Transformationsprozesse von Bräuchen am Fuß der Karpaten im Postsozialismus
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Transformationsprozesse von Bräuchen am Fuß der Karpaten im Postsozialismus

Zum Einfluss des Mediums Fernsehen auf die rumänischen Traditionen

  1. 252 Seiten
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Transformationsprozesse von Bräuchen am Fuß der Karpaten im Postsozialismus

Zum Einfluss des Mediums Fernsehen auf die rumänischen Traditionen

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Über dieses Buch

"Das Fernsehen ist die Revolution!", ertönt es aus rumänischen Fernsehapparaten, während sich das Land in Aufruhr befindet. Die Radikalität dieser Aussage überrascht nach über zwanzig Jahren immer noch und drängt zum Nachfragen.Welche Rolle spielen Traditionen in einem osteuropäischen Land und welchen Transformationen unterliegen sie nach zwei radikalen politischen Brüchen? Wie werden Bräuche gelebt oder instrumentalisiert? Wie werden sie wahrgenommen und wie verändern sie Gesellschaft? Und welchen Transformationsprozessen unterliegen sie selbst?Am Beispiel Rumäniens untersucht die Autorin die Funktion und die mediale Inszenierung von Bräuchen und Traditionen, insbesondere von musikalischer Folklore, während der Ceau?escu-Diktatur sowie in der aktuellen postsozialistischen Ära.

