Weil Venus bei meiner Geburt ein Alpenveilchen streifte
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Weil Venus bei meiner Geburt ein Alpenveilchen streifte

  1. 191 Seiten
  2. German
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Weil Venus bei meiner Geburt ein Alpenveilchen streifte

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Über dieses Buch

Zwei Schwestern: Ella und Martha, Anfang zwanzig. Sie sind im Abstand von nur einem Jahr am gleichen Tag geboren, fast wie Zwillinge und doch so unterschiedlich wie zwei Seiten einer Medaille – die dunkle, grüblerische Ella, die Ältere, und die helle, nicht fassbare, impulsive Martha. Gemeinsam fahren sie in ein Sanatorium mitten in den winterlichen norwegischen Bergen, das in der kalten, kahlen, weißen Landschaft "seine Schwingen über dem steilen Berghang ausbreitet". Hier soll Martha sich von einem Nervenzusammenbruch erholen. In der Abgeschiedenheit, dem aus der Zeit gefallenen Schwebezustand sind die Schwestern mit ihren Gefühlen konfrontiert, ihrer bis zu Marthas Heirat symbiotischen Beziehung und dem Drang, eigene Wege zu gehen. Als beide sich für die androgyne Rezeptionistin des Sanatoriums zu interessieren beginnen, führt das zu weiteren Spannungen und fordert Entscheidungen. In einer ebenso einfachen wie kraftvollen Sprache erzählt Mona Høvring die Geschichte von Ella und Martha und der Stärke, die aus der Suche nach der eigenen Identität entsteht. Ein Buch über Jungsein, Bindungen und Eigenständigkeit, erotische Erkundungen, Gefühlsverwirrungen und vor allem über innere Freiheit.

