Das Geheimnis der Spurenelemente und Aminosäuren
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Das Geheimnis der Spurenelemente und Aminosäuren

  1. 52 Seiten
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Das Geheimnis der Spurenelemente und Aminosäuren

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Über dieses Buch

Einst kamen die Aminosäuren und Spurenelemente aus dem Weltraum auf die Erde. Sie verbanden sich mit Magnesium und Carbonsäure und bildeten die ersten Proteine, die Grundbausteine des Lebens. Hier erfahren Sie die Geschichte ihrer Entdeckung und wie Sie diese Katalysatoren des Lebens für Ihre Zellen nutzen können. Neben dem Exkurs zu den Anfängen des Lebens, der Zellen und des Stoffwechsels, beschäftigt sich das Buch im Wesentlichen mit den Möglichkeiten der Krebsdiagnostik sowie der Vorsorge. So lassen sich zum Beispiel die zu Krebs führenden Zelldifferenzierungsstörungen und Autoimmunitäten schon in heilbaren Vorstadien erkennen.

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Information

Kapitel 1
Wie alles begann …
Vor Jahrmilliarden, die Erde war gerade geboren und beheimatete noch kein Leben, kamen die Ursprünge des Lebens, transportiert von Meteoriten, aus den Tiefen des Weltraumes. Wahrscheinlich kam mit ihnen auch das Wasser. Bis heute ist der Ursprung dieser geheimnisvollen, das Leben erst erlaubenden Flüssigkeit nicht klar. Eine Hypothese besagt, dass es eingeschlossen in Meteoriten auf die Erde gelangte.
An den Küsten des Urmeeres tauchen Meteoriten aus dem Weltall zischend in das Wasser ein – mit einer Ladung von Molekülen, Aminosäuren und Spurenelementen. Sich im Meerwasser lösend verbinden sie sich mit Magnesium und Carbonsäuren. Im Schaum des Meeres bilden sie sphärische Netzwerke: Aminosäuren bilden Proteine.
Das Weltall enthält also Aminosäuren. Planeten werden schon mit Aminosäuren geboren. Kommen Spurenelemente dazu, wirken diese als Katalysatoren.
In einem Gasgemisch, das Wasser, Ammoniak, Methanol und Blausäure enthält, können sogar bei Temperaturen von nur wenigen Grad über dem absoluten Nullpunkt Aminosäuren entstehen, wenn gleichzeitig elektrische Entladungen hinzutreten. In Meteoriten wurden diese ebenso nachgewiesen wie Zuckermoleküle außerirdischen Ursprungs.
Zucker sind biologisch wichtige Stoffe. Sie dienen als Energiespeicher und als strukturelle Stütze anderer Moleküle. Auch Nukleinsäuren, die später Träger der Erbinformationen wurden, enthalten Zuckeranteile. Diese Ribosen und Desoxyribosen sind für die Entstehung sich selbst replizierender Moleküle in der Wiege des Lebens von eminenter Bedeutung gewesen. Bis vor Kurzem wusste man allerdings nicht, wie die neu entstandenen Moleküle sich stabil gehalten haben.
In diesem Zusammenhang stieß man jetzt bei Experimenten der Grundlagenforschung auf die Boratome und die Salze der Borsäuren, die Borate. Zuckermoleküle können bei Anwesenheit von Salzen der Borsäure monatelang stabil bleiben. Ohne Borsäure zerfallen sie jedoch bereits nach einer Stunde wieder. Borate kommen häufig im vulkanischen Gestein vor, werden aber auch im interstellaren Nebel gefunden.
Das Leben ist das Geheimnis der Verteilung dieser Moleküle. Im Weltall gibt es einen Mechanismus zur asymmetrischen Verteilung dieser Bio-Moleküle. Zirkular polarisierte Strahlung kann zu gezielter Anreicherung dieser Moleküle führen. Aminosäuren können im Wasser schwimmen und sich mit den metallischen Spurenelementen verbinden und katalytisch betätigen. So entstanden die ersten vermehrungsfähigen Moleküle, die bereits eine erstaunliche Vielfalt von Informationen zu speichern vermochten. Entsprechend verbunden entstanden daraus die Vorläufer jener Moleküle, die das Einfangen von Lichtquanten als Basis der Energie des Lebens bis heute erlauben.
