Einfach Leben
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Einfach Leben

Das große Buch der Spiritualität und Lebenskunst

  1. 336 Seiten
  2. German
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Das große Buch der Spiritualität und Lebenskunst

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Über dieses Buch

Einfach leben heißt: im Einklang mit sich selber leben. Nicht an Äußerlichkeiten hängen, sondern frei und authentisch sein. Offen bleiben für das, was gerade ist. Anselm Grün, der mit seinem periodischen »einfach leben«-Brief eine begeisterte Leserschaft erreicht, versammelt hier seine schönsten Texte zur Lebenskunst.

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Alles hat seine Zeit

„Alles hat seine Zeit“, sagt der Weisheitslehrer Kohelet um das Jahr 180 vor Christus. Der Mensch kann nicht über die Zeit verfügen. Die Zeit ist ihm vorgegeben. Gott hat jedem Augenblick eine eigene Qualität geschenkt. Unsere Aufgabe ist es, den jeweiligen Augenblick in seiner Besonderheit anzunehmen. Wenn ich so lebe, wie es Gott über die Zeit verfügt hat, dann lebe ich richtig. Dann tut es mir gut. Nach Kohelet führt das Leben, das die Qualität jedes Augenblicks berücksichtigt, zur Gelassenheit und zur Freude am Leben.
Kohelet deutet den Wechsel der Zeiten als etwas Vollkommenes und Schönes: „Gott hat das alles zu seiner Zeit auf vollkommene Weise getan. Überdies hat er die Ewigkeit in alles hineingelegt.“ (Koh 3,11) Gott hat alles gut gemacht. Das gilt gerade auch von der Zeit. Ich muss meine Maßstäbe, die ich an die Zeit anlege, loslassen. Jede Zeit ist eine gute Zeit. Aber meine Aufgabe ist es, mich auf die jeweilige Zeit einzulassen: als auf die von Gott verfügte Zeit.
Kohelet hat jüdische und griechische Weisheit miteinander zu verbinden versucht. Der griechische Philosoph Platon wollte mit seiner Philosophie die Kunst des gesunden Lebens lehren. Kunst ist für Platon Nachahmung der Natur. Und ein wichtiger Bereich der Natur ist ihr Rhythmus. Die Zeit der Natur ist immer rhythmisierte Zeit. Wer die Kunst des gesunden Lebens lernen will, der schwingt sich auf den Rhythmus der Natur ein, wie sie uns in den verschiedenen Jahreszeiten vorgegeben ist. Wer im Rhythmus der Natur lebt, der lebt gesund. Die christliche Kunst des gesunden Lebens, die die Kirchenväter auf dem Hintergrund der griechischen Lebenskunst entfaltet haben, hat den Rhythmus der Natur aufgenommen und ihn christlich gedeutet, ihn sozusagen „getauft“. Sie hat an den wichtigsten Zeiten des Jahres christliche Feste gesetzt, die das Geheimnis der Natur aufgreifen und spirituell vertiefen.
Der Rhythmus des Jahres wird von den christlichen Festen spirituell und existentiell gedeutet. Wenn C. G. Jung das Kirchenjahr „ein therapeutisches System“ nennt, dann meint er damit: Es führt uns an den Festen des Kirchenjahres die wichtigsten Themen der menschlichen Seele vor Augen. Und indem wir uns diesen Themen stellen, wächst in uns die Bewusstwerdung. Wir gelangen immer mehr zu unserem wahren Selbst. Doch die Feste des Kirchenjahres haben eine tiefere Grundlage. Das ist der Rhythmus der Natur. Er war ursprünglich für die Menschen eine Quelle ihrer eigenen Selbsterkenntnis. Im Werden und Vergehen der Natur, in der Qualität der verschiedenen Jahreszeiten haben die Menschen seit jeher ein Bild für ihr eigenes Werden und Vergehen gesehen, ein Bild für ihre Menschwerdung und Selbstwerdung.
So möchte ich den Rhythmus des Jahres und des Kirchenjahres zusammensehen mit dem Rhythmus des menschlichen Lebens. Und ich möchte den Leser und die Leserin einladen, im Rhythmus des Jahreskreises und der Feste des Kirchenjahres den Rhythmus und die Ordnung der eigenen Seele zu erkennen und sich so darauf einzulassen, dass ihr Leben heil wird und ganz.