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Information

Jahr
2019
ISBN
9783982069234

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DAS GLASHOTEL

Das Hotel war noch imposanter, als ich es mir vorgestellt hatte. Es erinnerte an einen dieser riesigen orientalischen Vogelkäfige, die mitunter ganze Zimmer einnahmen. An der Längsseite zum Tal hin hatte es als Vorbau eine riesige Glasveranda. Zwischen weißen Holzornamenten waren Fenster und Glasscheiben, die im Dunkeln leuchteten und loderten. Ich fand die Lage attraktiv. Wessen Phantasie war dieses Schloss entsprungen?
Martha ging wie im Schlaf, das Einzige, was sie aus dem Bus mitnahm, war ihr Mantel. Der Fahrer half mir, das Gepäck in die hellerleuchtete Eingangshalle zu tragen. Dort blieb er wie betäubt stehen und sah sich um. Er schien nicht gehen zu wollen. Aber als eine feingliedrige Frau mit akkurat hochgestecktem Haar aus der Rezeption kam, verbeugte er sich schnell und schoss wie ein aufgeschreckter Hase zur Tür. Die Frau wandte sich uns freundlich zu und hieß uns willkommen. Sie war aufgetaucht wie ein Geist, so wie Mutter zu Hause auftauchte: Sie war nicht da, und dann, plötzlich, wie durch Zauberhand, war sie doch da. Die Frau schien mir in Mutters Alter zu sein, vielleicht ein paar Jahre jünger, und sie bewegte sich mit der Eleganz, die das eindrucksvolle, aber leicht verblichene Ambiente verlangte.
Einmal im Jahr, jeden Herbst, reservierte Mutter einen Tisch in einem Restaurant in der Stadt, einem Speiselokal, in dem sie offenbar als Jugendliche oft gewesen war. Aus unerfindlichen Gründen, denn nichts an dem Lokal versprach mehr als Mittelmaß, stand stets Kaviar auf der Speisekarte, und Mutter nutzte die Gelegenheit. Ich erinnere mich immer noch und nicht ohne ein gewisses Vergnügen an unseren ersten Besuch in dem Restaurant.
Kaum war der Kellner da, legte Mutter los. Sie deutete mit dem Zeigefinger in die aufgeschlagene Speisekarte.
– Wie ist der Kaviar?, fragte sie.
– Wie ist der Kaviar?, wiederholte der Kellner.
– Ich bin bei Kaviar etwas eigen, sagte Mutter.
– Es ist Kaviar, sagte der Kellner vorsichtig.
– Ja, aber ist er aus Frankreich, von der Gironde? Aus Russland? Aus Kasachstan?
Das war nicht alles: War der Kaviar frisch? Waren die Eier groß oder klein? War es Ossietra, Sevruga oder Beluga?
An diesem Punkt der Unterhaltung ließ der Kellner deutliche Anzeichen von Unruhe erkennen, seine Stirn glänzte, irgendwie stieg vom Tisch Hitze auf, noch bevor das Essen serviert war.
– Wie wäre es stattdessen mit Spargel?, fragte er.
– Nein, sagte Mutter. Wenn ich so ungeheure Lust auf Kaviar habe, kann mich nichts davon abhalten. Ich nehme auf jeden Fall Kaviar.
– Möchten Sie Wodka dazu?, fragte der Kellner.
– Nein, ich trinke keinen Alkohol, sagte Mutter. Als Hauptgericht nehme ich Wurstsalat mit Vinaigrette. Und für die Mädchen Kotelett.
Martha und ich beobachteten alles genau, wir freuten uns wirklich über diese Stunde.
– Es ist immer gut, wenn etwas überstanden ist, sagte Mutter, als die leeren Dessertschalen fortgetragen wurden. Als sie um die Rechnung bat, tat sie es mit einem Seufzen, das an Glück erinnerte. Und der Kellner lebte auf, als sie ihm die Scheine in die Hand drückte, denn sie gab großzügig Trinkgeld. Mutter war eine Königin. Sie war wie ein Art-Nouveau-Gebäude, ohne harte Linien oder Ecken. Sie hatte nur wogende, weiche Formen, unsere Mutter, sie war wie eine schwingende Pflanze, es war, als wiegte sie sich wunderbar im Wind. Und dazu diese leicht vorstehenden Augen. Das machte sie außerordentlich schön.
Ach, warum verknüpfte ich die Welt so oft mit Mutter? Ich wollte aufhören, an sie zu denken, ja, wirklich – das musste doch möglich sein.
– Ich habe Ihnen das Beste gegeben, sagte die Frau von der Rezeption, ohne zu erklären, was »das Beste« war und was dieses Entgegenkommen implizierte.
Sie deutete auf eine breite Treppe und führte uns hinauf. Das Geländer warf ornamentierte Schatten auf die Stufen. Aus Gemälden, die an unserem Weg hingen, blickten uns längst Verstorbene an. In gewisser Weise wiesen auch sie den Weg. Vielleicht war der Tod das Glückseligste, das ihnen je widerfahren war? Aber woher nahm ich nur diese traurigen Gedanken?
