- 64 Seiten
- German
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Wir hören beide von Schubert ein Stück
Über dieses Buch
Über sein Leben nachdenken, darüber, was ist und vielleicht noch sein wird, wie soll das gehen? Manchmal, wenn ich ruhig und ganz still bin, wenn ich nichts will, nur warte und doch nichts erwarte, können Gedanken auftauchen, die mir ganz nah zu kommen scheinen. Nicht ich führe sie, sie führen mich. Sie kreisen nicht um mich, sie weisen mir kleine Wege, wie ich gelassener mit mir umgehen und manches gar verändern kann.Es kommt mir vor, als ginge ich von der anderen Seite in die Einbahnstraße meiner Gedanken. Dann wird, was groß war, klein, was zu hell, dunkel, was wichtig, nebensächlich, das Wenige wird alles, der kleine tägliche Weg führt durch die ganze Welt, ein unscheinbarer Gedanke zur Wahrheit. Und je langsamer ich auf diesen Wegen gehe, um so mehr sehe ich. Und wenn ich stehen bleibe, vielleicht sogar alles.Gedichte geben selten eine Antwort, aber sie können einem auf steinigem Weg bei den Armen nehmen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titelblatt
- Urheberrechte
- Einfach sein
- Schweigen
- Mein Haus
- Der Augenblick
- Anhalten
- Worte im Wind
- Worte für ein Gedicht
- Bevor ich spreche
- Leben lernen
- Einen Wunsch nur
- Im stillen Aufbäumen
- Angst
- Die Wohnung
- Im Kreis
- Zwischen den Buchdeckeln
- Die Mitte
- Werden der ich war
- Das Labyrinth
- Am seidenen Faden
- Tu vas souffrir
- Wörter
- Aus mir herausgefallen
- Begegnung
- Komm irgendwo ich an
- Warum genügt mir nicht
- Mal angenommen
- Dass du bist
- Manchmal wundere ich mich
- Die Zeit
- Bleib‘ schöner Gedanke
- Ansichts Karten
- Alters Weise
- Mitten im See
- Afrikanischer Tanz
- Über den Autor
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