Affektiv-emotionale Dimensionen beim Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen
Arbeitspapiere der 40. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts
- 268 Seiten
- German
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Affektiv-emotionale Dimensionen beim Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen
Arbeitspapiere der 40. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts
Über dieses Buch
n der Spracherwerbstheorie und der Fremd-/Zweitsprachendidaktik sind neben den kognitiven Faktoren auch die affektiv-emotionalen Faktoren als Dimensionen anerkannt worden, die die Prozesse des Lehrens und Lernens von Fremd- und Zweitsprachen bestimmen. Dabei geht die Fremdsprachenforschung in der Regel von einer dreifachen Bedeutung der Emotionen im Lernprozess aus: Sie fungieren sowohl als individuelle Voraussetzungen der Lerner*innen wie auch als Determinanten des Lernprozesses, sie können aber auch ein Ergebnis des Lernens darstellen. Welche fremdsprachenspezifischen Aspekte lassen sich hinsichtlich der affektiv-emotionalen Dimensionen des Lehrens- und Lernens von Sprachen herausarbeiten? Welche aktuellen Entwicklungen sollten gerade auch im Zusammenhang von Lerner- und Kompetenzorientierung sowie Individualisierung und Differenzierung von der Fremdsprachenforschung in besonderer Weise berücksichtigt werden? Welche Forschungszugänge erscheinen dabei besonders fruchtbar?Der Band dokumentiert die überarbeiteten Stellungnahmen der Teilnehmer*innen der 40. Frühjahrkonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts dazu.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Eva Burwitz-Melzer: Die Rolle der Emotionen im fremdsprachlichen Literaturunterricht
- Daniela Caspari: In Zeiten von „Global English“: (De-)Motivation zum Erlernen zweiter und weiterer Fremdsprachen in der Schule
- Bärbel Diehr: Emotionen verstehen und beschreiben. Eine fremd- sprachendidaktische Erkundung
- Britta Freitag-Hild: Literatur lesen, erleben und reflektieren lernen. Zur Rolle der Emotionen im fremdsprachlichen Literaturunterricht und in der universitären Lehrerbildung
- Friederike Klippel: Lustvoll lernen
- Uwe Koreik: Emotionen, Antisemitismus, „Spielzeugland“. Brisante kulturelle Inhalte im Unterricht für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache
- Jürgen Kurtz: Emotionen im Fokus der fremdsprachendidaktischen Diskussion
- Lutz Küster: Emotionales Erleben im Fremdsprachenunterricht – eine leib-seelische Erfahrung
- Hélène Martinez: Emotionen regulieren können. Von der Notwen- digkeit affektive Strategien zu fokussieren – in Fremdsprachenunterricht und Forschung
- Nicole Marx: Positive Psychologie und die Fremdsprachendidaktiken
- Grit Mehlhorn: Zwischen Scham, Stolz und Reue: Emotionen beim (Wieder-)Erlernen von Herkunftssprachen
- Claudia Riemer: Was Fremdsprachenlerner*innen bewegt … Zum Umgang mit der affektiv-emotionalen Dimension in der Fremdsprachenforschung
- Henning Rossa: Wir müssen nur wollen. Die emotionale Dimension fremdsprachlicher Lehr-Lernprozesse
- Jutta Rymarczyk: „Let people above all not forget the heart for the head“ – Emotionen in der fremdsprachendidaktischen Diskussion
- Lars Schmelter: Emotion als Schlüsselbegriff? Erforschung des Lehrens und Lernens fremder Sprachen aus der Perspektive des Subjekts
- Julia Settinieri: Die anderen Emotionen und die Emotionen der Anderen
- Carola Surkamp: Zur Komplexität der Rolle von Emotionen im Fremdsprachenunterricht und den Potenzialen der Dramapädagogik
- Karin Vogt: Becoming a language teacher abroad. Emotionen bei Studierenden im Auslandspraktikum
- Eva Wilden: Freude und Angst bei Lernenden im Englischunterricht der Grundschule
- Adressen der Beiträger*innen und Herausgeber*innen
- Bisher erschienene Arbeitspapiere der Frühjahrskonferenz