Literaturgeschichte und Ideologie
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Literaturgeschichte und Ideologie

Ferdinand Wolfs literaturpolitisches Projekt «Le Brésil littéraire» (1863)

  1. 328 Seiten
  2. German
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Literaturgeschichte und Ideologie

Ferdinand Wolfs literaturpolitisches Projekt «Le Brésil littéraire» (1863)

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Über dieses Buch

Le Brésil littéraire: histoire de la littérature brésilienne (1863), die erste Literaturgeschichte Brasiliens, ist das letzte große Werk des Wiener Romanisten Ferdinand Wolf. Das Buch wurde auf Deutsch verfasst, erschien jedoch nur in französischer Übersetzung. Anhand von bis jetzt unveröffentlichten Materialien, wie den zentralen Passagen des nie gedruckten Manuskripts Geschichte der brasilischen Nationalliteratur und ihrer Transkription, enthüllt Laura Rivas Gagliardi Wolfs literaturpolitisches Projekt hinsichtlich der Vorherrschaft des ‹deutschen Geistes› und der Habsburger Monarchie in der Welt – Brasilien miteinbezogen.

Wolfs Geschichtsauffassung, welche die neokolonialen Ziele der Habsburger-Monarchie durch Sprache und Denken des Deutschen Idealismus legitimiert, wird durch den Vergleich mit der Übersetzung offengelegt. Die Autorin zeigt, dass Le Brésil littéraire im Zeichen der ideologischen Ansprüche einer transnationalen Elite entstand, die auf dynastischen Bündnissen basierte: Die (Literatur-)Geschichtsschreibung wird hier als Werkzeug eingesetzt, um eine Vergangenheit zu konstruieren und die Gegenwart zu steuern. Ihre Analyse der diskursiven Verkehrung der tatsächlichen Verhältnisse enthüllt, wie diese dazu dienen können, die eigene Herrschaftsposition zu begründen und zu festigen.

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Information

Jahr
2020
ISBN
9783110697926

1 Einleitung: Literaturgeschichtsschreibung als konfliktträchtiges Feld

Ferdinand Wolfs Le Brésil littéraire,1 die erste Literaturgeschichte Brasiliens, wurde 1863 verlegt. Der Text war ursprünglich in deutscher Sprache verfasst, wurde aber auf Französisch veröffentlicht.2 Ferdinand Wolf wurde 1796 in Wien geboren, ab 1819 und bis zum Ende seines Lebens 1866 war er Vorstand der Handschriftenabteilung an der kaiserlichen und königlichen Hofbibliothek zu Wien und prominenter Mitbegründer des Fachs der Romanischen Philologie.3 Die vorliegende Studie rekonstruiert die Entstehungsgeschichte seines Hauptwerkes Le Brésil littéraire, um die spezifische Stellung dieses Werks in den philologischen wie kulturhistorischen Diskussionen seiner Zeit, sowohl in Europa als auch in Brasilien, nachvollziehbar zu machen. Dabei werden Wolfs Stellungnahmen zu politischen und sozialen Themen in ideologiekritischer Hinsicht untersucht.