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Information

Verlag
tredition
Jahr
2017
ISBN
9783743939813

II. Empirischer Teil

1 Prämissen der Feldforschung

1.1 Soziale Fakten und die Rolle der qualitativen Forschung

Die empirische Sozialforschung befindet sich an einem Konvergenzpunkt zwischen diversen sozial orientierten Fachgebieten, wie Soziologie, Sozialanthropologie, Ethnologie, Sozialpsychologie, Ökonomie und Sozialökologie; außerdem gewann diese Forschungsrichtung auch innerhalb der Sprach- und Literaturwissenschaft an Relevanz, um nur einige weitere Disziplinen zu erwähnen, die diese Datenerhebungstechnik in ihren wissenschaftlichen Studien in Anspruch nehmen.240
Nach wie vor wird in wissenschaftlichen Kreisen heftig darüber debattiert, mit welcher Forschungsmethode soziale, wirklichkeitsbezogene Daten erhoben werden können. Quantitativ versus qualitativ – dieser Gegensatz beherrscht weiterhin eine dynamische wissenschaftliche Diskussion, wenn es um die Auswahl des Forschungsverfahrens geht, eine Tatsache, die allerdings das Forschungsbestreben und das rationale Denkvermögen nicht beeinträchtigen sollte. Der Einsatz dieser Methoden sollte nicht nach dem Ausschlussprinzip betrachtet werden, sondern eher als Chance der gegenseitigen Ergänzung.
Die letzten Jahrzehnte haben deutlich gezeigt, wie sich ein neues wissenschaftliches Untersuchungsverfahren etablieren kann. Hier ist die Entwicklung der empirischen Sozialforschung gemeint, die generell mit dem Leitwort „qualitativ“ bezeichnet worden ist.
Anfangs schien dieses Verfahren eine neue Erscheinung oder ein „Modetrend“ zu sein, im Gegensatz zu den altbekannten „quantifizierenden“ Vorgehensweisen, die bis dahin große Anerkennung genossen. Nur ein paar Jahre später wurde das Phänomen von Philipp Mayringals „qualitative Wende“ bezeichnet, was eine entscheidende Wende im Bereich der Sozialwissenschaften darstellte.241
Die vielleicht berechtigte Anfangskritik an dieser neuen Form empirischer Sozialforschung – wie etwa geringe Personenzahl, keine echten Stichproben nach dem Zufallsprinzip, keine metrischen Variablen oder keine statistische Analyse – diente letztlich einer positiven Entwicklung in Richtung einer deutlichen Verbesserung der Einsatzmethoden und dem Erreichen eines gewissen Qualitätsgrades in diesem Forschungsbereich. So erfuhren Verfahren wie die teilnehmende Beobachtung, die Biographieforschung oder das Gruppendiskussionsverfahren eine Neubelebung.
Die Hauptargumente gegen die quantitativen Verfahren betreffen die standardisierten Fragebögen, die Beobachtungsmethoden, usw., die das vielfältige soziale Forschungsfeld einengen, nur in Teilen registrieren und komplexe Systeme und Mechanismen sehr stark vereinfachen.242
Der Soziologe Roland Girtler begründete die Gegenposition gegenüber einer naturwissenschaftlich ausgerichteten „positivistischen“ Soziologie und Ethnologie, folgendermaßen:
1. Soziale Phänomene existieren nicht isoliert, sondern nur in der Umgebung des Individuums, und sie basieren auf der Illustration der Individuen einer sozialen Kollektivität. 2. Soziale Fakten sollten als soziale Aktionen interpretiert werden, die abhängig von der Inhaltsessenz und ihren Konnotationen zu analysieren sind. 3. Soziale Operationen können nicht tiefgreifend und vollständig mit Hilfe quantitativer Methoden und Techniken festgehalten werden, weil sie zu einer gewissen Polarität der Ergebnisse neigen; das indirekte Induzieren des Resultats von Seiten des Forschers ist eine weitere Konsequenz dieser Verfahrensart. 4. Die Formulierung der Thesen vor der Erforschung der noch zu untersuchenden Thematik kann den Standpunkt der Erforschten beeinflussen.243
