Durch das Schwert wiedergebrachtes Land
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Durch das Schwert wiedergebrachtes Land

Fakten der Liebe Gottes

  1. 256 Seiten
  2. German
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Durch das Schwert wiedergebrachtes Land

Fakten der Liebe Gottes

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Dieses Buch beinhaltet packende Erlebnisse und Informationen für die Gemeinde Jesus und für die Säkulare Gesellschaft allen Standes.Es zeigt die Rettung einer verlorengehende Menschheit auf.

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Information

Kapitel 1 Entstehung des Volkes

1. 1 Schöpfung

Wenn wir die Geschichte des Volkes Israels und die Heilsgeschichte Gottes mit der Menschheit begreifen und erkennen wollen, müssen wir von Anfang an die Bibel kennen lernen und uns mit ihr beschäftigen und nicht nur das, auch mit ihr auseinander zu setzen, sie buchstäblich studieren!
Bevor ich auf das eigentliche Thema zu sprechen komme, möchte ich zunächst einmal, um des besseren Verständnisses willen, auf einige Fakten der Grundwahrheiten und eines besseren Hintergrund Wissens, eingehen.
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. 1. Mose 1, 1 & 2.
„Im Anfang schuf Gott“ (die Elohim, d.h. die Gottheit im absoluten Sinn – ein Hauptwort in der Mehrzahl), – „und der Geist Gottes schwebte über den Wassern“.
So schwebt der Geist Gottes bei der Schöpfung
über den Wassern der Urflut und erschafft alles.
Hier wird erkennbar, dass der Geist zur Gottheit gehört, dass sie durch ihn jeden Bereich schwebend umschließt, der, vom Zustand her noch chaotisch, auf erstaunliche, göttlich erhabene Weise der Lebensraum für Menschen werden soll.
Es geschah durch den Geist, dass Gott alles Existierende in souveräner Weise erschuf (V.2b). Aber schon in der Finsternis des Chaos setzte der Geist Gottes die Dinge in Bewegung, um das Schöpfungswerk Gottes vorzubereiten.
Wir machen nun einen Schlenker und beleuchten dieses Chaos.
Dass das Universum Gottes schöpferisches Werk ist, wird durch die Feststellung Gott schuf Himmel und Erde in vollkommener Weise ausgedrückt. Der Begriff bar à (erschaffen) kann die Schöpfung aus dem Nichts heraus bedeuten, kann aber mit Sicherheit nicht darauf eingeschränkt werden (vgl. 1. Mo 2,7). Vielmehr betont dieser Ausdruck, dass das, was gebildet wurde, neu und vollkommen war. Dieser Begriff wird überall in der Bibel nur in Verbindung mit Gott als dem Handelnden gebraucht.
1. Mo 1, 2 beschreibt jedoch ein Chaos: die Erde war wüst und leer und Finsternis war über der Tiefe (Tohuwabohu). Solche Verhältnisse können nicht das Ergebnis von Gottes schöpferischem Werk (barà) sein, vielmehr sind sie in der Bibel Anzeichen für Sünde und dem Gericht zugeordnet.
Es gibt Ausleger die sehen eine »Kluft« zwischen den ersten beiden Versen. Dazwischen lagen für sie der Fall Satans und der Eintritt der Sünde in die Welt, durch die das Chaos verursacht wurde.
Es ist jedoch wahrscheinlicher, dass sich Vers 1 auf einen relativen Beginn und nicht auf den absoluten Beginn bezieht.