1.1 Problemstellung und Aufbau der Arbeit

Ferdinand Wolfs Le Brésil littéraire wird in dieser Arbeit als historisches Dokument verstanden, das über eine lange Dauer den Gegenstandsbereich der brasilianischen Literaturgeschichtsschreibung und in deren Folge auch höchst problematische epistemologische Positionen etabliert hat. Dies gilt sowohl für den Blick von außen als auch für innerbrasilianische Literaturdebatten. Entsprechend ist der materialgeschichtliche und archivgestützte Zugriff dieser Arbeit als ein Versuch zu verstehen, die Auswahl und die narrativen Strategien von Ferdinand Wolf einer kritischen Analyse zu unterziehen. Es ist also nicht das Ziel, Wolfs Beurteilung brasilianischer Autoren und ihre Werke nachzuprüfen und sie aus literaturwissenschaftlicher Sicht einzuordnen. Im Mittelpunkt steht vielmehr das nie gedruckte deutschsprachige Manuskript Geschichte der brasilischen Nationalliteratur,4 das philologisch mit der gedruckten französischen Übersetzung verglichen wird. Durch die vergleichende Betrachtung der beiden Fassungen eröffnen sich neue Perspektiven für die mögliche Absicht, die hinter Wolfs Arbeit über Brasilien stand. Die Analyse von Briefen, Hausakten und Berichten ermöglicht es, neben der Erschließung weiterer Werke Wolfs und ihre wenigen KommentatorInnen, sein Buch über Brasilien als literaturpolitisches Projekt zu verstehen. Dieser archiv- und materialgeschichtliche Zugriff erlaubt es auch, im Anhang eine Sammlung von bis jetzt unveröffentlichten Materialien und deren Transkription zur Verfügung zu stellen.5
So steht im Zentrum des Erkenntnisinteresses dieser Studie auch eine sozial- und mentalitätsgeschichtliche Frage: In welcher Weise ist Wolfs Literaturgeschichtsschreibung vom Denken des 19. Jahrhunderts geprägt und in welcher Weise hat dies die Wahrnehmung der brasilianischen Literatur geprägt? Wolfs Le Brésil littéraire hat problematische Narrative etabliert, die sich bis heute wiederholt finden. Seine erzählerische Anordnung eines ganzen Repertoires von Werken ist in ein übergeordnetes habsburgisches Geschichtsnarrativ eingebettet, das ein sehr eigenes Konzept eines vermeintlichen ‹nationalen Geistes› mit einer geschichtsphilosophischen Vorstellung von Evolution verknüpft. Wolf betrachtet dabei nur jene literarischen Werke, die seinen ideologischen Grundsätzen und politischen Ansichten entsprechen.
Der Aufbau der Arbeit folgt dem Ziel, möglichst präzise nachzuvollziehen, wie dieses Narrativ entstanden ist. Die Untersuchung von Le Brésil littéraire beginnt im zweiten Kapitel mit der Darstellung von grundlegenden historischen und literarischen Aspekten des Entstehungszusammenhangs. Mehr noch denn als Mitbegründer der Romanistik wird Ferdinand Wolf als Beamter des Habsburgischen Kaiserreichs vorgestellt. Es soll gezeigt werden, wie sich die Kräfte des Ancien Régime und des dynastischen Denkens nach dem Wiener Kongress 1815, der Wolf stark beeinflusste, gegen die entstehenden bürgerlichen Schichten organisierten und auf diese Weise eine besondere, ideologisch aufgeladene Gemengelage in Österreich bedingten.
Auch die Entstehung und Entwicklung des Kaiserreichs in Brasilien wird in diesem Kapitel behandelt, vor allem die kulturellen Maßnahmen von Kaiser Pedro II. und seiner Mitstreiter zum Schutz der brasilianischen Großgrundbesitzer- und Sklavenhaltergesellschaft. Da Kaiser Pedro II. in direkter Linie vom Hause Habsburg abstammte, hatte er ein Interesse daran, die dynastischen Vernetzungen mit Wien zu festigen. Beide Monarchien konnten sich gegenseitig in ihren jeweiligen Machtansprüchen stärken. Das Hauptziel des Kapitels ist es daher, sowohl die literarischen als auch die außerliterarischen Kontexte für die Entstehung des Buches von Wolf offenzulegen.
Darüber hinaus werden Wolfs Korrespondenz und andere Originalquellen wie Manuskripte, Hausakten und Berichte bis zum Zeitpunkt der Übersetzungsphase von Geschichte der brasilischen Nationalliteratur chronologisch aufgearbeitet und ihre verschiedenartigen Inhalte eingehend erörtert. Diese Entstehungsgeschichte ist jedoch nicht immer ohne Schwierigkeiten nachzuvollziehen, denn die Daten über Leben und Werk einiger Figuren sind bis dato nicht vollständig erschlossen. Aufgrund des Umstandes, dass zentrale Dokumente nicht erhalten sind, ist die Quellenlage durchaus schwierig. Gelegentlich gilt es, die lückenhaften und unvollständigen Quellen qua Deduktion zu interpretieren, um plausible Hypothesen formulieren zu können. Dennoch kann nachgewiesen werden, dass und in welchem Umfang Wolf von brasilianischen Diplomaten, die dem Kreis des brasilianischen Kaisers angehörten, angeregt wurde, sich mit der Literaturgeschichte Brasiliens zu befassen.
Nach der ausführlichen Darstellung der Entstehungsgeschichte von Le Brésil littéraire wird der Inhalt des Buches zum Gegenstand des dritten Kapitels. Hier wird untersucht, ob die Unterschiede zwischen der deutschen und der französischen Fassung nur stilistischer oder auch konzeptioneller Natur sind und ob sich daraus eine Verschiebung von Wolfs Perspektive ableiten lässt. Dafür werden einzelne Abschnitte aus dem Originalmanuskript ausgewählt und en détail mit der gedruckten französischen Fassung verglichen. Die Anordnung der Teile, die Kapitel im Einzelnen, die der Aufteilung zugrunde liegende Periodisierung, die Paratexte, die Beschreibung des Zustands von Wolfs Manuskript und die Veränderungen in der französischen Fassung werden ebenfalls anhand der beiden Varianten (Manuskript und Druckversion) geprüft.
