Selbstfindung
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Selbstfindung

Die Alternative zur Menschine I

  1. 112 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Selbstfindung

Die Alternative zur Menschine I

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Über dieses Buch

Das Buch beschreibt wesentliche aktuelle Ansätze des Zwischenmenschlichen. Das E-Book Selbstfindung wird angeboten von tredition und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Meditation, Psychologie, Achtsamkeit, Zen

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Information

Verlag
tredition
Jahr
2018
ISBN
9783746917290

Die anstehende Veränderung im 21. Jahrhundert

Im Folgenden zeige ich in kompakter Darstellung entlang der Argumentationsschritte von Hararis Analyse „Homo Deus“ die voraussichtlichen Entwicklung im 21. Jahrhundert auf und ordne seine Befunde kritisch ein.

Die geschafften Aufgaben: Hunger und Seuchen

Die alten Geißeln der Menschheit, wie Hunger und Seuchen, sind besiegt. Mit diesem Paukenschlag beginnt der Historiker Yuval Harari seine Betrachtung der Zukunft. Aber stimmt das wirklich? Hungersnöte würden nicht mehr aufgrund mangelnder Möglichkeiten der Ernährung der Menschen entstehen, sondern die, die unglücklicherweise noch aufträten, sind von Menschen gemacht und politisch hergestellt. Die Menschheit produziere genügend Nahrungsmittel für alle. Im Gegenteil: Heute seien 2,1 Milliarden Menschen übergewichtig, nur 800.000 sind zeitweise vom Hunger bedroht. Das Besiegen des Hungers, vor allem durch die beiden großen Länder, China und Indien, ist ein großer Erfolg, genauso wie die Tatsache, dass neuere Seuchen wie Ebola, Vogelgrippe oder AIDS im Vergleich zu früheren Seuchen nur noch begrenzte Opferzahlen erzeugen. Zwar ist Hararis statistische Betrachtungsweise von Themen wie Hunger und Seuchen nicht falsch, aber eben eine statistische Durchschnittsbetrachtung und sie hilft denen, die immer noch akut von Hunger betroffen sind, wenig. Andererseits zeugen solche Ergebnisse tatsächlich davon, wie Ressourcen in der Welt eingesetzt werden können und sind daher von Relevanz. Sie werfen die Frage auf: Worauf richten sich die Anstrengungen von Gesellschaft und Wissenschaft?

Die neuen Aufgaben: Den Tod besiegen – Glück schaffen

Die noch anstehenden Ziele der Menschheit sind hingegen: Das Besiegen des Todes und das Schaffen von Glück. Der Tod verstößt eindeutig gegen „den Wert des menschlichen Lebens“. Deshalb könnten bald die, die sehr viel Geld haben, es sich leisten, durch die moderne Medizin ihr Leben verlängern zu lassen. Für das Ziel des Glücks, das interessanterweise schon und gerade in der amerikanischen Verfassung auftaucht und laut Harari ein zweites großes Ziel im 21. Jahrhundert ist, sammelt er interessante Befunde. Soziologisch gibt es eine Art gläserne Decke des Glücks. In Singapur liegt das durchschnittliche Jahreseinkommen bei 56.000 Dollar, in Costa Rica nur bei 14.000 Dollar. Trotzdem sind die Costaricaner, wenn man sie fragt, glücklicher als die Menschen in Singapur. „In Peru, Guatemala, den Philippinen und Albanien – Entwicklungsländern mit Armut und politischer Instabilität – nimmt sich etwa einer von 100.000 Menschen jedes Jahr das Leben. In reichen und friedlicheren Ländern wie der Schweiz, Frankreich, Japan oder Neuseeland begehen hingegen 25 von 100.000 Menschen Jahr für Jahr Selbstmord“ (Harari, 2016, S. 50). Und während in Korea die Rate der Lebensmüden in 30 Jahren von neun auf 30 gestiegen ist, hat es in den USA und Japan zwischen den 1950er und den 1990er Jahren kaum eine Veränderung ergeben. „Unser biochemisches System ist darauf gerichtet, dass es unsere Chancen auf Überleben und Reproduktion steigert, nicht aber unser Glück“ (ebenda, S. 56).
Ich selbst schließe daraus: Also scheint nicht die nach oben offenen Summe von zu kaufenden Events Glück auszumachen, sondern etwas anderes, eher eine Art Haltung, etwa wenn man ein Auskommen hat und damit wertschätzend und zufrieden umgeht.
Harari, der, wenn er nicht forscht, interessanterweise regelmäßig Vipassana-Meditation, eine indische Form stillen Sitzens, praktiziert, fragt sich dann: Was hatten die Menschen dazu an Lösungen parat? Schon der griechische Philosoph Epikur warnte seine Schüler vor Maßlosigkeit. Buddha ging sogar noch weiter und deutete an, dass das Streben nach angenehmen Erfahrungen die Wurzel allen Übels ist. Ab einer bestimmten materiellen Stufe entsteht Glück nicht mehr durch Externes, sondern im einzelnen Menschen. Harari ist allerdings der Auffassung, man werde an diese Themen mit der Biochemie herangehen, weil dies bequemer ist. Und dieser Weg habe lange begonnen mit der stetig steigenden Vergabe von Psychopharmaka. Durch diese chemischen Eingriffe würde der Mensch mittelfristig in seinem Wesen wirklich verändert.

