ME - Myalgische Enzephalomyelitis vs. Chronic Fatigue Syndrom
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ME - Myalgische Enzephalomyelitis vs. Chronic Fatigue Syndrom

Fakten Hintergründe Forschung

  1. 572 Seiten
  2. German
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ME - Myalgische Enzephalomyelitis vs. Chronic Fatigue Syndrom

Fakten Hintergründe Forschung

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Über dieses Buch

Ein Buch über die Myalgische Enzephalomyelitis, die auch unzutreffend als Chronic Fatigue Syndrom oder als ME/CFS und neuerdings auch als Systemic exertion intolerance disease oder kurz SEID bezeichnet wird. Ein Buch über eine Krankheit, die es nach Meinung eines Großteils der Ärzteschaft gar nicht gibt und die nach Auffassung vieler Ärzte, Psychiater und Psychosomatiker nur in den Köpfen der Patienten existiert – obwohl sie bereits vor über 40 Jahren von der WHO als neurologische Krankheit klassifiziert wurde. Ein Buch über eine unsichtbare Pandemie und die Hintergründe eines weitgehend unbekannten medizinischen Skandals. Die Myalgische Enzephalomyelitis ist eine der unbekanntesten, aber dennoch häufigsten chronischen Krankheiten junger und mittelalter Erwachsener westlicher Industrienationen. Seit Jahrzehnten werden die Erkrankten von der medizinischen Profession missachtet und vernachlässigt. Ebenso lange haben die politisch Verantwortlichen die biomedizinische Erforschung dieser Krankheit abgewürgt. Dabei richten schwere körperliche und geistige Einschränkungen grausames Leid bei den Betroffenen an. Viele von ihnen müssen Jahre oder Jahrzehnte eine Lebensqualität erdulden, die der von AIDS- und Krebspatienten im Endstadium vergleichbar ist – ohne dass sie medizinisch adäquat versorgt werden. Höchste Zeit für einen Paradigmenwechsel! Im ersten Teil des Buchs wird umfassend über die historischen und medizinischen Fakten zur Myalgischen Enzephalomyelitis und die teils gravierenden Missstände im Umgang mit den Kranken und in der Behandlung informiert. Im zweiten Teil werden anhand gut belegter Tatsachen die Hintergründe erläutert, die dazu geführt haben, dass diese Krankheit zum Stiefkind unseres Gesundheitssystems wurde und heute bagatellisiert, psychopathologisiert oder sogar auch verleugnet wird. Im dritten Teil wird eine Auswahl aufsehenerregender Ergebnisse der neueren biomedizinischen ME/"CFS"-Forschung vorgestellt.