Später entstanden daraus die Mitochondrien, die bis heute die Energieaggregate unserer Zelle sind. Sie sind Träger der Atmungskette, in der Eisen, Kupfer, Zink und Aminosäuren eine unverzichtbare Rolle spielen. Mit Metallen vergesellschaftete Aminosäuren waren maßgeblich an der Entwicklung des Lebens auf der Erde beteiligt, ohne sie hätte es keine Evolution gegeben.
Mineralien sind also Lebensstifter, ebenso die Aminosäuren.
Bereits Jahrmillionen vor der Schöpfung des Menschen gab es ursprüngliche Zellen im Weltmeer. Die Sonne lieferte die Photonen für die molekularen Motoren. Sie lieferte den sphärischen Bioreaktoren Energie: Es entstand die lebende Zelle in Interaktion mit den morphischen Feldern, die im scheinbar unendlichen Nichts bipolare Moleküle in Sphären isolierten, deren Membranen wie flüssige Kristalle über Ionenkanäle mit Magnetfeldern kommunizierten. Ionenkanäle sind Wahrnehmungsschalter. Sie sind die physikalische Basis des Gedächtnisses der Zelle.
Arbeiten später Zellen zusammen, z. B. Gliazellen und Neuronen oder Glionen und Neuronen, so kann das als Konnektom oder als Gehirn definiert werden, als physikalische Basis des Bewusstseins, als flüssiger Speicher energetischer, magnetischer und morphischer Felder. Diese Energiefelder durchziehen die Zelle und werden von Leben zu Leben weitergegeben, wenn sie dabei nicht gestört werden. Im menschlichen Konnektom, dem Gehirn, herrscht eine übersehene Dualität: Die Gliazellen sind der komplementäre Resonator und Stimulator der neuronalen Ionenkanäle. Die neuronalen und glialen Membranen sind flüssige, kristalline Halbleiter. Zwischen ihnen fließt eine Elektrolytlösung.
Gliazelle
Werden die Rezeptoren der Zellmembranen durch ein Signal stimuliert, öffnet sich ein Ionenkanal und Elektrolytlösung fließt in die Zelle. Es entsteht Bewusstsein und durch Speicherung Erinnerung. Moleküle haben ein Gedächtnis, sie ändern Form und Funktion und die Funktion ist Ergebnis der Form.7
Während der Evolution kam es sehr auf Biodiversität an, aber das Erreichte musste auch geschützt und verteidigt werden. Um dies zu erreichen, wurden aus Aminosäuren bestehende Schutzhüllen über den genetischen Code gestülpt, die Histon-Proteine. Diese enthalten Methylgruppen aus Methionin und Acetylgruppen aus Lysin.
Wird der genetische Code abgefragt, müssen die Nukleinsäuren, aus denen er besteht, wieder ausgepackt werden. Das übernehmen Methylasen und Acetylasen. Das Methyl- und das Acetylmuster der Proteinhüllen des genetischen Codes entscheiden darüber, welches Gen seine Information nutzen darf und welches nicht. Man nennt dies den epigenetischen Code. Das Muster dieser Methyl- und Acetylgruppen entscheidet auch darüber, wie lange die Zelle jung bleibt.
Schon bald wurden während der Evolution Enzyme entwickelt, um Methylgruppen auf den Eiweißschutzmantel der Gene zu übertragen.
Je intakter dieses Muster ist, desto älter können Sie ohne Leistungsabfall werden. Deswegen achten Sie darauf, dass Ihr Methioninspiegel nicht absinkt, denn die Methylgruppen aus Methionin sind das Penicillin des genetischen Codes.
Genetischer Code
Sinkt der Methioninspiegel ab, bitte nicht einfach substituieren, sondern dem Problem mit der Sicherheits-PCR auf den Grund gehen.4 Das Substituieren von Vitaminen, Spurenelementen und Aminosäuren ist nicht automatisch nur gesund. Im Übermaß können sie Ihnen schaden, z. B. können Eisen-Ionen das Wachstum vorhandener Tumorzellen anregen. Zu hohe Dosen an Vitamin E und Selen können bei manchen Menschen mit entsprechender genetischer Disposition autoimmune Schübe auslösen. Auch Antioxidantien, wie Beta-Carotin, in zu hoher Dosis eingenommen, können mehr schaden als nützen. Verständlicherweise muss sich der Körper vor oxidativem Stress schützen, dieser entsteht ...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titelblatt
  3. Urheberrecht
  4. Inhaltverzeichnis
  5. Vorwort
  6. Kapitel 1: Wie alles begann
  7. Kapitel 2: Was bedeuten Aminosäuren in unserem Leben?
  8. Kapitel 3: Mineralstoffe und Spurenelemente
  9. Kapitel 4: Zusammenfassung
  10. Literatur
  11. Der Autor