Das Geistige und das Bewusstsein

Im nächsten Schritt werden als typisch für den Menschen angesehene Charakteristika betrachtet. Was ist eigentlich der Mensch? Auf dem Wege der Erforschung, was den Menschen auszeichnet, geht es deshalb auch um die Frage Was ist das rein Geistige? Gibt es sowas überhaupt? Gibt es etwas, was nicht mehr durch biologische Abläufe erklärbar ist? Ist der Mensch eigentlich ein geistiges Wesen oder ist alles nur ein chemischer und elektrischer Ablauf? Die Hirnforschung ist ja sehr rege. Harari macht hier den Hype der biologischen Hirnforschung nicht mit. Es ist trotz vieler Hypothesen nicht wirklich bekannt, was ein Gedanke biologisch ist. Keiner hat ihn bisher biologisch identifizieren können. Ein schönes Beispiel dazu ist eine zirkuläre Frage. Was passiert im Gehirn, wenn auf einmal mehrere Aspekte zusammengeführt werden müssen? Harari wählt dazu ein etwas skurriles Beispiel und stellt dazu die Frage an den Leser: Was denkt wohl Homer Simpson zur Affäre von Bill Clinton und Monica Lewinsky? Darüber habe der Leser noch nie nachgedacht, also muss sein Geist bisher nicht miteinander verbundenen Erinnerungen zusammenführen. Es gebe hier Thesen, wie das passieren kann, wie etwa die des „globalen Verarbeitungsraums“ („global workspace“) im Gehirn. Dies ist aber nur eine Metapher. Aber wie sieht es bei diesen Prozessen wirklich aus? Spätestens bei solchen zirkulären Prozessen wie in der Beispielfrage ist Hirnforschung blank. Festzuhalten ist: Davon wissen wir trotz aller Fortschritte der Neurowissenschaften im Grunde noch nicht viel. Der Hype der Neurowissenschaften hat Einiges bestätigt, was die Psychologie schon lange wusste, etwa, dass das Unbewusste bei Entscheidungen viel entscheidender ist als das Bewusste. Aber einen differenzierten Gedanken konnte man hirnphysiologisch noch nicht bildgebend beobachten.
So habe ich den Frankfurter Neurowissenschaftler Wolf Singer kürzlich auf einem Symposium die These vertreten hören, dass alles im Gehirn stattfinde, „wo denn sonst?“ (Singer, 2017). Klingt plausibel, dennoch wissen wir durch die Neurowissenschaft – trotz vieler schöner Bilder zu manchen groben emotionalen Prozessen über das differenzierte kognitive Funktionieren und das Denken – noch relativ wenig.
Die nächste Frage, die eng mit dem Geistigen verbunden ist, bezieht sich auf das Bewusstsein. Wieso brauchen wir überhaupt Bewusstheit bei manchen Dingen, die wir tun? Denn 99 Prozent aller Vorgänge im Menschen passieren ohne Bewusstsein. Wofür ist das Bewusstsein wichtig? Wir wissen es im Grunde nicht. Ebenso wenig hat man aber bisher eine Instanz für das Ich entdeckt. Auch hier bestehen viele Hypothesen und Plausibilitäten, aber kein Wissen. Es wurde bislang keine Steuerungsinstanz für das Bewusstsein im Gehirn gefunden. Da ist keine Instanz, der ein Vorschlag eingereicht wird und die dann entscheidet, analog wie man heute Firmen, Behörden und andere Organisationen gestaltet. Aber selbst dort hier rückt man langsam davon ab, wie die neueren Organisationskonzepte von Laloux (2016) oder Robertson (2016) aufzeigen, die den Abschied der noch aus der militärischen Tradition resultierenden Führungskonzepte in Organisationen propagieren und praktische Alternativen aufzeigen (siehe Trilogie – Teil III).