Wir gingen durch einen mit Teppich ausgelegten Korridor, an hohen cremefarbenen Wänden entlang, die zur Decke hin mit Stuckleisten und goldenen Blumenranken verziert waren. Als die Frau vor einer der dunklen Türen stehen blieb, klirrten leise die blassen Kristallleuchter. Auf dem Messingschild stand 12. Sie öffnete die Tür und schaltete das Deckenlicht an, dann beugte sie sich vor wie um mich zu schlagen oder zu streicheln und legte mir mit einer leichten, fast unanständigen Berührung die Schlüssel in die Hand. Sie hatte sich noch immer nicht vorgestellt. Ich beschloss, sie Ruth zu nennen, denn ich gab Unbekannten immer Namen. Sie hieß uns ein weiteres Mal willkommen, nickte kurz und verschwand.
Man hatte uns, wie sich zeigte, eine Suite mit Schlafzimmer, einem wunderbaren Wohnzimmer und einem riesengroßen, gekachelten Bad zugeteilt. Zwischen den Zimmern mit ihrer überwältigenden Aussicht war eine Schiebetür, die Martha sofort ganz öffnete. Die Bogenfenster reichten vom Boden bis fast an die Decke, die Tapeten waren gestickten Szenen aus Barockgärten nachempfunden, mehrarmige Wandlampen verbreiteten ein sanftes Licht. Im größeren Zimmer hatte jemand den Kachelofen angeheizt, mitten im Badezimmer thronte vor einem Fenster mit Blick über Dorf und Tal eine Wanne, die sogar Martha einen begeisterten Seufzer entlockte. Resolut drückte sie den Stöpsel zu und öffnete die Wasserhähne. Auf einem Hocker stand ein großes Glas mit türkisfarbenem Badesalz, an der Tür hingen zwei Bademäntel aus dickem, weißem Frottee. Martha stieg aus den Kleidern, nackt schüttete sie Badesalz ins Wasser, das Wasser schäumte, dampfte und duftete.
Während sie badete, packte ich aus. Der Schrank roch schwach nach Moschus. Ich hängte Mäntel und Kleider auf stabile Holzbügel, legte Hemden und Unterhosen in die Kommodenschublade.
Martha ließ sich viel Zeit. Nachdem ich ausgepackt hatte, aß ich zwei Äpfel aus dem Obstkorb und las in einem Buch, das ich mitgebracht hatte, ein langes Kapitel, bevor Martha aus dem Badezimmer kam. Ihr Gesicht glänzte, die sonst so blassen Wangen glühten.
Martha und ich hatten lange nicht mehr in einem Zimmer geschlafen, aber jetzt krochen wir ohne Diskussion zusammen ins große Bett. Die Matratze war hart, wie ich es mag, das leinene Bettzeug war wohlig und kühl zugleich, frisch gebügelt und dennoch ein klein wenig knittrig.
Als Kinder waren Martha und ich überzeugt, das Sofa in unserem Wohnzimmer wäre verhext. Wer darauf saß, wurde müde. Man konnte nicht anders, als sich auszustrecken und in den Schlaf zu gleiten. Und Mutter gab sich diesem rätselhaften Möbel völlig hin. Wenn sie spät von der Arbeit kam, richtete sie sich mit Decke, Kissen und Laken auf dem Sofa ein.
Nachdem Martha und ich in einem Einrichtungsmagazin etwas über Fengshui gelesen hatten, verschoben wir das Sofa. Inspiriert von Ausführungen über die Platzierung von Möbeln und die starke Wirkung der physischen Umgebung, beschlossen wir, das Sofa so zu drehen, dass es zum Fenster an der Südwand hin stand. Aber das veränderte alles. Mutter schlief kaum noch. Sie wurde schlapp und gereizt, erzählte nichts mehr von sich, fragte nicht mehr, wie es uns ging, interessierte sich nicht mehr dafür, was wir dachten. Als sie nach einer schlaflosen Nacht mit verbissenem Pessimismus über die Zukunft sprach, schoben Martha und ich das Sofa zurück.
Es klopfte an der Tür, und bevor wir antworten konnten, trat Ruth ein. Sie stellte ein Tablett zwischen uns und goss heißen Kakao aus einer Porzellankanne in zwei Goldrandtassen. Wie wir dalagen, die fremde Frau über uns gebeugt, ging von ihren kleinen, sicheren Bewegungen fast etwas Gewagtes aus. Ich fror nicht, aber zitterte. Auf dem Tablett stand eine Schale geschlagene Sahne. Ich konnte mich nicht beherrschen. Steckte einen Finger hinein und probierte.
– Vor allem die Melancholischen brauchen Süßes, sagte Ruth und verließ uns ebenso schnell, wie sie gekommen war.
Martha und ich tranken uns langsam zur Ruhe und stellten die leeren Tassen auf dem jeweiligen Nachttisch ab. Wir putzten uns nicht die Zähne, schlossen nicht die Vorhänge, zogen nur die Bettdecken noch enger um uns, lagen da und betrachteten uns in dem hohen Standspiegel an der Wand neben dem Bett.
– Jetzt sind wir zwei Cherubim, sagte Martha.
