Von Menschen, Menschinnen und Diversen
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Von Menschen, Menschinnen und Diversen

Satirische Gedichte … und mehr. Mit Illustrationen von Bernd Peter Marquart und Sarah Stepien

  1. 180 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Von Menschen, Menschinnen und Diversen

Satirische Gedichte … und mehr. Mit Illustrationen von Bernd Peter Marquart und Sarah Stepien

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Über dieses Buch

Lyrik macht Spaß! Jetzt schmunzeln Sie, gucken ungläubig oder zweifeln sogar? Geben Sie diesem Büchlein eine Chance und blättern Sie darin. Es eröffnet neue Sichtweisen auf Alltägliches, auf menschliche Macken und liebenswürdige Unzulänglichkeiten … und es wird Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Versprochen! In den satirischen Gedichten lernen Sie den Optipessimisten kennen, hören vom Krokant-Elefanten, lachen über den Genderwahn und das ING-Ding oder erfreuen sich an den Geschichten vom Apfelbrot, dem Maibaumgartenloch u.v.a.m. Der Lyrikband ist eine Hommage an den unvergleichlichen Eugen Roth ("Ein Mensch..."). Und was sind eigentlich Limerickoide oder Dürmendingsbumse? Selbst die Romantiker unter Ihnen kommen nicht zu kurz, denn auch herzerwärmende Liebesgedichte sind in dieser Wundertüte enthalten. Eltern lieben die beiden Vaterglück-Gedichte. Dass Lyrik auch anders kann, entdecken Sie im Kapitel "Lyrisches Allerlei". Na, neugierig geworden? Viel Spaß beim Schmökern, Schmunzeln, Schmachten!

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Information

Verlag
tredition
Jahr
2019
ISBN
9783748268260
1
Von Menschen, Menschinnen und Diversen.
Satirische Gedichte
Über die Satire
Der deutsche Schriftsteller und Journalist Kurt Tucholsky (1890 – 1935) war ein begnadeter Satiriker und Gesell-schaftskritiker der Weimarer Zeit.
Sein Zitat „Was darf Satire? Alles!“ ist noch heute in aller Munde.
Aber stimmt das wirklich? Darf Satire alles?
Selbstverständlich nicht. Vermutlich hätte sich Tucholsky selbst gegen die wortwörtliche Auslegung seiner gezielt provokativen Aussage verwahrt. Eine intelligente Differenzierung war und ist erforderlich.
Die literarische Satire wurde früher auch gerne als Spott- und Strafdichtung bezeichnet. Unsitten, Missstände und kritikwürdige Ereignisse, aber auch Personen und deren Anschauungen, wurden und werden von den Satirikern literarisch verspottet. Die zumeist missbilligende Darstellung beabsichtigt mittels Übertreibung eine Entlarvung des als schlecht und ungesund empfundenen Verhaltens oder Sachverhaltes. Die Satire ist daher oft laut und polternd, da die Kritik möglichst effektvoll und in weiten Kreisen gehört werden soll. Das Kritisierte soll der Lächerlichkeit preisgegeben werden oder sogar Entrüstung und Verachtung hervorrufen. Die Satire ist sozusagen der neuzeitliche Pranger auf dem Marktplatz der Literatur, der öffentliche Schandpfahl, an dem der im Text Verurteilte – ohne faire Verhandlung – strafend vorgeführt wird.
Die literarische Satire gibt es in allen Tonlagen und Schärfegraden, von liebenswürdig-heiter bis zornig und aggressiv.
Der Autor des vorliegenden Büchleins bekennt sich klar zur ironisch-heiteren Satire und verzichtet auf didaktisch-belehrende Tendenzen, da er sie als unzeitgemäß erachtet. Seine Verse kritisieren subtiler, leiser und ohne aggressive Vernichtungsabsichten.
„Marquart, dein Satire-Schwert ist stumpf!“, mag nun mancher monieren, worauf dieser entgegnet: „Oh, ich habe gar kein Schwert. Auch keine Sense, mit der ich alles Unliebsame radikal niedermähen kann. Ich habe lediglich einen Spiegel und einen kleinen Pikser. Sich als Leser im satirischen Spiegel wiederzuerkennen und zugleich ein klein wenig gepikst zu werden, halte ich für angemessener. Selbstreflexion funktioniert per Spiegel besser, als mit dem Holzhammer. Außerdem würze ich meine Texte gerne mit Humor, sodass der Leser zuweilen über seine eigenen Unzulänglichkeiten lachen kann.“
Berechtigte Kritik ist wichtig und gut dosierter Spott darf sein. Unser Grundgesetz garantiert die Freiheit der Kunst sowie die freie Meinungsäußerung. Doch Gotteslästerungen, böse Verunglimpfungen (von Religionsgemeinschaften, Institutionen oder Personen) und üble Beleidigungen sollten unter dem Deckmantel der Satire keinen Schutz finden können.
Marquartsches Satire-Credo:
Mein Ziel ist es, in ironisch-witziger Form die Lächerlichkeit und Kritikwürdigkeit der "angeprangerten" Themen und Sachverhalte mittels Spott und Übertreibung vorzufüh...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titelblatt
  3. Urheberrechte
  4. Inhalt
  5. „Och Neee, Bloß Keine Lyrik!“
  6. 1. Von Menschen, Menschinnen Und Diversen
  7. 2. Limerickoide …Oder… Dürmendingsbumse
  8. 3. Liebeslyrik
  9. 4. Lyrisches Allerlei