Mein Stück Himmel für heute
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Mein Stück Himmel für heute

In 366 Andachten durch die Bibel

  1. 416 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Mein Stück Himmel für heute

In 366 Andachten durch die Bibel

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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Die Bibel zu lesen, ist wie eine Entdeckungsreise zu den größten Schätzen dieser Welt. Bekannte Autoren wie Mihamm Kim-Rauchholz, Ralf Albrecht, Maike Sachs, Landesbischof Gerhard Maier, Cornelia Mack, Rolf Hille oder Franziska Stocker-Schwarz begeben sich auf Schatzsuche und legen zentrale Passagen der Bibel alltagsnah aus. Sie lassen an ihren Erfahrungen mit den Texten teilhaben und laden dazu ein, ganz neu und tiefer in sie einzusteigen - und dabei jeden Tag ein Stück Himmel zu entdecken.

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Information

Jahr
2019
ISBN
9783775160346
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Oktober

1. OKTOBER

2. KÖNIGE 4,8-37

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DER TOD HAT NICHT DAS LETZTE WORT!

DIESMAL NIESTE DER JUNGE SIEBEN MAL UND SCHLUG DIE AUGEN AUF.

2. KÖNIGE 4,35
Wenn es eine Sache gibt, die aus unserer menschlichen Sicht vor allem anderen den Himmel kennzeichnet, dann ist es die Abschaffung des Todes. Die Grenzen des Lebens werden aufgehoben.
Die Bibel gibt uns eine Perspektive auf ein Leben nach dem Tod! Auch wenn das Alte Testament erst im Lauf der Jahrhunderte heilsgeschichtlicher Offenbarung Gottes die allgemeine Auferstehung der Toten andeutet, so tut es doch immer wieder diese Perspektive auf: Wo gab es das denn, dass einer von den Toten zurückkommt, dass ein Toter zum Leben auferweckt wird? Bei Elisas Prophetenvater Elia kam das erstmalig in der Geschichte vor (1. Könige 17,17ff). Dreimal legte er sich auf den Jungen. Elisa auch, mit dem Unterschied, dass er beim ersten Mal seinen Stab vorausschickte und diesen auf das Kind legen ließ. Wir denken dabei an Paulus, dessen Taschentuch manchen Heilung brachte (Apostelgeschichte 19,11-12) – und verstehen, warum auch Paulus sich auf den vom dritten Stock abgestürzten Jüngling Eutychus geworfen hat (Apostelgeschichte 20,9ff).
Mit solchen Wundern will Gott uns Menschen eines klarmachen: Der Tod hat nicht das letzte Wort! Gott hat die Macht über Leben und Tod. Das wird hier angedeutet. In Jesus wird es vollends demonstriert. Wenn der auferstandene Herr wiederkommt, wird der Tod endgültig besiegt sein!
Paul Murdoch

2. OKTOBER

2. KÖNIGE 4,38-44

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DER TOD IM TOPF UND DIE WUNDERBARE BROTVERMEHRUNG

SIE WERDEN DAVON ESSEN UND ES WIRD NOCH ETWAS ÜBRIG BLEIBEN!

2. KÖNIGE 4,43
Diese Geschichte lässt sich am besten als Teil der gesamten Erzählung der Wunder, die Elisa in der Kraft Gottes wirkte, verstehen. Gift und Brot, Leben und Tod, darum geht es hier. Im Garten Eden gab es zwar verbotene Früchte, aber keine giftigen. Der Hunger war unbekannt. Jetzt aber ist Hungersnot in Israel und die Menschen essen in ihrer Not unbekannte Früchte, die wie „wilde Gurken“ (LU) aussahen (vermutlich Koloquinten), aber in Wirklichkeit giftig waren. Durch den Sündenfall ist die Schöpfung ambivalent geworden. Kurz vorher in den Elisa-Erzählungen (2. Könige 2,19-22) wird berichtet, wie Elisa eine Quelle, die Tod und Unfruchtbarkeit brachte, mit Salz reinigte. Es wird ausdrücklich als das Werk Gottes bezeichnet. Wer könnte auch sonst Leben statt Tod schenken? Wir denken an das durstende Volk Israel beim Exodus und wie Mose das Wasser von Mara genießbar machte. Gott will das Leben, nicht den Tod. Darum verbannt Elisa das Gift aus dem Topf und vermehrt das gespendete Brot, sodass alle satt werden und sogar übrig blieb. Wer könnte nicht an den denken, der 5000 von fünf Brötchen und zwei Fischen satt machte? Er sagte von sich, er sei das Brot des Lebens und die Quelle des lebendigen Wassers. Schon davon gekostet? Wie macht er Sie satt? Wie stillt er Ihren Durst? Hat er in Ihrem Leben schon das Gift entfernt?
Paul Murdoch

3. OKTOBER

2. KÖNIGE 5

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GROSSES WIRD KLEIN UND KLEINES GROSS

„HERR“, SPRACHEN SIE ZU IHM, „WENN DER PROPHET ETWAS GROSSES VON DIR VERLANGT HÄTTE, HÄTTEST DU ES DANN NICHT GETAN? WIE VIEL EHER SOLLTEST DU IHM GEHORCHEN, WENN ER DICH NUR AUFFORDERT: ‚BADE DICH, DAMIT DU WIEDER GESUND WIRST!‘“

