SCHULE OHNE GLAUBENSLEHRE
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SCHULE OHNE GLAUBENSLEHRE

Absolute Trennung von Staat und Religion

  1. 148 Seiten
  2. German
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SCHULE OHNE GLAUBENSLEHRE

Absolute Trennung von Staat und Religion

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Über dieses Buch

In diesem Buch werden die Überbewertungen der Religionen in allen Kulturen entlarvt und als Kern-übel der Menschheit bezeichnet. Um ein friedliches Zusammenleben verschiedener Kulturen erreichen zu können, wird ein striktes Unterbinden von jeglichem Religionsunterricht in öffentlichen Schulen gefordert. Der Autor zeigt auf, dass der religiöse Glaube aus-schließlich in den privaten Bereich gehört.Durch die überfällige, absolute Trennung von Kirche und Staat wird die in der BRD garantierte Religionsfreiheit in keiner Weise beeinträchtigt. Der Autor erklärt das in klarer und verständlicher Sprache.Das als Totschlag-Argument benutzte Bekenntnis zu ihrem Glauben er-leichtert vielen "Gläubigen" mangelnden Respekt gegenüber Andersgläubige an den Tag zu legen, was einer Integration in die bestehende Gemein-de erschwert, wenn nicht gar unmöglich macht. Die damit verbundene Ehre (Familienehre) bezeichnet der Schreiber als eine erbärmliche Ehre, wenn damit die Unterdrückung bis hin zum Töten von Menschen gerechtfertigt werden soll.Als eine völlig hinterhältige Argumentation bezeichnet R. N. Dobles die "Glaubensbeleidigung". Sehr detailliert und überzeugend begründet er die Tatsache, dass niemand in seinem Glauben beleidigt werden kann!Religionsunterricht hat an öffentlichen Schulen nichts, aber auch gar nichts, verloren. Und Islam-unterricht in öffentlichen Schulen zu installieren, ist ein völlig verfehlter Ansatz der Integrationspolitik!Man spürt in jedem Satz, die Leidenschaft R. N. Dobles unser freiheitliches, rechtsstaatliches und demokratisches Gesellschaftssystem zu verteidigten.

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Information

Glaube als Muss
Wir Menschen schaffen es hervorragend zu verdrängen, dass wir wissen, ein Nichts im Weltengefüge zu sein. Leider schaffen wir es nicht unsere Ur-Existenzangst zu überwinden. Unser Wissen und Fühlen, dass wir sehr schwach und verletzlich sind, lässt viele von uns noch immer in die „Obhut“ eines allmächtigen „Vaters“ flüchten.
Schamanen, Medizinmänner, Religionsstifter und Religionsverbreiter hatten es, ob dieser Tatsache, leicht sich als Gurus aufzuspielen und der Masse einzureden, im Auftrag einer höheren Macht, den Menschen Seelenheil, Wohlstand und Sicherheit zu bringen. Welch anderes Instrument als der religiöse Glaube eignet sich besser, Menschen als unmündige Wesen zu manipulieren, und ihnen den Glauben an einen omnipotenten Herrn und seinen Gegenspieler - als Mächte die keines Beweises bedürfen - einzuimpfen und fest in deren Hirne zu verankern?
Es ist eine Schande, dass sich der Großteil der Menschen noch immer nicht des eigenen Verstandes bedient und ihre „Heiligen Schriften“ kritischer Prüfung unterzieht. Es bedarf nun wirklich keiner Hochintelligenz, die schändlichen, manipulativen religiösen Dogmen zu erkennen und folglich als Verbrechen an der gesamten Menschheit zu erkennen.
Dabei ist durchaus verständlich, wenn sich Menschen bei existenzieller Unsicherheit, bei drohender Gefahr, bei überfordernder Verantwortung, bei Angstgefühlen gern in den Schutzbereich eines starken Helfers begeben möchten. Die Triebfeder hierfür ist in fast allen Fällen die Angst. Wo es Menschen nicht gut geht steht der religiöse Glaube in voller Blüte. Diesen ersehnten Helfer allerdings in einer rein gedanklichen „Figur“ zu suchen, der fernab jeder Realität ist, macht mich wütend und fast sprachlos.
