Kunst und Kanon: Tafeln der bildenden Kunst in gymnasialen Lesebüchern der Weimarer Republik
- 246 Seiten
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Kunst und Kanon: Tafeln der bildenden Kunst in gymnasialen Lesebüchern der Weimarer Republik
Über dieses Buch
Die Lehrpläne der Weimarer Republik sahen vor, den Deutschunterricht zu einer Kulturkunde im Sinne einer Deutschkunde zu erweitern. So erhielt auch die deutsche Kunstgeschichte darin ihren Raum. Die Spuren zeigen sich vor allem in den Lesebüchern, in denen nun auch Kunsttafeln integriert wurden. Aber welche Arten von Kunstwerken sind abgebildet, und welche Maler wurden bevorzugt? Sind an der Auswahl der wiederholt auftretenden Werke Vorlieben zu entdecken, und wird dadurch eine gewisse Kanonisierung von kunstgeschichtlichem Wissen sichtbar? Legten die Werke und die sie begleitenden Textbeiträge nationalbetonte Interpretationen nahe; weisen diese bereits in Richtung der NS-Zeit? Um Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden, wurden für diese Studie 13 Lesebuchreihen für die höheren Schulen ausgewertet.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Series Information
- Copyright Information
- Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung
- 2. Kunst als Gegenstand des gymnasialen Unterrichts
- 3. Der Deutschunterricht und die gymnasialen Lesebücher als Zentrum des fächerübergreifenden Kunstunterrichts
- 4. Bestandsaufnahme der Lesebücher mit Tafeln kunsthistorischer Inhalte
- 5. Kunsttafelinventar der Lesebücher unter spezifischen Aspekten
- 6. Ergebnisse und Analysen mit tabellarischen Übersichten
- 7. Zusammenfassende Befunde
- 8. Epilog
- Anhang 1 Liste der Lesebuchwerke
- Anhang 2 Bildtafeln in Lesebüchern nach Künstlern der Malerei und ihren Werken
- Anhang 3 Baugeschichte und Bildhauerei auf Tafeln nach Orten/Künstlern/Objekten
- Tabellenverzeichnis
- Quellen- und Literaturverzeichnis
- Bild- und Textdokumente