Im Bereich der Ethnologie plädiert Hermann Bausinger für den Einsatz sogenannter „weichen Methoden“; „weich“ bedeutet in diesem Zusammenhang „behutsam, anschmiegsam, flexibel, teilnehmend und damit lebensnäher“.244 Diese Herangehensweise bringt den Wissenschaftler möglicherweise viel besser an den Forschungsgegenstand und das Interesse der Erforschten heran.
Der Volkskundler ist ein Vertreter der humanen Wissenschaften und ein solcher Status macht ihn bewusst in Bezug auf seine Forschungsaktivität, so dass er im Verlauf der Recherche für die zwischenmenschliche und wechselseitige Kommunikation plädieren sollte. Darüber hinaus repräsentiert das Forschungsfeld ein Terrain der Wissensakkumulation, wo sich eine intensive Konnexion zwischen Forschenden und Erforschten bildet.245
Im Laufe der Recherche wird auf folgende zentrale Prinzipien qualitativer Sozialforschung geachtet: Offenheit, Prozesscharakter von Gegenstand und Forschung, Reflexivität der Forschung, Explikation des Vorgehens, Forschung ist Kommunikation und Problemorientierung.246 Diese neue qualitative Forschungsperspektive ist im Rahmen der Brauch- und Medienforschung sehr geeignet, denn genau auf diesen Gebieten ist eine gewisse Sensibilisierung des Verfahrens und die Anwendung komplexerer Methoden notwendig, um das Phänomen in seiner ganzen Vielfalt erfassen zu können. Das ist auch einer der wichtigsten Gründe, weshalb die Forschung im Bereich des Brauchtums eher an die qualitativen Methoden als an die traditionelleren quantitativen Erhebungsverfahren appelliert.
Im Gegensatz dazu ist weltweit der Hauptteil der Forschungsinvestitionen im Medienbereich eher auf die Untersuchung des Marktes konzentriert, um statistische Informationen zu sammeln oder Kaufverhaltensmuster zu dechiffrieren, welhalb diese Forschungen vorwiegend von wirtschaftlichen Interessen geleitet und quantitativ erhoben werden. Im Hinblick auf die Reichweite und die Richtung der Forschung sind für die in Auftrag gegebenen Studien die ökonomischen Aspekte ausschlaggebend. Die Forschungsinstitute spielen in diesem Zusammenhang eine große Rolle, da sie den Massenmedienkonsum, insbesondere bezogen auf das Fernsehen, analysieren. Anhand der Einschaltquoten lassen sich Werbeverträge aushandeln, die wiederum über die Programmgestaltung entscheiden. Langzeitstudien bezüglich der Auswirkung auf das Sozialverhalten der Personen erfordern viel Geld und Zeit, weshalb sie im Vergleich zu den kurzfristigen und vom privaten Interesse geleiteten Untersuchungen von sekundärer Bedeutung sind.247
Die kulturelle und wirtschaftliche Expansion der Globalisierung brachte in Bezug auf die Themen „Traditionen“ und „Medien“ eine komplexere Problematik mit sich. In diesem Sinne erscheint der Einsatz interdisziplinärer und qualitativer Verfahren äußerst adäquat, um neue Facetten der Brauch- und Medienforschung erhellen zu können.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die qualitative Forschung und ihre besondere Relevanz im Bereich der Bräuche und Traditionen eine adäquate Forschungsmöglichkeit darstellt, weil dadurch bessere Chancen bestehen, die Erforschten in ihrer Umgebung zu untersuchen, ihre Lebensgewohnheiten und Werte kennenzulernen. Die Summe der dabei eingenommenen unterschiedlichen Perspektiven dient einer aktiven, vollständigeren und genaueren Illustrierung und genau so ist sie – im Unterschied zu der ursprünglich passiven darstellerischen Position des Forschers – auch zu betrachten.
Aus diesen Gründen habe ich mich in Bezug auf die Untersuchung der Transformationsprozesse von Bräuchen im Postsozialismus für eine qualitative Studie entschieden, weil ich der Auffassung bin, dass allein diese Herangehensweise ein ausführlicheres Bild des Wandlungsphänomens in der Gesellschaft und im Bereich der Traditionen liefern kann. Die detaillierte Darstellung des Untersuchungsablaufs wird in den folgenden Abschnitten der Arbeit präsentiert.

