Vom Gipfel der Alpen… Schweizer Drama und Theater im 20. und 21. Jahrhundert
- 274 Seiten
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Vom Gipfel der Alpen… Schweizer Drama und Theater im 20. und 21. Jahrhundert
Über dieses Buch
Das Ziel dieses Buches ist in erster Linie die Popularisierung dieser Schweizer Theaterautoren, die – mit Ausnahme vielleicht von Lukas Bärfuss – im polnischen sowie europäischen Umfeld wenig bekannt oder gar unbekannt sind, wie Mathias Zschokke, Thomas Hürlimann, Lukas Linder, etc. Bei manchen von ihnen steht das politische und soziale Engagement deutlich im Fokus (Albert Ehrismann, Urs Widmer, Milo Rau). Darüber hinaus wird aus heutiger Perspektive der Literaturkanon, d.h. das Œuvre von Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt, neu gelesen und reinterpretiert. Nicht zuletzt finden hier auch einige Aspekte der Organisation des Theatersystems in der Schweiz, wie z.B. die Förderungsmaßnahmen für junge AutorInnen oder das gegenwärtige Puppentheater, eine Beleuchtung.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Series Information
- Copyright information
- Inhaltsverzeichnis
- Liste der Mitwirkenden
- Einführung
- Carola Hilmes: „Ich bin nicht Stiller.“ „Ich bin kein Mann.“ „Ich bin ein Mörder.“ Über verleugnete Identität und Alterität – ein Kriminalfall
- Isabel Hernández: Don Juan in Schweizer Tracht: Max Frisch und das spanische Theater
- Mario Saalbach: Unheim(at)liche Gefühle beim Besuch einer alten Dame
- Marta Famula: Die Wissenschaftler und das verantwortliche Handeln im schweizerischen Drama. Friedrich Dürrenmatts Physiker Möbius und Lukas Bärfuss’ Mediziner Gustav Strom
- Joanna Jablkowska: Neuer Naturalismus oder engagiertes Theater? Lukas Bärfuss’ Dramen
- Anna Kowalewska: Foucault und Bärfuss: Sex, Macht und Kontrolle
- Barbara Pogonowska: Sterben und Tod in Lukas Bärfuss’ Stück Alices Reise in die Schweiz
- Paulina Kobus: Experimente an Menschen – Alices Reise in die Schweiz, Die Probe und Die sexuellen Neurosen unserer Eltern von Lukas Bärfuss
- Ewa Mazurkiewicz: Schweizer Theater und Theaterpolitik der 1930er und 1940er Jahre
- Dorota Sośnicka: Der „Theater-Urs“: „aggressiver, politischer, dialogischer, nach außen gewandt“: Zu Urs Widmers Theaterschaffen
- Robert Rduch: Politisches Theater des Lyrikers Albert Ehrismann
- Dariusz Komorowski: „Die Welt soll in Ordnung sein“ – Berlinische Dramaturgie und ihre Realisierung im Bühnenwerk von Matthias Zschokke
- Joanna Firaza: Das Ende denken – zu Thomas Hürlimanns Der letzte Gast
- Ján Jambor: Peter Stamms Agnes. Das Hörspiel zwischen der unpublizierten Novelle und dem publizierten Roman
- Maria Janus: Puppentheater in der Schweiz. Erkundung unter Einsatz der Methode Desk Research
- Richard McClelland: „Schweiz erwache!“ Milo Raus City of Change (2010–2011), das Theater und die Schweizer Demokratie
- Karolina Sidowska, Monika Wąsik: Die unerträgliche Leichtigkeit des (Nicht-Vorhanden-)Seins oder über die Helden der etwas traurigen Komödien von Lukas Linder
- Corinna Hirrle: Förderung Deutschschweizer Gegenwartsdramatik – ein Überblick. Zwischen dem Uraufführungswahn und der Nachhaltigkeitsdebatte
- Lukas Linder: Das Theater der Käuze. Ein Essay
- Abbildungsverzeichnis
- Autorinnen und Autoren