Selbst wissenschaftliche Betrachtungen über religiöses Verhalten lässt Koryphäen wie Franz Wuketits (05.01.1955 - 06.06.2018) berichten: “dass religiöses Verhalten- in welchen konkreten Formen auch immer es sich ausgeprägt hat – tiefsitzende Wurzeln in der Natur des Menschen aufweist und in Begriffen des (biologischen) Überlebens und der evolutionären Anpassung erklärbar ist.“
Religiöses Verhalten hat m. E. nichts (jedenfalls nicht direkt) mit den Wurzeln in der Natur des Menschen zu tun. Gleich welche konkrete Ausprägung religiösen Verhaltens offenbart wird, die Causa religiösen Verhaltens ist der Indoktrination suspekter „Religionsvertreter“ zu verdanken, die aus Eigennutz ihre Mitmenschen bis zum heutigen Tag manipulativ beeinflussen, die also eine extrinsische**** Einwirkung auf die Massen der Bevölkerungen vornahmen bzw. vornehmen.
Eine weitere politisch extrinsische Wirkung, in die Masse der Bevölkerungen führt dazu, dass der Wille einen Wohlfahrtsstaat auszubauen, weder bei sakralen noch bei profanen Protagonisten sehr ausgeprägt ist.
Begründung: Wie zuvor schon bemerkt ist es in allen menschlichen Gemeinwesen, auf dem ganzen Planeten Erde eine Tatsache, dass dort wo die Not und die Unsicherheit sehr groß sind, die Religionen den höchsten Stellenwert in den Bevölkerungen haben.
Es mögen viele Menschen in Deutschland sich die Augen gerieben haben als sie erfuhren, dass viele Amerikaner den Gesundheitsreformen des US- Präsidenten Barack Obama ablehnend begegnet sind. Warum so viele Bürger der USA ein gestörtes Verhältnis zu Sozialgesetzen haben und wie perfide die Zusammenhänge zwischen Religion und Staatsmacht (IN GOD WE TRUST) in den USA ausgenutzt werden, werde ich versuchen zu erklären:
Der Freiheitswille der US- Bürger ist nach den Erfahrungen, die u. a. die Staatsgründer mit den feudalen Herrschaftsformen der alten Welt machten, sehr stark ausgeprägt und bis zum heutigen Tag ungebrochen. Soziales Engagement wurde den US- Bürgern meist als staatliche Einmischung in das private Leben oder gar der Versuch des sozialistischen Infiltrierens als „Teufelsgespenst“ in deren Köpfe manipuliert. Das gipfelte nach der Machtübernahme der Bol- schewiki in Russland 1917 in die First Red Sacre Periode unter Präsident Woodrow Wilson (Creel Kommision) 1917- 1920 und im Kalten Krieg in antikommunistische Verschwörungstheorien (1947 – 1956), die Joseph McCarthy- Ära, auch Second Red Scare genannt.
Die US- amerikanischen religiös, konservativen Kräfte in den Staatsämtern (hauptsächlich die republikanischen) haben begriffen, dass ein sicheres umfangreiches Sozialnetz dem religiösen Glauben und somit der problemlosen Bevormundung/Steuerbarbarkeit der Bevölkerung extrem abträglich ist. Ob dem einfachen US- Bürger bewusst ist, dass eine allgemeine Steigerung der existentiellen Sicherheit zu Säkularisierungsschüben führen wird, ist zu bezweifeln. Die hauptverantwortlichen aus Religion und Politik wissen das aber absolut.
Meine Leserinnen und Leser bitte ich meine Erklärungen kritisch aber Wertneutral zu hinterfragen: Wo überwiegend Wohlstand und höhere Bildung zu verzeichnen ist, setzt sukzessive eine Säkularisierung bei den sogenannten „Wohlstandsbürgern“ ein und das kann natürlich nicht im Interesse der Kirchen (der Religion) und den politischen Establishments sein.
Scheinheilig wird es, wenn Fromme ihre Bedenken über Bord werfen oder vielleicht gar keine Bedenken haben, die Aufrüstung von Militär, Polizei und Geheimdienste unterstützen. Hier wird die Bigotterie des religiösen Glaubens deutlich und konsequent ignoriert.
Ein weiterer Fakt in den USA: Religiose fundamentale Gemeinschaften (z. B. Amische / Old Order Amish People) verweigern sich der Einbeziehung in staatliche Sozialsysteme: Sie bestehen darauf, dass sich ihre Glaubensbrüder und -schwestern in Notlagen nicht an eine staatliche Institution, sondern an ihre Religionsgemeinde wenden sollen.
