung von Gärten, Balkonen, Terrassen und sonstigen Grünflächen allein: auch Wohnhäuser und Bauernhöfe mit ihrem Umland, Siedlungen und ganze Stadtteile mit all ihren Material-, Energie- und Informationskreisläufen können durch permakulturelle Planung zu zukunftsfähigen Systemen gestaltet werden. Wer also die Möglichkeit dazu hat, sollte mit der Gartenplanung nicht erst beginnen, wenn die Gebäude fertig sind. Grünflächen, Gebäude, Versorgungseinrichtungen und Infrastruktur können als produktive, robuste, dauerhafte Gesamtheit fungieren, wenn sie bereits während der Planung entsprechend berücksichtigt werden.

DIE PLANUNGSPHASEN

Die Gestaltung eines Permakulturgartens beginnt entweder mit dem Veränderungswunsch eines bestehenden Grundstückes oder mit dem Gestaltungswunsch eines neu verfügbaren Ortes. Ganz am Beginn steht die Gärungsphase, in der verschiedenste Ideen aufkommen, Wünsche und Bedürfnisse geäußert werden und der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind. Wird der Veränderungs- bzw. Gestaltungswunsch konkreter und soll in die Tat umgesetzt werden, ist es an der Zeit gemeinsam mit allen Beteiligten die Ideen, Wünsche und Bedürfnisse zu bündeln und sie mit der sogenannten „Realität“ abzustimmen. Das Sammeln von Daten und Informationen kann jetzt beginnen. Das Grundstück, egal ob groß oder klein, wird mittels einer Ortsanalyse (Seite 40) genau beschrieben, sie ist eine unerlässliche Grundlage für alle weiteren Planungsschritte. Mithilfe einer Bedürfnisanalyse (Seite 45), in der sich alles um die zukünftigen NutzerInnen, BewirtschafterInnen und sonstigen Beteiligten dreht, wird ermittelt, welche Wünsche, Möglichkeiten, Ressourcen (Wissen, Zeit, Materialien, Geld usw.) vorhanden sind bzw. gebraucht werden und welche Grenzen oder Einschränkungen es gibt. Nach der Auswertung dieser Informationen kann eine erste gemeinsame Vision des zukünftigen Permakultursystems formuliert werden. Die Vision bildet das übergeordnete Ziel des angestrebten Projekts ab und beschreibt die wichtigsten Funktionen, enthält aber noch keine Details. Zusätzlich können jetzt bereits ein erster Gestaltungsvorschlag und eine erste Wunschliste an Gartenelementen angelegt werden. Um aus diesem ersten Gestaltungsvorschlag aber einen guten Entwurf für einen Permakulturgarten zu machen, kommen nun die Permakultur-Gestaltungsgrundsätze und Leitgedanken von Bill Mollison und David Holmgren (Seite 38 und 52) zum Einsatz. Sie helfen unter anderem dabei, eine möglichst sinnvolle und nützliche Auswahl und räumliche Anordnung von Gartenelementen vorzunehmen, die sich harmonisch aneinanderfügen und durch Material-, Energie- und Wasserkreisläufe sowie durch praktische Wegeführung miteinander verbunden sind.
Ziel des Planungsvorganges ist ein brauchbarer Entwurf des zukünftigen Permakultursystems – entweder digital, als handgezeichnete Skizze oder vielleicht sogar als Miniaturmodell. Er enthält auch die detaillierten Planungen der einzelnen Elemente, die Beschreibung der Vorgehensweise bei der Umsetzung (Was? Wer? Wann? Wo? Womit? Wie?) und einen groben Zeitplan.
Je nach Umfang und Aufwand des geplanten Systems nimmt der Planungsprozess mehr oder weniger Zeit in Anspruch. Je komplexer ein Projekt ist und je mehr Beteiligte es gibt, ...

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