2. KÖNIGE 5,13
Ein großer Mann mit großen Sorgen sucht Hilfe beim Volk Gottes. Naaman, der mächtige Heide mit Leprakrankheit, hatte von einem geringen Mädchen mit einem großen Herz und noch größerem Glauben gehört, dass der Gott Israels ihn heilen kann. Der große König Israels mit einem kleinen Glauben bekommt Angst (2. Könige 5,7). Er meint, alles würde sich um ihn drehen, kommt gar nicht auf Gott, seinen Propheten und seine Möglichkeiten! Es gibt viele Leute mit wenig zu tun – jedenfalls geht die Nachricht durchs Volk bis hin zum Propheten wie ein Lauffeuer: Der König hat seine Kleider zerrissen!
Der Prophet lässt bitten, aber auch draußen stehen … Er erscheint nicht einmal an der Tür. Nichts Außergewöhnliches wird vom Kranken verlangt, nur ein kleiner Schritt mit großen Folgen. Naaman will „mehr“. Er will das Besondere – wie wir manchmal auch. Er soll sich aber nur siebenmal in den Jordan tauchen. Die kleinen Gefolgsleute haben hier mehr Verstand als der große Naaman und reden ihm gut zu. Den kleinen Schritt des Vertrauens wagen und „mein Stück vom Himmel heute erleben“!
Paul Murdoch

4. OKTOBER

2. KÖNIGE 6,1-23

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HIMMLISCHER SCHUTZ

DA ÖFFNETE DER HERR DEM DIENER DIE AUGEN, UND ALS ER AUFBLICKTE, SAH ER, DASS DAS BERGLAND UM ELISA HERUM VOLL FEURIGER PFERDE UND STREITWAGEN WAR.

2. KÖNIGE 6,17
Genauso wenig wie der Kopf einer Axt schwimmen kann, genauso wenig kann der König Israels oder das Volk Israel sich gegen die übermächtigen Aramäer zur Wehr setzen. Was uns als banales Wunder erscheint, ist der Auftakt zu ebenso unerklärlichen, existenzsichernden Wundern Gottes an seinem Volk. Was zunächst wie menschliche Schlauheit aussieht – die Warnung vor einem Hinterhalt –, ist in Wahrheit nur der Anfang von Gottes wunderbarem Handeln zum Schutz seines Volkes. Der Feind erkennt das Unerklärliche als Gottes Wirken, nicht das eines „Maulwurfs“. Der „Mann Gottes“ soll zur Rechenschaft gezogen werden, aber die himmlischen Heerscharen sind zu seinem Schutz abgestellt (V. 16): „Denn es sind mehr auf unserer Seite als auf ihrer.“
Rechnen wir auch mit diesem „Stück Himmel heute“, dass Gottes himmlischer Heerschar uns umgibt? Was für eine Gelassenheit gab dieses Bewusstsein dem „Mann Gottes“! Er kann Größe zeigen und die gefangenen Feinde bewirten lassen, bevor sie freigelassen werden. Das spätere Gebot Jesu, seine Feinde zu lieben, wirft hier seinen Schatten voraus. Beispielhaft wird hier, punktuell, die Feindschaft überwunden, die in Gottes ewigem Reich keinen Platz mehr haben wird.
Paul Murdoch

5. OKTOBER

2. KÖNIGE 6,24–7,20

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MIT GOTT RECHNEN

DER HERR HAT DIESES UNGLÜCK ÜBER UNS GEBRACHT! WARUM SOLL ICH NOCH LÄNGER AUF DEN HERRN HOFFEN?

2. KÖNIGE 6,33
Weder die wunderbare Heilung Naamans noch die gnädige Behandlung der Soldaten Arams durch Israel konnte auf lange Sicht das Machtbestreben und die Gier des Königs von Damaskus eindämmen. Er belagert Samaria so lange, dass der Kannibalismus in der Stadt ausbricht. Ein Eselskopf ist vier Menschenleben wert. Selbst „Taubenmist“ ist unbezahlbar. Der König will Elisa, den Mann Gottes, an Gottes Stelle für das große Übel zur Rechenschaft ziehen. Endlich, müssen wir sagen, bringt er den Gott Israels ins Spiel (V. 33). Der Prophet überrascht mit der Verheißung von ausreichender Speise zu normalen Preisen noch am selben Tag.
Auch wo wir mit Gott „abrechnen“ wollen, geben wir ihm die Chance, sich als gnädig und gütig zu erweisen. Gott selbst schlägt das feindliche Heer in die Flucht durch eine Audition der heranstürmenden himmlischen Heerscharen. Sie lassen ihre gesamte Kriegsbeute samt Proviant und Reserven bei der Flucht zurück. Aussätzige entdecken das in ihrer verzweifelten Suche nach Essbarem. Das Volk wird durch diese Unreinen gerettet. Gott hat schon immer diesen Weg bevorzugt: „Nicht durch Heer oder Macht“ soll sein Wille geschehen, seine Kraft ist in den Schwachen mächtig! Selig sind …
Was erwarten wir vom Herrn heute – auch in unserer Schwäche? Vielleicht „mein Stück Himmel heute“ durch Vertrauen auf ihn?
Paul Murdoch

6. OKTOBER

2. KÖNIGE 13,14-21

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ZUVERSICHTLICH VERTRAUEN

DER KÖNIG NAHM SIE UND SCHLUG DREI MAL DAMIT AUF DEN BODEN, DANN HÖRTE ER AUF. DA WURDE DER MANN GOTTES SEHR ZORNIG MIT IHM.

2. KÖNIGE 13,18-19
Auch der Prophet, der Tote zum Leben erweckt hatt...

Inhaltsverzeichnis

  1. Umschlag
  2. Haupttitel
  3. Impressum
  4. Inhaltsverzeichnis
  5. Mein Stück Himmel für heute
  6. Januar
  7. Februar
  8. März
  9. April
  10. Mai
  11. Juni
  12. Juli
  13. August
  14. September
  15. Oktober
  16. November
  17. Dezember
  18. Anhang
  19. Leseempfehlungen