Daraus entsteht ein Panorama von Wolfs konservativer, monarchistischer und katholischer Weltanschauung – trotz seiner Aneignung von liberal-bürgerlichen Begriffen. Es lässt sich vor allem der Einfluss eines bestimmten Verständnisses des Deutschen Idealismus in Wolfs Denken und Schreiben identifizieren, dem Hegels Geschichtsphilosophie zugrunde liegt. Hegels Schlüsselbegriffe wie etwa «Freiheit», «Volksgeist», «Selbstbewusstsein», «Religion» und «Staat» werden von Wolf in seine Literaturgeschichte Brasiliens übernommen. Bei Wolf fungiert diese Geschichtsauffassung jedoch als Legitimation dynastischer Ansprüche. Sein Geschichtsbild, das besagt, dass Deutschland alle anderen Nationen, einschließlich Brasilien, von der Unterjochung Frankreichs befreit habe, ist auf das Engste mit diesem Idealismus verbunden. Entsprechend sieht Wolf im monarchistischen Prinzip die einzige legitime Regierungsform und den Kaiser als zentrale politische und moralische Kraft des Staats. Im Gegensatz dazu werden republikanische, demokratische und emanzipatorische Ideen, die nach der Französischen Revolution weltweit Verbreitung fanden, von Wolf wiederholt kritisiert.
Vor diesem historisch-literarischen Horizont und der ausführlichen vergleichenden Analyse wird im vierten Kapitel Wolfs literaturpolitisches Projekt ausführlich beleuchtet. Dabei soll die Geschichte der brasilischen Nationalliteratur nicht als isoliertes Phänomen in Wolfs wissenschaftlicher Arbeit verstanden werden, steht sie doch in direkter Beziehung zu seinen vorherigen Studien zur Geschichte der spanischen und portugiesischen Nationalliteratur,6 einer Sammlung seiner wichtigsten Schriften bis 1859. Nach der Analyse von Wolfs Auseinandersetzung mit den portugiesischen und spanischen «Nationalliteraturen» lässt sich feststellen, dass sich seine Zuneigung zu Brasilien aus der verdeckten Absicht der «Einbürgerung des deutschen Werkes» speist, um Wolfs eigene Worte zu zitieren.7
Wolf sieht in der Literaturgeschichtsschreibung als Wissenschaft auch eine Möglichkeit, die Herrschaft der habsburgischen Dynastie auf kultureller Ebene und anhand der philosophischen und geschichtlichen Grundlage des Deutschen Idealismus zu etablieren. Dies geschieht etwa zeitgleich mit der erfolgreichen Unterdrückung der Aufstände 1848, einem Moment also, in dem Österreich sich wieder als Großmacht in Europa durchzusetzen versucht.
Der Vergleich zwischen dem Original und der Übersetzung offenbart jedoch, dass die Übernahme ins Französische mit stilistischen und begrifflichen Änderungen einherging, die der intendierten Wirkung seines Werkes entgegenlaufen. Wolfs letzte Briefe sowie weitere Dokumente beweisen seine Unzufriedenheit mit der Übersetzung, ja, das hohe Maß, in dem er sich durch die Veränderungen missverstanden fühlte. Dies kann nur ein Vergleich zwischen Wolfs Geschichte der brasilischen Nationalliteratur und der Übersetzung Le Brésil littéraire zeigen.
Wolfs literaturpolitisches Projekt der geistesgeschichtlichen «Einbürgerung» Brasiliens in eine deutsche ‹Tradition› lässt sich historisch durch den Machtkampf zwischen Deutschland/Österreich8 und Frankreich um die europäische Vorherrschaft in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts begründen. Es besteht zunächst darin, eine Überlegenheit und Vorherrschaft der ‹Deutschen Kultur› gegenüber dem französischen politischen und literarischen Muster zu postulieren. Wolfs Grundlagen sind, wie gesagt, die Philosophie des Deutschen Idealismus und seine entsprechende Geschichtsauffassung. Als Gegenbeispiel und primär zur Veranschaulichung französischer Denkmuster der Zeit werden Auszüge von Ferdinand DenisRésumé de l’histoire littéraire du Portugal suivi du résumé de l’histoire littéraire du Brésil,9 das 1826 veröffentlicht wurde, analysiert.
Im Schlussteil werden die Ergebnisse zusammengefasst: Die Bedeutung von Le Brésil littéraire kann nur vollständig erfasst werden, wenn das Originalmanuskript Geschichte der brasilischen Nationalliteratur berücksichtigt wird. Der Vergleich zwischen beiden offenbart den Hintergrund von Wolfs literaturpolitischem Projekt, das anhand eines Zitats von Wolf selbst als Projekt einer versuchten «Einbürgerung» beschrieben werden kann. Doch es wird auch deutlich, dass sich die französische Übersetzung erfolgreich darum bemühte, den essentialistischen Wortschatz des Deutschen Idealismus abzuschwächen. Dabei zielte Wolfs literaturpolitisches Projekt nicht nur auf die Literatur Brasiliens ab, sondern lässt sich auch in seinen anderen Studien und Schriften zur europäischen Literatur nachvollziehen. In diesem Sinne ist Le Brésil littéraire kein bloßes Auftragswerk, wie oft behauptet wurde,10 es entstand im Zeichen einer ideologischen Agenda der Erhaltung der Habsburger-Monarchien auf beiden Seiten des Atlantiks.