Ich teile diese Auffassung.
1992 habe ich eine Abhandlung – Wunder der Gnade Gottes – geschrieben.
Da schrieb ich unter anderem:
Nach dem Gott der Herr die unermesslichen Himmelsräume und als erste Bewohner derselben alle heiligen Engel geschaffen hatte, schuf er diesen Planeten, unsere Erde.
Wenn wir bedenken, dass jeder Engel als ein göttliches Meisterwerk erschaffen wurde, können bis zur Erschaffung der Erde gewaltige Zeiträume vergangen sein, wenn überhaupt von begrenzten Zeiträumen gesprochen werden kann.
– (Ewigkeit zu Ewigkeit, Eon zu Eon) –
Dann aber kam etwas ganz Neues: Unsere Erde wurde ins Dasein gebracht. Weil die Erde vor dem Urfall im Kosmos unvorstellbar schön gewesen sein muss, gerieten bei der Erschaffung alle Engel in heiliges Entzücken.
Dies wird deutlich in der Frage Gottes, die er an Hiob richtet, ich möchte sagen stellvertretend an die gesamte gefallene und gegen Gott rebellierende Menschheit.
Fragte tadelnd der Herr:
Wo warst du als ich die Erde gründete? Sage mir‘s wenn du so klug bist!
..... als mich die Morgensterne miteinander lobten und jauchzten alle Gottessöhne. Hiob 38.
Die Engel sind geschaffene Geistwesen und werden in der Bibel als dienstbare Geister genannt Sie alle jauchzten, als die Erde in makelloser Schönheit aus der Hand des dreieinigen Gottes hervorging. Ich erinnere: Der Begriff bara´ (»erschaffen«)
Nach Hesekiel 28, 12 – 17 spricht der Herr in verborgener Weise von dem ersten und schönsten aller Engel:
Du warst das Abbild der Vollkommenheit
(das geschaffene Abbild dessen, der das vom Vater gezeugte
und deshalb
das geborene Abbild des unsichtbaren Gottes unseres
Herrn ist)
Du warst voller Weisheit und über die
Maßen schön
In Eden warst du, im Garten Gottes ...
Du warst ein glänzender Cherub ...
Der schönste aller Engel wurde zum schirmenden Cherub über diesen Planeten Erde gesetzt.
Als Jesus vom Teufel in der Wüste versucht wurde, zeigte er Jesus alle Reiche der Welt in einem Augenblick und sagte:
„Alle diese Macht will ich dir geben;
Denn sie ist mir übergeben, und ich gebe sie, welchem
ich will.“
Wir sehen, nach seinem durch Hochmut erfolgten Sturz in die Finsternis, verblieb dem zum Satan und Widersacher Gottes gewordenen ehemaligen Lichtengel die Herrschaft dieser Welt.
Dreimal nennt Christus ihn deshalb im Johannesevangelium „Fürst dieser Welt“
Der vom Geist Gottes inspirierte Apostel Paulus sagt sogar in 2. Kor. 4, 4 dass der Satan der Gott dieser Welt ist.
Alle, die dem lebendigen Gott die schuldige Anbetung verweigern, bringen sie in gewisser Weise bewusst oder unbewusst Satan, dem Gott dieser Welt dar.
Der Gott dieser Welt kann in unserer Post moderner Zeit human religiöse Gesichter zeigen.
Soweit Zitate meiner Abhandlung
– Wunder der Gnade Gottes – .
Es zeigt sich schon bei Nimrod, was der Mensch durch die Beeinflussung des Satans, der Gott dieser Welt fähig wurde und eine verheerende Auswirkung hatte. Durch Nimrod kam die Sprachenverwirrung.
Später mehr zu diesem Thema Sprachenverwirrung.