Das war das Munterste, was sie seit langem gesagt hatte.
Mitten in der Nacht wachte ich auf. Ein Haken hatte sich gelöst, eins der kleinen oberen Fenster klapperte. Eisnebel war ins Zimmer gezogen, er wand sich um die Möbel. Ich schaute zu Martha hinüber. Ich hätte ihr gern die Stirn gestreichelt, aber ließ es sein. Stattdessen stand ich auf. Ich öffnete die schwere Schranktür. Der Moschusduft war noch da. Er machte mich sehnsüchtig, aber ich kam nicht darauf, woher die Sehnsucht rührte. Es war, als wäre ich in einer fremden Zeit gelandet, mein Kopf fühlte sich leer an, der Körper wie abgekoppelt, es war, als versuche der Tod, mich zu holen. Der Tod, mit seiner jubelnden Bosheit. So phantasierte ich, so versuchte ich, mich in der Welt festzuhalten, mehr brachte ich nicht zuwege. Ich muss lernen, diese Emotionen im Zaum zu halten, dachte ich. Ich fühlte mich elend und müde. Wenn man sich doch nur ausruhen könnte, wenigstens im Schlaf.
Martha schnarchte leise, gedämpft, es klang wie Summen. Sie trug noch ihr Make-up. Sie benutzte immer einen etwas zu hellen Concealer, der Lippenstift war verschmiert. Sie sah nicht wie ein Engel aus, sondern wie eine von Draculas verlorenen Bräuten, um sie hing gleichsam eine Aura von Hunger.
Der Frühstückssaal war in Morgenlicht getaucht. Alles floss über. Ich hasste Morgenlicht, es erinnerte mich an Röntgenstrahlen. Ich bedauerte es, keine Sonnenbrille mitgenommen zu haben. Ich musste mir eine kaufen, bestimmt gab es im Dorf einen Optiker. Wie auf einer Bühne fühlte ich mich, die Glaswand zum weiß verhüllten, strahlenden Tal verursachte mir Übelkeit. Zum Glück war Winter – das schöne Wetter konnte unmöglich anhalten.
Ich steuerte einen freien Tisch an, nickte den anderen Gästen zu – mehrere ältere Paare und eine Familie mit zwei kleinen Kindern. Ich legte meine Tasche ab, holte Kaffee und Orangensaft, belud einen großen Teller mit Rührei und reichlich Baconstreifen. Wo blieb Martha? Gierig verschlang ich mein Essen, schob den Teller fort, holte noch eine Tasse Kaffee und nahm mir zwei große Schokoladencroissants, die ich beide schnell aß. Es ist komisch, so war es schon mein Leben lang – ganz gleich, wie es mir ging, ich hatte immer einen bemerkenswerten Appetit. Wenn ich nicht so einen rasanten Stoffwechsel hätte, wäre ich vermutlich ein dickes, träges Mädchen.
Ich tupfte die Blätterteigreste vom Teller, lehnte mich wippend im Stuhl zurück und bemerkte in diesem Moment jemanden am anderen Ende des Raums. Einen jungen Mann. Er war schlank und elegant, trug einen braunen Tweedanzug und einen gelben Rollkragenpullover. Die Haare waren kurz, aber eine lange Strähne fiel ihm in die Stirn. Ich hatte Lust, mich in seine Nähe zu setzen, um ihn genauer zu betrachten. Hatte er hohe Wangenknochen? Wie sahen seine Handgelenke aus? Ich blinzelte vorsichtig, konnte ihn aber im Gegenlicht nicht richtig fixieren.
Martha kam. Plötzlich stand sie vor mir und fragte, ob ich schon gegessen hätte. Ich deutete auf die Reste des Frühstücks. Es wäre wirklich schön, wenn wir zusammen essen könnten, sagte Martha. Sie fand es offenbar angemessen, gekränkt zu sein. Ich antwortete nicht. Wir hatten seit ihrer Abreise nicht mehr zusammen gegessen.
– Du siehst gut aus, sagte ich.
– Das liegt daran, dass ich wieder angefangen habe zu trinken, sagte Martha.
– Ich wusste nicht, dass du aufgehört hattest.
– Du wirst nie alles über mich wissen, antwortete sie und wollte mich mit ihren Geheimnissen irgendwie treffen.
Ich wandte mich von ihr ab, nahm ein Gummi aus der Tasche und band mir die Haare zum Knoten. Ich konzentrierte mich darauf, fern zu sein, fern im Blick, fern in den Gesten, wollte mich rächen, wollte erreichen, dass sie sich unbede...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Über den Autor
  4. Impressum
  5. Inhalt
  6. DAS ALPENDORF
  7. DAS GLASHOTEL
  8. EINE TÜR IST ENTWEDER OFFEN ODER ZU
  9. ICH VERSUCHE, DAS PLÖTZLICH ENTSTANDENE BEGEHREN ZU BESCHREIBEN
  10. BEGEHREN MINUS GLÜCK
  11. ICH GEHE MIT MEINEM JÄMMERLICHEN INNENLEBEN SCHARF INS GERICHT
  12. IF I DIDN’T HAVE A CRIMINAL MIND, I WOULDN’T SOLVE THE MYSTERY
  13. HABEN IST NICHT DAS GLEICHE WIE BEHALTEN
  14. Anmerkungen
  15. Ella und der gläserne Sarg: Nachwort