Harari argumentiert: Verglichen mit einem algorithmisch funktionierenden Kaffeeautomaten, der nach allem was wir wissen, kein Bewusstsein hat, sind tierische Lebewesen, inklusive des Menschen hier anders. Aber wie ist es mit dem Bewusstsein? Haben nur wir Menschen eins? Was wissen wir wirklich darüber? Eine ganze Reihe von Experimenten geben hier interessante Hinweise, das nicht nur der Mensch Bewusstsein hat: Der Affe in einem schwedischen Zoo, der Steine auf Zuschauer wirft und diese morgens, lange bevor die Zuschauer kommen, schon sammelt und sie sogar unter Heu versteckt, damit er die Zuschauer überraschen kann. Auch Ratten, die für einen Psychopharmakatest genutzt wurden, wurde Bewusstsein unterstellt. Sie wurden in einen Wasserbehälter geworfen, aus dem sie nicht mehr herauskamen. Die meisten kämpften zirka 15 Minuten und ließen sich dann buchstäblich hängen. Einige, die man im Test nach 14 Minuten – also kurz vor dem Aufgeben – herausholte, kämpften beim nächsten Mal – aus der ersten positiven Erfahrung heraus – sogar 20 Minuten. Das Pferd Hans, das in den 1900er Jahren in Deutschland als Rechenkünstler ausgestellt wurde, offenbarte ein ganz anderes Talent. Wenn man das Pferd fragte: Wieviel ist vier mal drei, klopfte es tatsächlich zwölfmal mit dem Huf. Bei näherer Betrachtung stellte sich allerdings heraus, dass das Pferd nicht rechnen konnte, sondern eher ein hervorragender Beobachter war und das nonverbale Verhalten seiner Zuschauer sehr gut wahrnehmen konnte. Es stellte deren sich steigernde Aufregung fest, die bei 12 dann zum Höhepunkt kam. Und es hörte auf, weil es die Erleichterung der Zuschauer spürte. Aber eine Begründung, warum es Bewusstsein gibt, zeigt das noch nicht.
Festzuhalten bleibt, dass Menschen zumindest nicht rational-logisch funktionieren, schon gar nicht nach der Homo-oeconomicus-Hypothese, wie das Ultimatum-Experiment zeigt. Dieses Experiment führe ich auch selbst gerne in Seminaren mit kleinen Geldbeträgen durch, weil es sehr erkenntnisreich ist. Einem Menschen werden hundert Dollar zur Verfügung gestellt unter der Bedingung, dass er jemand anderen einen Teil davon abgibt. Aber er muss ihm so viel abgeben, dass der andere dem Deal zustimmt, sonst bekommen beide nichts. Die meisten Menschen können sich soweit in den anderen hereinführen, dass sie vorschlagen zwischen 40 und 50 Dollar abzugeben. Die ebenfalls mögliche Alternative nur einen Dollar abzugeben, könnte dazu führen, dass der Andere diesen einen Dollar gar nicht will, weil er den Deal als ungerecht empfindet. Dann würden beide leer ausgehen. Das Resultat ist, der Homo oeconomicus, der rational vorgeht und einen geldlichen Vorteil maximiert, existiert nur in der Theorie der Ökonomen (Mohr, 2015).
Harari weist hier wie schon in seinem ersten Buch „Eine kleine Geschichte der Menschheit“ darauf hin, dass auch Tiere Bewusstsein zu haben scheinen. Denn ebenso ärgerlich wie der Mensch, wenn er sich verschlechtert, reagiert ein Affe in einem Experiment, der zunächst freudig eine Gurke als Belohnung für eine Aufgabenerfüllung annahm. Als er sieht, dass sein Kollege für die gleiche Sache mit der viel begehrteren Kirsche belohnt wird, wirft er die Gurke in die Ecke. Vieles spricht für Bewusstsein bei Tieren. Harari nimmt diese offensichtliche Verbreitung von Bewusstsein auf und kritisiert daraufhin die Brutalität, mit der Menschen ihre Nutztiere, die ihnen das Fleisch geben, behandeln und deren Gefühle mit Füßen treten.