Januar –
Zeit des Aufbruchs

Der Schnee, der im Januar oft die Landschaft bedeckt, ist ein Symbol dafür, dass wir das Alte begraben möchten. In jedem Jahr erhoffen wir uns, dass Gott unser Leben innerlich erneuert, dass neue Erfahrungen uns neu machen. Zwar erfahren wir immer wieder, dass wir die Alten bleiben. Und trotzdem hoffen wir: Unter der Schneedecke soll das Alte ausruhen, damit das junge und unverbrauchte Leben aufstehen kann. Wir hoffen, dass nach dem Schmelzen des Schnees Neues in uns aufblüht.
Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Das Neue hat seine eigene Faszination. Das neue Auto glänzt. Ein neues Kleid zu tragen heißt auch, sich neu zu fühlen, sich schöner zu fühlen als in den alten Kleidern. Darin steckt immer auch die Hoffnung, ein neuer Mensch zu sein, sich neu verhalten zu können, von den andern nicht mehr mit der alten Rolle identifiziert zu werden. Anfangen heißt: etwas in die Hand zu nehmen, sein Leben selbst zu gestalten.
Beginnen meint ursprünglich: urbar machen. Im neuen Jahr sollen wir beginnen, den Acker unseres Lebens urbar zu machen, damit etwas Neues in uns wachsen kann.
Das Neue Jahr ist jedes Mal eine Verheißung, dass es auch in uns neu wird. Das Neue fasziniert uns. Im Neuen steckt die Ahnung, dass es besser ist als das Alte, dass da etwas Unberührtes und Unverfälschtes uns begegnet, etwas Vollkommenes und Heilendes.
Anfangen heißt: etwas in die Hand zu nehmen, sein Leben selbst zu gestalten.
Viele machen sich an Neujahr Vorsätze. Sie wollen neu anfangen. Aber zugleich wissen sie: „Aller Anfang ist schwer.“ Dieses alte Sprichwort drückt eine Erfahrung aus, die viele mit dem Anfang machen. Sie wissen nicht, wo sie anfangen sollen. Sie haben Angst, etwas Neues anzupacken. Sie kennen die Folgen nicht. Und sie haben noch keinen Weg gefunden, das Neue in die Hand zu nehmen. Zugleich will das Sprichwort uns die Angst nehmen. Indem es bestätigt, dass aller Anfang schwer ist, bewahrt es uns davor, uns selbst zu beschuldigen, wenn wir uns mit dem Anfangen schwer tun.
„Aller Anfang ist schwer“, dieses Sprichwort nimmt uns an mit unserer Angst, das Neue zu beginnen. Aber es ermutigt uns auch, über die Hemmschwelle hinweg zu schreiten und bei allem Schweren doch den Anfang zu wagen.
Das deutsche Wort „anfangen“ bedeutet ursprünglich: „anfassen, anpacken, in die Hand nehmen“. Wenn wir nicht wissen, was wir in die Hand nehmen und was wir anfassen, dann haben wir Angst, wir könnten uns die Finger verbrennen, wenn das, was wir in die Hand nehmen, zu heiß ist. Oder wir haben Angst, dass wir es verkehrt in die Hand nehmen und das Neue und Unbekannte in unseren Händen zerbricht. Daher braucht es die Behutsamkeit im Umgang mit dem Anfangen, aber auch das Vertrauen, dass das, was wir in die Hand nehmen, sich formen lässt. Es ist nur der erste Augenblick, der uns Angst macht. Sobald wir das Neue in die Hand nehmen, wird es uns vertraut. Und wir spüren sogleich, wie wir damit umgehen sollen. So will uns das Sprichwort ermutigen, das, was vor uns liegt, anzufassen und in die Hand zu nehmen. Aber da aller Anfang schwer ist, sollen wir es achtsam und bewusst tun.
Wir sind nicht festgelegt durch die Vergangenheit.
Wir dürfen Neues wagen.
Es kann sein, dass wir nach einigen Wochen im Neuen Jahr die Erfahrung machen, dass das Neue auch nicht anders ist als das Alte. Wir fallen in die gleichen Fehler. Wir haben uns an Neujahr Vorsätze gemacht, wie alles anders wird. Und dann müssen wir erleben, dass wir auf die Konflikte, auf Kritik, auf Probleme nicht anders reagieren als im letzten Jahr. Die gleiche Feigheit, die gleiche Unentschlossenheit, die gleiche Unklarheit schleichen sich ein. Dann sind wir enttäuscht und meinen, es habe doch keinen Sinn, sich Vorsätze zu machen. Das Leben nimmt halt seinen Lauf.
Aber wir sollten uns von diesen ernüchternden Erfahrungen nicht in die Resignation treiben lassen. Das Neue Jahr verweist uns auf das neue Leben, das uns an Weihnachten geschenkt worden ist. Auch wenn der neue Anfang zum Jahresbeginn nicht so recht gelungen ist, es ist nie zu spät, von neuem zu beginnen. Gott fängt immer wieder neu mit uns an. Er erfüllt uns mit seinem neuen Leben. Wir sind nicht festgelegt durch die Vergangenheit. Wir dürfen Neues wagen.
Wenn wir uns am 1. Januar ein „Gutes Neues Jahr“ oder ein „Gesegnetes Neues Jahr“ wünschen, dann wünschen wir einander, dass das Jahr nur Gutes bringt. Wir wollen, dass es für uns gut wird und dass es gesegnet sein wird. Alles, was wir in die Hand nehmen, möge gesegnet sein und Segen bringen. Wir wissen zu Beginn des Neuen Jahres nicht, was es alles bringen wird. Aber mit unserem Wünschen drücken wir die Hoffnung aus, dass alles, was geschehen wird, für uns letztlich gut wird und Segen bringt. Darin liegt ein großes Vertrauen. Denn unsere Erfahrung sagt uns, dass wir keine Garantie haben. Wir können krank werden, Krisen können uns treffen und erschüttern, wir können liebe Menschen durch den Tod verlieren.
Der Segen, den wir uns für das Neue Jahr wünschen, will ausdrücken, dass es nichts gibt, was nicht zum Segen werden kann. Der Glaube an den Segen Gottes, der seine Hand segnend und schützend über uns hält, entlastet uns von allem Grübeln, was das Jahr wohl bringen könnte. Wir wissen: Was auch immer kommt – nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes. Nichts kann uns zerbrechen, weil wir mit unserer Gebrechlichkeit und Gebrochenheit unter Seinem Segen stehen.

So wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Neues Jahr. Trauen Sie dem neuen Leben, das in Ihnen ist. Und vertrauen Sie darauf, dass Ihr Weg unter dem Segen Gottes steht. Gottes Segen möge Sie begleiten, damit alles, was Sie in die Hand nehmen, zum Segen wird für Sie und für die Menschen, mit denen und für die Sie leben und wirken.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie das Neue Jahr mit neuer Hoffnung beginnen und den Zauber des Neuen erfahren. Vertrauen Sie darauf, dass Gott Ihnen neue Möglichkeiten, neue Chancen, neue Fähigkeiten schenkt, damit auch Sie immer wieder den Glanz des Neuen und Unverbrauchten in sich und um sich herum erleben.

Februar –
Zeit für Feiern und Verzichten

Der erste Schnee fasziniert uns. Doch wenn der Schnee uns wochenlang in Beschlag nimmt, sehnen wir uns nach dem Frühling. Die Kälte des Winters ist auch ein Bild für unsere Seele. Wenn wir von Schneelandschaften träumen oder von Eis und Frost, dann will der Traum uns immer auf die vereisten Gefühle in uns hinweisen. In uns ist viel von Schnee bedeckt. Vieles in uns ist eingefroren. Ein solches Traumbild mahnt uns, mitten in der Kälte des inneren Winters die Wärme in uns zu entdecken, damit die vereisten Gefühle in uns auftauen. Wir müssen uns hüten, innerlich zu vereisen, kalt zu werden, im Herzen, in der Sprache und im Umgang miteinander. Wir müssen wieder in Berührung kommen mit der inneren Glut unseres Herzens, damit sie auch in unsere Sprache und unseren Umgang miteinander hinein wirkt. Wenn wir Worte sprechen, die aus dem Herzen kommen und die von der Glut des Heiligen Geistes erfüllt sind, dann wirken unsere Worte wärmend. Und nur dann schaffen wir ein Klima der Nähe und des Vertrauens. Und nur daraus wird ein Haus gebaut, in dem wir uns gerne niederlassen, in dem wir uns zuhause fühlen.
Die Zeit des Lachens und des Weinens, beides gehört zu unserem Leben.
Der Winter treibt uns nicht nur äußerlich in die Wärme, in die beheizte Wohnung, in der wir uns wohl fühlen. Der Winter lädt uns auch ein, unsere Beziehungen nicht einfrieren zu lassen. Karl Rahner hat von der winterlichen Kirche gesprochen, in der auch vieles erstarrt und erfroren ist. Er mahnt zur Geduld. Auch die Kirche wird wieder einen Frühling erleben. Manchmal hilft nur die Hoffnung, dass der Winter vorübergeht und unsere eingefrorenen Beziehungen wieder auftauen und ein neues Miteinander möglich wird. So kann jetzt die Hoffnung wachsen, dass auch der Winter in uns ein Ende hat und der Frühling auch für unsere Seele kommt und neues Leben in ihr zur Blüte bringt.
Im Februar beginnt in aller Regel auch die „fünfte Jahreszeit“, der Karneval, den man je nach Gegend auch Fasching oder die Fasnet nennt und der dann auch in die Fastenzeit übergeht. Der Februar ist also auch von dieser Fastenzeit geprägt.