Was ist nun aber der reale Unterschied der differenten Hilfsleistung? Die Glaubensgemeinschaft umgeht eine „Abhängigkeit“ vom Staat. Die Hilfsleistung aus der Glaubensgemeinschaft bleibt in einem mehr oder weniger überschaubaren engen Kreis und bindet das einzelne Mitglied an seine (begrenzte) Gemeinschaft. Diese Gemeinschaft kann für den Einzelnen durchaus einen gewissen Halt bedeuten. Jedoch, jede Vergemeinschaftung birgt die Gefahr der Bevormundung. Und Bevormundung ist - zwecks Eigennutz - die Hauptmotivation aller sogernannter „Heilsbringer“ und Ideologen!
Extrem krasse Beispiele für diese These bieten u. a. die christlichen und islamischen Religionen mit ihren Glaubens- Forderungen. Ein Beispiel: Das Glaubensbekenntnis und die Dogmen der Katholischen Kirche – die im KKK manifestiert sind – lassen keinen Zweifel über die Dreistigkeit, Gläubige in Unmündigkeit zu bringen, um sie dann – durch Bevormundung – in dieser Unmündigkeit zu belassen. Alleine die vielen Dogmen in denen geglaubt werden muss (Du musst GLAUBEN) ist an Unverschämtheit nicht zu überbieten und zeigt deutlich, die unrühmliche Absicht Menschen in eine emotionale Richtung (die oft in einem emotionalen Chaos endet) zu zwängen. Selbst vor Gehirnwäsche schrecken dabei professionelle „Unmenschen“ nicht zurück.
Die Bevormundung - durch Glaubensforderungen artikuliert - führt dazu, dass die religiösen Erwartungen des sozialen Umfeldes der Gläubigen und u. U. auch der Nichtgläubigen, erfüllt werden. In Dorfgemeinschaften z. B. erweisen sich Religiöse deutlich intoleranter, als sie es sich in mittleren bis großen Städten erlauben können. In dörflichen Gemeinden wird das Bekenntnis zum Glauben sehr schnell als Zwang empfunden werden können: Hier wird darauf geachtet, wer in die Kirche geht. Hier hängt davon ab, ob man dazugehören darf. Hier kann der Nichtgläubige sogar direkte Nachteile durch die Nichtteilnahme am Kirchengang erfahren.
Die großen konstruktiven Potentiale von Religionen werden auch von mir nicht geleugnet. Diese konstruktiven Potentiale in Zusammenhang mit Religionen sind allerdings eher überflüssig. Einem menschlichen Individuum Anstand, inneren Halt, Gemeinsinn, Nächstenliebe, Ordnungssinn, Orientierung, und Verantwortungsbewusstsein anzuerziehen, braucht es absolut keine Religion.
Weil mein Religionsglaube als nicht vorhanden bezeichnet werden kann und ich jede Religion sowie den religiösen Glauben bekämpfe, bin ich mit Sicherheit ein größerer Menschenfreund als jene, die sich als fromme Gläubige bezeichnen. Zumindest bin ich ein größerer Menschenfreund als fromme Menschen, die sich in ihrer Glaubensgewissheit dazu hergeben Kinder seelisch, emotional und körperlich zu missbrauchen, „heilige Kriege“ zu führen (überhaupt Kriege zu führen), zu brandschatzen, Menschen (Erwachsene und Kinder) als Selbstmordattentäter in den Tod zu schicken.
Die Auffassung Fromme stiften in ihrem gemeinsamen Glauben an Gott Gutes und Heilsames ist schlicht bis falsch:
Einen gemeinsamen einheitlichen Glauben verweise ich in den Bereich der Spekulation, an die sich Gläubige allerdings gern klammern.
Glaube ist ein mehr oder weniger indoktriniertes individuelles, geistiges Konstrukt. Eine gedankliche Arbeit jedes einzelnen Gläubigen.
Die Gedanken des Menschen sind frei, sie sind vom Faktum bis zum Fatum als einzige wirklich frei! Soll heißen: Welche Absicht hinter einem einzelnen „Bekenntnis“ verborgen ist, bleibt im Wesentlichen in den Köpfen der Bekenner und geheim. Gerade wenn Glaubensbekenner Nachteile (durch die Gemeinde etc.) für sich befürchten müsse, kann ein entsprechendes Bekenntnis schnell mal zur Lüge werden.
Wie zuvor schon erwähnt lehne ich es ab, Religiosität als Teil unserer Evolutions- und Naturgeschichte zu akzeptieren. Ebenso lehne ich es ab, die guten Seiten und die bösen Seiten der Religionen gegeneinander aufwiegen zu wollen. Gerade wenn der Glaube an Gott Menschen enthemmt, mit Hass erfüllt und sie zu bösen Werkzeugen, zu professionellen Bestien macht, ist ein Entschuldigen oder gar Akzeptieren nicht mehr angesagt. In diesem Punkte müssen sich alle Religionen den Vorwurf der Mittäterschaft an jeder einzelnen religiös motivierten Gräueltat gefallen lassen.
