Edition transcript
Der Aufstieg des Netzwerk-Denkens in der Krise der Moderne. Foucault, Luhmann und die Kybernetik
- 500 Seiten
- German
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Der Aufstieg des Netzwerk-Denkens in der Krise der Moderne. Foucault, Luhmann und die Kybernetik
Über dieses Buch
Das Netzwerk ist ein Grundbegriff des 21. Jahrhunderts geworden - und mit ihm die Diagnose, dass wir in einem neuen Zeitalter leben, in dem es auf Konnektivität, Flexibilität und Selbstorganisation ankommt. In einer groß angelegten Geschichte des Regierungsdenkens zeichnet Vincent August erstmals diese fundamentale Transformation nach. Er zeigt, dass unsere Welt keineswegs nur durch den Neoliberalismus geprägt wird - und dass die Netzwerk-Gesellschaft nicht einfach ein Resultat des Internets oder von Computern ist. Vielmehr griffen Berater: innen und Intellektuelle wie Foucault, Crozier oder Luhmann auf die Kybernetik zurück, um die Ideenwelt der Souveränität abzulösen und unser Regierungsdenken grundlegend zu verändern. Eine Analyse spätmoderner Gesellschaften kommt ohne eine Analyse dieses Netzwerk-Paradigmas nicht aus.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- Vorwort von Hartmut Rosa
- Einleitung
- I. Das Gegenmodell: »Souveränität« nach 1945
- II. Technologiken: Modernes Steuerungsdenken in der Kritik
- III. Transformation: Krise der Moderne, Zerfall der Souveränität
- IV. Das Netzwerkmodell der Macht: Michel Foucault
- V. Die Politik der Systemtheorie: Niklas Luhmann
- Technologisches Regieren: Konturen und Kritik
- Dank
- Abbildungsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- Register