Die winterliche Zeit dieses Monats ist auch Bild für die Brachzeit der Fastenwochen. Alles in uns liegt gleichsam unter der Schneedecke und wartet darauf, dass es im Frühling aufblühen kann. Wir verzichten jetzt auf vieles, was uns sonst Freude bereitet, auf festliches Essen oder Trinken. Wir verzichten nicht, um uns das Leben schwer zu machen, sondern um frei zu werden von unnötigem Ballast. Wir ziehen uns auf uns selbst zurück, damit in uns das Wesentliche, das Eigentliche zum Vorschein kommt. In der Fastenzeit verlangsamen wir unser Leben, damit wir mit uns selbst in Berührung kommen und klarer sehen, wohin wir gehen wollen. Und wir üben Haltungen ein, die unserem Leben Halt geben. Vor allem ist es die Haltung der Freiheit, die wir einüben. Jetzt ist ja so etwas wie eine Trainingszeit: die Zeit, in der wir uns eintrainieren in die innere Freiheit.
Februar und auch der März umfassen zwei gegensätzliche Zeiten: die Faschingszeit und die Fastenzeit, die Zeit des Feierns und des Fastens, die Zeit der Heiterkeit und des Ernstes, die Zeit des Lachens und des Weinens. Beides gehört zu unserem Leben. Beidem können wir uns verweigern. Es gibt Faschingsmuffel, die die Faschingsfeiern meiden. Das mag seine Berechtigung haben. Doch wenn man sich der Heiterkeit ganz verschließt, tut es der Seele nicht gut. Und wenn die Faschingszeit ausfällt, dann sucht sich das Unterdrückte anderswo ein Ventil. Ebenso gibt es Fastenmuffel. Sie überspringen die Fastenzeit. Sie sehen sie als Zeit wie jede andere und meinen, diese ganze Sache mit Fasten sei längst überholt. Doch auch sie gehen an etwas Wesentlichem vorbei. Sie versäumen, ihr Leben zu reinigen und sich von Abhängigkeiten zu befreien. Sie leben so weiter wie bisher. Die Kirche weiß um die Weisheit der Gegensätze und um die Weisheit, dass die verschiedenen Zeiten uns einüben in die Vielfalt unseres Seins, in das Feiern und in das Verzichten. Beides gehört zusammen. Das eine ohne das andere wird langweilig. Die Fastenzeit will uns in die innere Freiheit einüben. Und die tut uns gerade heute in einer Zeit, in der wir uns ständig nur abhängig fühlen, besonders gut.

So wünsche ich Ihnen eine gesegnete Fastenzeit, in der Sie manches bewusst langsamer und behutsamer angehen, um immer mehr zu sich selbst zu kommen, damit an Ostern das volle Leben in Ihnen aufblüht und für Sie und die Menschen um Sie herum zum Segen wird.
Und ich wünsche Ihnen nicht nur eine heilende Fastenzeit, sondern auch eine frohe Faschingszeit – für die Rheinländer natürlich eine ausgelassene Karnevalszeit – in der Sie frei werden von allen Abhängigkeiten und das Gefühl haben, dass Sie noch selber leben, anstatt sich leben zu lassen.

März –
Zeit des aufbrechenden Lebens

Der Monat März ist von zwei Erfahrungen bestimm...

Inhaltsverzeichnis

  1. [Titelinformationen]
  2. [Impressum]
  3. Vorwort Einfach leben
  4. Teil 1 Im Rhythmus des Lebens
  5. Teil 2 Im Zyklus des Lebens
  6. Teil 3 Im Festkreis des Heils
  7. Schluss Unsere Zeit in Gottes Hand