1.2 Reichweite und Forschungsstandpunkt

Das Forschungskonzept, dass ich für die Erforschung der Transformationsprozesse von rumänischen Brauchtraditionen im Postsozialismus unter dem Einfluss der Medien anwandte, habe ich als ein zwei dimensionales Modell konzipiert. Die erste Dimension bildet die Lokalebene, bestehend aus bestimmten Ortschaften entlang des Flusses Orăştie im Kreis Hunedoara, Transsilvanien; die zweite Dimension stellt Rumänien auf Landesebene dar. Der zeitliche Betrachtungsraum innerhalb der Untersuchung umfasst zwei Achsen: Die erste, zeitliche Koordinate hat klare Begrenzungslinien und repräsentiert den Ermittlungszeitraum, die zweite Koordinate bezieht sich auf die postkommunistische Periode in Rumänien nach der 89er Revolution bis zum Zeitpunkt der Studie. Um ein besseres Verständnis des historischen Entwicklungsverlaufs und mancher Evolutionsmerkmale zu gewährleisten, wird in der Analyse der postkommunistischen Zeit auch die letzte Phase der kommunistischen Ära berücksichtigt.
Der wissenschaftliche Standpunkt meiner qualitativen Forschung bildet das interpretative Paradigma. Dessen Leitgedanke konzentriert sich auf die Perzeption der sozialen Realität, die als ein Bedeutungskompositum mit all seinen Konnotationen aufzufassen ist und nicht nur als Summe rigider Fakten. Gesellschaftliche Beziehungen basieren auf Kontakten zwischen den Mitgliedern der Gesellschaft und auf Kommunikationsprozessen, die entsprechend analysiert und durch Rekonstruktion interpretiert werden müssen. Infolge dieser Interpretationsprozesse, die zur Deutung der sozialen Wirklichkeit notwendig sind, können soziale Tatsachen nicht objektiv und deduktiv erklärt werden, sondern induktiv und mit einem gewissen Grad an Subjektivität.
All diese Attribute des interpretativen Paradigmas verschaffen einen umfangreichen Überblick über die soziale Beziehungebene, was die Verdeutlichung dieses komplexen Mechanismus der sozialen Operationen gewährleisten soll.
Die wissenschaftliche Kontroverse zwischen quantitativem und qualitativem Paradigma, die im Bereich der Sozialforschung oft geführt wird, betrachte ich als konstruktiv, denn sie hat auf jeder Seite viele explizite Beschreibungen und charakteristische Merkmale generiert. In diesem Zusammenhang befindet sich die Gegenüberstellung der Begriffe „Erklären“ und „Verstehen“ auf der ersten Ebene der Kontrovese.
Die naturwissenschaftliche Position vertritt die Ansicht, dass soziale Phänomene generell nach dem Prinzip von Ursache und Wirkung funktionieren und ebenso analog kausal erklärt werden können. Im Nachhinein werden die gesammelten Schlussfolgerungen zu absoluten Kerngedanken zusammengefasst und als allgemein-gültige Gesetze postuliert, mit deren Hilfe neu beobachtete Erscheinungen erklärt werden können. Dieser als „nomothetisch“ bezeichneten methodologischen Technik wird im Kontext der Sozialwissenschaften die Vernachlässigung der interpretativen Struktur der sozialen Realität vorgeworfen.
Am anderen Pol der Diskussion befinden sich die Repräsentanten der Kultur- und Geisteswissenschaften, die zur Erforschung der sozialen Wirklichkeit für die „idiographischen“ Methoden plädieren und meinen, soziale Tatsachen könnten durch die Strategie des „Verstehens“viel besser aufgefasst werden. Ein soziales Phänomen zu verstehen, bedeutet, eine nähere Perspektive des menschlichen Verhaltens zu gewinnen, die sozialen Interaktionen innerhalb des untersuchten Raums zu analysieren und ihre Bedeutungen und Konnotationen in der entsprechenden Zeitspanne und dem jeweiligen Bezugsrahmen zu interpretieren. Adjektive wie „speziell“, „einzigartig“, „typisch“ oder „individuell“ sind nur ein paar Eigenschaften, die für das idiographische Verfahren relevant sind. Das qualitative Paradigma kann also als personenbezogen, interpretativ und kontextuell dargestellt werden, was die qualitative Forschung zu einer idiographischen macht.248
Eine weitere Dualität auf dem Terrain der quantitativen und qualitativen Sozialforschung stellt die Theorieentwicklung dar. Hier unterscheiden wir zwei Arten der Theoriegenerierung: theorieprüfend und theorieentwickelnd. Das theorieprüfende Verfahren ist kennzeichend für die quantitative Sozialforschung und funktioniert nach dem folgenden Schema: Etappe 1: Formulierung der Hypothesen durch deduktive Ableitung von der Theorie, vor der empirischen Untersuchung; Etappe 2: Überprüfung der Hypothese in der Feldforschung.
In Opposition dazu steht die theorieentwickelnde Methode der qualitativen Sozialforschung, die von der entgegengesetzten Richtung startet und induktiv vorgeht. Das bedeutet, die Thesen werden erst im Laufe des Forschungsprozesses entwickelt und konsequent modifiziert, damit sie anschließend zu Theorien führen können. Während der Recherche ist es sogar möglich, neue Schlussfolgerungen zu ziehen, die die anfänglichen Hypothesen letztlich ersetzen. Diese qualitative Denkweise bezüglich der Entwicklungsphasen von Theorien, die die gesellschaftliche Wirklichkeit und soziales Handeln analysieren, vertreten ebenfalls Barney Glaser und Anselm Strauss, deren Einstellung auf der sogenannten „Grounded Theory“ basiert. Der qualitativen Forschung steht somit eine originelle und persönliche Art der Datenverfassung zur Verfügung, deren Aufgabe es ist, mit Hilfe der gewonnenen empirischen Informationen neue Theorien auszuarbeiten.
Natürlich sind beide Forschungsverfahren auch der Kritik unterworfen. Im Fall der quantitativen Vorgehensweise richten sich die Argumente gegen die Inflexibilität hinsichtlich der Betrachtung der sozialen Realität sowie gegen einen limitierten Modus der Datenerhebung mittels im Voraus definierter Thesen zur praxisorientierten Überprüfung.249 Die Skepsis beim qualitativen Verfahren bezieht sich auf die Interpretationsprozesse, die einen wichtigen Teil der qualitativen Forschungsarbeit ausmachen, da der Forscher nie ohne den Einfluss seines eigenen Vorverständnisses bewerten kann. Dennoch verfügt der Wissenschaftler hier über eine viel breitere Palette an qualitativen Methoden und Prinzipien, die in ihrer Gesamtheit ein stärkeres Gewicht haben als die eigenen Vorkenntnisse, solange man letztere offen legt und sie damit kontrollierbar macht.250
Welche Rolle dem Forscher im Kontext der qualitativen Brauch- und Medienforschung zukommt, soll der nächste A...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Danksagung
  5. Inhaltverzeichnis
  6. I. TRADITIONEN IM ZEITALTER DES FERNSEHENS
  7. II. EMPIRISCHER TEIL
  8. III. ZUSAMMENFASSUNG UND KONKLUSIONEN
  9. Fußnoten
  10. IV. BIBLIOGRAPHIE
  11. V. ANHANG: ÜBERSICHT DER DURCHGEFÜHRTEN INTERVIEWS