Wenn junge Leute ihre von Eltern und Gesellschaft abgegrenzte eindeutige Identität suchen und sich dabei zu von Fundamentalisten beeindrucken lassen, muss ihnen klar sein, dass sie ihre persönliche Freiheit meist für das Diktat geistig unterbelichteter „Heilsbringer“ opfern. Genau hier stellen sich meine unnachgiebige Verständnislosigkeit und meine Kritik ein. Anstatt vorgegebenen Dogmen kritiklos nachzueifern und sie nachzuplappern, sollte ihnen klar gemacht werden ihren Kopf einzuschalten, ihre Vorhaben selbstkritisch hinterfragen und sich über die wahren Absichten dieser (Ver)Führer intensiv informieren.
Auch wenn der Umgang mit „Zweifeln und Unsicherheiten“ nicht zu den Stärken von Menschen gehört, ist es ratsam so früh wie möglich, so ziemlich alles kritisch zu hiterfragen. Ein Kernproblem in diesem Zusammenhang ist: Die Tatsache, dass Religionen sehr wohl als Brandbeschleuniger missbraucht werden, wird wissentlich in Kauf genommen. Und zwar gleichermaßen in Kauf genommen von sakralen und profanen Protagonisten. Auch wenn viele Menschen davon ausgehen, dass Religionen nicht per se Quellen von gruppenbezogener Menschenverachtung sind, ist der Grundansatz hinterhältiger religiöser Menschenverachtung in jeder Religion nachzuweisen. Aufgrund ihrer großen emotionalen und internationalen Vernetzungen, ist es Religionen möglich menschenverachtende Aktionen sehr leicht in Gang zu setzen.
Ich gehe davon aus, dass Religion zweckdienlich auf Missbrauch der Gläubigen ausgerichtet ist, von Anbeginn an. Friedrich Nietzsche (Antichrist) hat die Wissenschaft des NICHTS als unterirdischste Falschheit bezeichnet, dieser Feststellung kann ich mich ohne Vorbehalt anschließen.
Ein weiteres Kernproblem besteht darin, dass immer wieder versucht wird (meist erfolgreich) Glaubensinhalte gegen kritisches Hinterfragen zu immunisieren. Glaubensinhalten wird der ausschließliche Wahrheitsgehalt zugewiesen, anstatt zuzulassen, dass der Glaube auch rationaler Überprüfung standhalten sollte. Da aber Glaubensforderungen perfide in den Bereich der Beweisfreiheit erhoben wurden und immer noch werden, werden Menschen mit gesundem Menschenverstand, Religion immer als manipulativ hinterhältige und letztlich menschenverachtende „Gesetzesmanifestation“ bezeichnen können und dürfen.
So gesehen macht z. B. auch eine moderne historisch kritische Bibelforschung keinen Sinn. Außer wenn Forscher ihren Lebensunterhalt damit verdienen.
Solange es nicht gelingt nicht beweisbare Glaubensfundamente der Religionen, in den Bereich der absurden Spekulation zu verbannen, so lange werden konservative Kräfte der Religionen, den wissenschaftlich beweisbaren Fakten der Evolutionsgeschichte ihre Mauer aus falscher Kompetenz, Arroganz, Ignoranz, Eigensucht, Größenwahn, Lügen und Menschenverachtung entgegensetzen müssen; Weil es um ihr berufliches Überleben, um ihre Existenz als Institution geht!!
Die Absurdität des Lebens- auf allen Ebenen
Liebe Leserin, lieber Leser, zu Ende meiner Ausführungen möchte ich einmal, ganz allgemein, auf die Absurdität/en unseres Lebens eingehen. Zum Glück habe ich mich erst im hohen Alter ernsthaft mit Gedanken über den realen psychologisch inneren Zustand unseres gesellschaftlichen Lebens beschäftigt. Was dabei herauskam, ist meine Erkenntnis, dass unser gesamtes Leben als absurd bezeichnet werden kann.
Wir Menschen haben uns zu Gruppen (Gemeinschaften) zusammengeschlossen, die dazu dienen sollen, uns für Konflikte mit den Unwägbarkeiten des natürlichen Seins (dem Leben) stark zu machen, was vordergründig durchaus auch gelungen ist. Allerdings haben wir uns im Laufe des gesellschaftlichen Zivilisierens Verhaltensweisen und Regeln verschrieben, denen es an Absurditäten wahrlich nicht mangelt. Viele Absurditäten sind in Lebensbereichen zu finden, die ihrer Banalität wegen vernachlässigt werden können. Aber, gerade wenn auf einer Ebene oder in eine Richtung, wiederkehrende Banalitäten „wertneutral“ als harmlos empfunden werden, können aus diesen Banalitäten Bösartigkeiten erwachsen (Hannah Arendt: Banalität des Bösen).