Was macht die Überlegenheit des Menschen aus?

Jetzt wieder zu Harari, der fragt: Was unterscheidet dann noch den Menschen vom Tier? Sehen, hören, schnell laufen, Kraft aufwenden, all das scheinen andere Lebewesen besser zu können. Als Einzelne sind wir ziemlich schwach. Aber da gibt es etwas, das uns zu eigen ist. Es sind die großen Geschichten und Erzählungen, die wir Menschen gerne gemeinsam glauben. Narrative unterscheiden uns. Es sind die „Religionen“, die aus der Konstruktion der Menschen entstehen. Und dies meint nicht nur die klassischen Religionen, sondern alle „Glaubenssysteme“. Es sind Aneinanderreihungen von plausiblen Gedanken, die zu einem bestimmten Zeitpunkt die Anhängerschaft vieler Menschen finden. Damit legt er den Hauptunterschied des Menschen zu anderen Artgenossen – im Übrigen auch zu den lange Zeit mit dem Homo sapiens lebenden anderen Menschenarten – nicht in irgendwelchen objektiven Merkmalen des Menschen.
Interessanterweise ist der kulturelle Bereich der Entschei-dende. Mir fällt dazu das Vier-Quadrantenmodell von Ken Wilber ein, in dem die vierte Ebene die eigentliche Interessante und Kraftvolle ist:
objektiv-individuelle Merkmale (Alter, Gewicht, Gehirn-masse, …)
objektiv-kollektive Merkmale (Zahl der Menschen, Verbreitungsgrad, …),
subjektiv-individuelle Aspekte (persönliche Gefühle) und
subjektiv-kollektive Aspekte (Kultur, …)
Unsere Stärke liegt darin, dass wir uns einen gemeinsamen Reim auf die Dinge machen. Der ist nicht der objektiven Seite, sondern der subjektiven, aber in der Gruppe (subjektiv-kollektiv) zusammengereimt. Selbst größere bis sehr große Menschengruppen neigen dazu, gemeinsam an eine Geschichte zu glauben und daraus ungeheure Motivation abzuleiten. Religionen und politische Ideologien sind Beispiele für solche Geschichten. Menschen funktionieren in großen Gruppen, weil sie an die gleiche Geschichte glauben. In extremen Fällen signalisieren sie sich das sogar gerne mit Aussehen und Kleidung, etwa bei religiösen Gruppen, Sekten oder Rockern.
Und wir sehen, dass die Narrative sich in der Historie sehr verändert haben. Zunächst ging es um die Erklärung von Naturphänomen und deren Beeinflussungsgeschichten. Dann spielte Gott eine größere Rolle. Mittlerweile hat der Mensch sich selbst als Hauptakteur in die Geschichten aufgenommen. Liberalismus, Sozialismus, Kommunismus und Humanismus sind große Geschichten, wie der Mensch sich selbst in den Griff zu kriegen versucht. Damit verwirklicht sich heute die Einschätzung, dass der Mensch eigentlich für sich selbst die zentrale Aufgabe, wenn nicht sogar die größte Gefahr darstellt. Das wird auch im 21. Jahrhundert die Herausforderung bleiben.
Durch die Globalisierung vor allem in der Informationsgesellschaft ist die gr...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Vorwort
  6. Die anstehende Veränderung im 21. Jahrhundert
  7. Der erste Zugang: Im Alltag sein Selbst finden
  8. Der zweite Zugang: Fühlen lernen
  9. Der dritte Zugang: Das Leben annehmen
  10. Der vierte Zugang: Ent-täuschung
  11. Resümee: Als Individuum im 21. Jahrhundert
  12. Ausblick
  13. Literatur