1. 2 Gottes Liebe zu seinen Geschöpfen

Wie ich schon oben in dem einleitenden Wort gesagt habe und zum Ausdruck brachte, liebt Gott der Schöpfer alle Seine Geschöpfe, und das Geschöpf Mensch auf eine ganz besondere Art und Weise: Denn Er schuf den Menschen zu Seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf Er ihn und möchte, und sucht geradezu die Gemeinschaft mit den Menschen um Seine umwerbende grenzenlose Liebe als Geschenk ihnen zu Teil werden zu lassen.
Gott hat der Menschheit das größte und beste Geschenk im Vertrauen gegeben, in dem er dem Menschen die Verantwortung und Verwaltung für die Erde übertragen hat. So vertrauenswürdig hat Gott den Menschen gesehen, wertgeachtet und bezieht ihn in großer liebevoller Wertschätzung auch heute noch in Seine Liebe mit ein und setzt alles dran, dass diese verlorene Leben – und Liebesgemeinschaft wieder zu den Menschen herzustellen.
Manchmal scheint es fast unglaublich, mit welcher Hartnäckigkeit Gott die Umkehr von Menschen zu ihm, sucht. Wenn wir uns vorstellen, welche Szenarien Gott in Bewegung setzte, um die verlorene Gemeinschaft mit uns Menschen wieder zu erlangen, zeugt das schon von der sehr großen überwältigenden Liebe unseres Schöpfers zu den Menschen.
Gott der Herr hat mit dem Volk Israel der Menschheit einen Spiegel vorgelegt darinnen sie sich selbst erkennen kann und daraus lernen können.
Wenn wir bedenken, wie viel Not hat Sein Volk Israel im alten Bund Ihm gemacht. Sie wollten und wollten einfach eigene Wege gehen. Sie missachteten Seine Gebote und Ordnungen und verfielen dadurch in Aberglauben und Götzendienst. Gott der Herr sandte immer wieder Menschen in Form von Richtern und Propheten die sie wieder und wieder zu Gott zurückbringen mussten. Es gab sehr wenige Könige und Staatsmänner in der Geschichte Israels, die den Gottes Willen und Seine Liebe zu Seinem Volk erkannten und verstanden hatten. Die meisten Könige führten das Volk immer weiter von Gott weg, trotz Gerichtsandrohungen, die die Könige selbst oft das Leben oder den Verlust des Reiches nachvollzog. Das gesamte Volk hatte unter dieser Gottesferne sehr viel gelitten, und doch bekehrten sich weder die Regierenden noch das gesamte Volk zu Ihrem Herrn. Sie taten weiter, was dem Herrn missfiel und kehrten nicht um.
Dieses Fehlverhalten Gott gegenüber brachte schlussendlich die Deportation des gesamten Volkes, das Gott mehrmals in göttlicher souveräner Liebe durch Seine Propheten angedroht hatte.
Drei Beispiele vom Alten Testament möchte ich herausgreifen die zeigen, welche Geduld ihr Herr und Bundespartner mit ihnen hatte. Israels Untreue gegen Gott während der Zeit der Richter und der Könige können nicht nur in diesen beiden Büchern, auch bei den Prophetenbüchern, nachgelesen werden.
In Richter 6, 1 – 2 können wir lesen, von neuem taten die Leute von Israel, was dem HERRN missfällt.
Deshalb gab er sie sieben Jahre lang in die Gewalt der Midianiter, die ihnen hart zusetzten.
Und in 1. Könige 14, 22 – 24 steht,
22 Die Leute von Juda taten, was dem HERRN missfällt. Durch ihren Ungehorsam erregten sie den Zorn des HERRN, mehr als ihre Vorfahren es je getan hatten.
23 Genau wie die Leute im Reich Israel errichteten sie auf allen Bergen und unter allen großen Bäumen Opferstätten und stellten geweihte Steinmale und Pfähle auf.
24 Auch gab es geweihte Männer und Frauen im Land. Mit alldem folgten die Leute von Juda den abscheulichen Bräuchen der Völker, die der HERR vor seinem Volk vertrieben hatte.
Und in 1. Könige 18, 36 – 40 steht die sehr bekannte Passage von Elija auf dem Karmelberg.
36 Zur Stunde des Abendopfers trat Elija vor den Altar und rief: »HERR, du Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, du Gott Israels! Alle sollen heute erfahren, dass du Gott bist in Israel und ich dein Diener, der dies alles in deinem Auftrag getan hat.
37 „Höre mich, HERR, erhöre mich! Dieses Volk soll erkennen, dass du, HERR, allein Gott bist und dass du sie wieder auf den rechten Weg zurückbringen willst.“
38 Da ließ der HERR Feuer herabfallen. Es verzehrte nicht nur das Opfertier und die Holzscheite, sondern auch die Steine, die Erde ringsum und das Wasser im Graben.
39 Als das Volk das sah, warfen sich alle zu Boden und riefen: „Der HERR allein ist Gott, der HERR allein ist Gott!“
40 Elija aber befahl: „Haltet die Baalspropheten fest! Keiner darf entkommen!“ Sie wurden festgenommen und Elija ließ sie zum Bach Kischon hinabführen und dort hinrichten.
Die Bibel, wie ich finde, verschweigt das Negative an Seinem Volk Israel nicht. Die Bibel beschönigt auch nichts, sondern bekennt sich dazu wie die damalige Menschen und Gesellschaft waren und das ist auch heute noch aktuell. Und das versuche ich in so manchen Gesprächen klar herauszustellen bei meinen Straßeneinsätzen. An Hand solcher Beispiele kann man auch erklären, dass die heutige Menschheit und Gesellschaft nicht anders sich verhält und nichts daraus gelernt hat.
Gerade dieses Wunder vom Karmel, wenn d...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Widmung
  5. Inhaltsverzeichnis
  6. Vorwort / Einleitung
  7. Kapitel 1 Entstehung des Volkes
  8. Kapitel 2 Kanaan
  9. Kapitel 3 Wegführung, Exil
  10. Kapitel 4 Zerstreuung auf der ganzen Erde
  11. Zukunft