Dass dieses Böse dann nicht mehr banal ist, zeigt uns die Geschichte immer wieder und das sehr oft und sehr schmerzlich. Nur, wir Menschen lernen, auch in diesem Punkte offensichtlich nicht wirklich etwas dazu.
Das Fatale dabei ist: Menschen mit Regierungsverantwortung achten in Erledigung ihres Tagesgeschäfts oft zu wenig auf Absurditäten, - die ihnen durchaus als banal erscheinen mögen. Aber genau hier liegt allerdings eine unterschätzte Gefahr für demokratische Gesellschaften. Eine persönliche Erfahrung hat mich gelehrt, dass Regierungsvertreter keine Bedenken oder gar Hemmungen haben, eine individuelle Vita nachhaltig in eine Richtung zu manipulieren, die psychologisch nicht als positiv für das Individuum bezeichnet werden kann. Selbst wenn das Gemeininteresse eines Staates vor das Eigeninteresse eines Bürgers gestellt seine Berechtigung hat, machen sich Regierungen nicht selten - auch in demokratischen Nationen - extrem schuldig an ihren Staatsbürgern. Soll heißen: Es sind Personen in Regierungen, die sich dazu berufen fühlen, Teile des Volkes durch ihre vom Staat verliehenen Kompetenzen dreist und gewissenlos zu missbrauchen.
Gesellschaftlich unbeachtete Absurditäten
Keineswegs sicher bin ich mir, wo es geendet haben könnte, hätte ich mich in jungen Jahren intensiv mit dem Thema: gesellschaftlich unbeachtete Absurdität/en des Lebens nutzen, beschäftigen können. Ich will mir absolut nicht vorstellen, welche Rolle ich in der Gesellschaft eingenommen hätte, wäre mir in meinem 19. Lebensjahr klar gewesen, aus realen Absurditäten heraus, psychologisch Chancen für mich nutzen hätte können.
Was schon vordergründig nicht als harmlos zu entscheiden ist, weil es sich um eine schicksalhafte Weichenstellung ...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titelblatt
  3. Urheberrecht
  4. Inhaltsverzeichnis
  5. Danksagung
  6. Vorwort
  7. Schwäche der Demokratie
  8. Wachsamkeit ist gefordert
  9. Religionsfreiheit, ohne Wenn und Aber
  10. 60 Millionen Menschen auf der Flucht
  11. Unbedingter Respekt
  12. Regierungschefs
  13. Hoch gefährliche Zeitschiene
  14. Zusammenleben verschiedener Kulturen
  15. Dank den Freimaurern
  16. Kaum vermeidbare Apokalypse
  17. Ein Fehler des Seins?
  18. Schwer zu ertragende Tatsachen
  19. Verräterische, gemeine Definition
  20. Wissenschaft des NICHTS
  21. Allgemeine Moralvorstellungen
  22. Familienehre vs. Integration
  23. Latenter Rassismus
  24. Integration der falsche Ansatz?
  25. Religion ist reine Privatsache
  26. Religiöse in ihre Schranken weisen
  27. Mut VERBOTENES zu denken
  28. Welche christlichen Werte?
  29. Menschlichkeit und Moral
  30. Besserungsproblematik
  31. Gebiet der Denkpsychologie
  32. Scheinheiliges Wirken
  33. Emotionaler und physischer Missbrauch
  34. „Symbiose“ zwischen Kirche und Staatsmacht
  35. Glaubensbeleidigung ist nicht möglich
  36. Moral: Anspruch und Wirklichkeit
  37. Denkpsychologie / Erziehungswissenschaft
  38. Idiotismus
  39. Moralisches Verhalten
  40. Glaube als MUSS
  41. Die Absurdität des Lebens- auf allen Ebenen
  42. Gesellschaftlich unbeachtete Absurditäten
  43. Konkrete Beispiele absurder Realitäten
  44. Veröffentlichte Arbeitslosenzahlen
  45. Begriff Arbeitgeber / Arbeitnehmer
  46. Waffenexporte und Militär
  47. Absurdität des Buches der Bücher
  48. Die Absurdität religiöse Wissenschaft
  49. Schlusswort
  50. Erläuterungen