- 144 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Die Corona-Krise ist der tiefste wirtschaftliche Einbruch in Friedenszeiten seit der Weltwirtschaftskrise vor 90 Jahren. Die neue Krise trifft auf eine ohnehin schwächelnde europäische Wirtschaft. Wie erhalten wir unseren Wohlstand? Wie vermeiden wir einen ökonomischen Absturz mit Massenarbeitslosigkeit und Radikalisierung der Politik? Und gibt es einen Weg, den Kontinent zu alter Prosperität zurückzuführen und die Staaten politisch zu stabilisieren?Mit Hans-Werner Sinn äußert sich der bekannteste deutschsprachige Ökonom fundiert und kompakt dazu, wie wir diesen beispiellosen ökonomischen Crash überwinden und ihn dazu nutzen, längst fällige Strukturprobleme der europäischen Wirtschaft und des Geldwesen anzupacken. Nur dann hat auch die europäische Idee, die im Augenblick gefährdet ist wie nie, eine Überlebenschance.Ein wegweisendes und mutiges Zukunftsprogramm zur richtigen Zeit.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Der Corona-Schock und der Hamilton-Moment – Einleitung
- „Als man in Wuhan abriegelte, waren schon ein paar Millionen Menschen verschwunden.“
- „Mit einem Federstrich hat die chinesische Regierung die Todeszahlen um die Hälfte erhöht.“
- „China wird und muss die Weltwirtschaft rausreißen.“
- „Die deutsche Regierung hat ihre historische Chance gegenüber Italien verpasst.“
- „Der Lockdown war richtig.“
- „Der Sozialstaat schützt auch gegenüber konjunkturellen Krisen.“
- „Eine weitaus schlimmere Rezession als nach der Lehman-Krise hat die Welt erfasst.“
- „Es hängt alles davon ab, ob die zweite Welle kommt.“
- „In einem Punkte war das Mittelalter schon weiter.“
- „Ein Glück, dass es Flickenteppiche bei der Corona-Politik gibt.“
- „Die Corona-Krise verschärft die Krise des Euroraums.“
- „Der Wiederaufbaufonds ist ein Etikettenschwindel.“
- „Papandreou wollte austreten.“
- „Die wundersame Geldvermehrung durch das Corona-Virus“
- „Wenn die Inflation beginnt, können wir sie nicht mehr abbremsen.“
- „Die Begründung für die Staatspapierkäufe ist im Kern scholastisch.“
- „Viele denken, bei dem großen -Corona-Fonds geht es darum, Italien zu -retten, es geht aber vor allem darum, die Gläubiger des italienischen Staates zu retten.“
- „Dann wären wir bei über 100 -Prozent Schulden-quote. Griechenland ließe schön grüßen.“
- „Es macht keinen Sinn, die deutsche -Automobilindustrie zu dezimieren und zu -hoffen, damit der Umwelt zu dienen. Das Gegenteil könnte der Fall sein.“
- „Die Corona-Krise kostet uns sehr viel Geld, und wir sollten Luxusthemen, die teuer sind, überdenken. Dazu gehören die deutschen Alleingänge in der Klimapolitik.“
- „Eine Nachfragepolitik ist nur von -begrenztem Wert in dieser Krise.“
- „Man braucht jetzt nur Corona zu sagen, und es ist Geld für alles und jedes da.“
- „Wir müssen vor allem unsere Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe erhalten.“
- „Die Räder der Industriegesellschaft -müssen und werden sich wieder drehen.“
- „Da wird natürlich wieder der Wunsch -aufkommen, die Reichen zu schröpfen.“
- „Die neue Normalität wird der alten -Normalität sehr ähnlich sein.“
- „Ich erwarte kein Ende des Tourismus und des Flugverkehrs.“
- „Nur der private Wettbewerb um den Impfstoff verspricht schnellen Erfolg.“
- „Im Corona-Sturm wird ein riesiger -Schattenhaushalt für die EU errichtet.“
- „Die Schuldensozialisierung ist Sprengstoff für die Union.“
- „Wir müssen bessere Vorsorge betreiben, damit die Politik in ihren Entscheidungen frei bleibt.“
- „Die Zeit der Träumereien ist vorbei. Wir müssen realistischer agieren und unsere eigene Sicherheit besser schützen.“
- „Das große Damoklesschwert ist die Demografie.“
- „Wenn die Menschen langfristig denken, dann tut es zwangsläufig auch die Politik.“ – Schluss
- Über den Autor