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Information

Verlag
tredition
Jahr
2017
ISBN
9783743924963

Endnoten

Abkürzungen

1 „Essence The essence of CBT is helping the participant to change their interpretation of symptoms and associated fear, symptom focussing and avoidance. Participants are encouraged to see symptoms as temporary and reversible and not as signs of harm or evidence of fixed disease pathology. In this way it is anticipated that they will gain more control of their lives, as they, and not their symptoms, dictate what they do. Aim The aim of this treatment is to change the behavioural and cognitive factors, which are assumed to be partially responsible for perpetuating the participant’s symptoms and disability, and to help the participants to develop strategies for dealing with other factors, physical, emotional, social or financial, that may also be impacting on their illness. Theoretical Model The model emphasises the importance of the participant’s understanding of their illness and their interpretation of symptoms. For example they may interpret symptoms as a warning sign to reduce activity. Fear of symptoms and consequent avoidance of activity associated with symptoms is central. This model also acknowledges that the participant’s beliefs and behaviours are influenced by available information and attitudes of families and friends and that these may also need to be addressed. The model assumes that physiological (fatigue), cognitive (fear of engaging in activity) and behavioural responses (avoidance of activity), are linked. Therefore by modifying one response it is anticipated that changes occur in the other responses. For example, increasing activity (behaviour) may gradually reduce the fear (cognitions) that activity leads to worsening of symptoms.“ Zitiert aus Burgess, Mary; Chalder, Trudie “Manual for Therapists COGNITIVE BEHAVIOUR THERAPY for CFS/ME“, S. 12f, November 2004, http://www.pacetrial.org/docs/cbt-therapist-manual.pdf.
2 „IBS can be quickly diagnosed with new blood test”, 20. Mai 2015 auf http://www.medicalnewstoday.com/articles/294195.php (Abruf 27.05.15).
Pimentel, Mark et al. “Development and Validation of a Biomarker for Diarrhea-Predominant Irritable Bowel Syndrome in Human Subjects”, PLOSone 2015, http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0126438.
3 ”While MLVs are generally benign at the cellular level, they do induce both lymphomas and neurological diseases in mice.” Zitiert aus Rein, Alan “Murine Leukemia Viruses: Objects and Mechanisms”, Advances in Virology 2011, http://www.hindawi.com/journals/av/2011/403419/.
4 Kozak, Christine A. „Origins of the Endogenous and Infectious Laboratory Mouse Gammaretroviruses“, Review, Viruses 2015, http://www.mdpi.com/1999-4915/7/1/1.
„Neben murinen Zellen können auch nicht-murine, einschließlich humaner Zellen, von diesen Viren infiziert werden. […] Obwohl Infektionen beim Menschen mit polytropen MLV nicht beschrieben sind, wird das von ihnen ausgehende Gefährdungspotenzial bei gentechnischen Arbeiten mit dem von amphotropen MLV als vergleichbar bewertet.“ Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, http://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Downloads/06_Gentechnik/ZKBS/01_Allgemeine_Stellungnahmen_deutsch/10_Zellbiologie/RAW_264_7.pdf?__blob=publicationFile&v=2 (Abruf 12.11.14).
5 “medical: a slight or general feeling of not being healthy or happy”, Merriam-Webster, http://www.merriam-webster.com/dictionary/malaise (Abruf 12.11.14).
6 Kozak, Christine A. „Origins of the Endogenous and Infectious Laboratory Mouse Gammaretroviruses“, Review, Viruses 2015, http://www.mdpi.com/1999-4915/7/1/1.
S.a. . http://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Downloads/06_Gentechnik/ZKBS/01_Allgemeine_Stellungnahmen_deutsch/10_Zellbiologie/RAW_264_7.pdf?__blob=publicationFile&v=2 (Abruf 12.11.14).
7 Mikovits Judy A; Ruscetti Francis W; Ruscetti Sandra K ”Seroconversion assays for detecting xenotropic murine leukemia virus-related virus”, US 20100167268 A1, https://www.google.com/patents/US20100167268 (Abruf 14.02.17).
S.a. hier: https://www.thermofisher.com/antibody/product/Complement-C3d-Antibody-clone-7C10-Monoclonal/HAV%20003-05-02 (Abruf 14.02.17).
„Monoklonale Antikörper sind Antikörper, also immunologisch aktive Proteine, die von einer Zelllinie (Zellklon) produziert werden, die auf einen einzigen B-Lymphozyten zurückgehen, und die sich gegen ein einzelnes Epitop richten. [...] In der Diagnostik und Forschung spielen monoklonale Antikörper eine große Rolle, da sie mit hoher Spezifität eine Anzahl von Molekülen binden können. [...] Bei der Herstellung monoklonaler Antikörper gegen ein bestimmtes Antigen wird zunächst eine Maus mit diesem Antigen infiziert (...). Aufgrund der Immunantwort kommt es zur Bildung von B-Lymphozyten, die Antikörper bilden, welche mit dem Antigen reagieren und die sich in der Milz anreichern. Aus der entnommenen Milz (...) werden die B-Lymphozyten isoliert und mit Zellen (Plasmazellen) einer aus einem Myelom (Plasmozytom) gewonnenen Zelllinie (...) fusioniert (...), es entstehen sogenannte Hybridomzelllinien (...). Diese Hybridomzellen vereinigen Eigenschaften ihrer Ursprungszellen: vom B-Lymphozyt die Eigenschaft einen bestimmten Antikörper zu produzieren, von der Myelomzelle die Fähigkeit zu unbegrenztem Wachstum im Reagenzglas. [...] Die Versuche, monoklonale Antikörper in der Therapie einzusetzen, waren zunächst nicht sehr erfolgreich. Die verwendeten Antikörper der Maus (murine Antikörper, Endung: -omab) wirken im menschlichen Organismus selbst als Antigen und können eine gegen sie gerichtete Immunantwort auslösen. Auch die für ihre erwünschte Wirkung wichtige Interaktion mit Zellen des Immunsystems des Empfängers war aufgrund der unterschiedlichen Spezies nicht optimal. Wesentliche Fortschritte wurden erst gemacht, nachdem es in den letzten Jahren gelungen ist, modifizierte, den menschlichen Antikörpern besser angepasste monoklonale Antikörper zu entwickeln. Daneben werden auch Antikörperkonjugate, wie beispielsweise Immunzytokine, für therapeutische und diagnostische Anwendungen, speziell in der Krebsimmuntherapie, eingesetzt.“ Zitiert aus Wikipedia, Stichwort “Monoklonaler Antikörper“, http://de.wikipedia.org/wiki/Monoklonaler_Antik%C3%B6rper (Abruf 12.11.14).
8 „A third possibility is that this cross-reactivity is a meaningless red herring. However, we consider this the least lik...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Über den Autor
  3. Impressum
  4. Titel
  5. Widmung
  6. Inhalt
  7. Vorwort
  8. Teil I: Die Fakten
  9. Teil II: Die Hintergründe
  10. Teil: III Die Forschung
  11. Danksagung
  12. Endnoten