1.2 Zur kulturhistorischen Einordnung von Le Brésil littéraire

Wie eingangs erwähnt, wurde Le Brésil littéraire: histoire de la littérature brésilienne vom Wiener Bibliothekar Ferdinand Wolf 1863 veröffentlicht. Obwohl es ursprünglich in deutscher Sprache verfasst wurde, hatte der damalige Verleger des Berliner Druckhauses Asher, Albert Cohn, verlangt, dass das Buch auf Französisch erscheinen sollte und ließ es vom Übersetzter Dr. van Muyden11 übertragen. Es handelt sich dabei um die erste umfassende Literaturgeschichte Brasiliens, die von einem nicht-brasilianischen Autor zu dieser Zeit verfasst wurde.12 Drei Jahre nach der Veröffentlichung kam Ferdinand Wolf ums Leben, und sein Buch fand keine zweite Auflage. Das deutsche Original Geschichte der brasilischen Nationalliteratur erschien nicht. Das Manuskript wird bis heute in der Österreichischen Nationalbibliothek verwahrt.
Wie kam Ferdinand Wolf, ein Beamter des Habsburgischen Hofes und Freund des Prinzen Metternich,13 überhaupt dazu, über die brasilianische Literaturgeschichte zu schreiben? Warum wurde das Manuskript ins Französische übertragen? Warum wurde das deutsche Original nie veröffentlicht? Im ‹Préface› von Le Brésil littéraire liefert Wolf eine Erklärung, die jedoch nicht ausreichend erscheint: Wolf erklärt, dass es ihm in seinem Buch darum gehe, ein neues Kapitel für die Rezeption brasilianischer Literatur in Europa zu eröffnen und die Eigenständigkeit der ästhetischen Konzepte der brasilianischen Literatur in Bezug auf europäische Vorbilder herauszuarbeiten.14 Vor der Veröffentlichung von Le Brésil littéraire, so betont Wolf, sei die brasilianische Literatur außerhalb Brasiliens ...

Inhaltsverzeichnis

  1. Title Page
  2. Copyright
  3. Contents
  4. 1 Einleitung: Literaturgeschichtsschreibung als konfliktträchtiges Feld
  5. 2 Die Entstehungsgeschichte von Le Brésil littéraire
  6. 3 Das deutsche Manuskript und die französische Übersetzung
  7. 4 Wolfs literaturpolitisches Projekt der «Einbürgerung des deutschen Werkes»
  8. 5 Schluss: Das Scheitern von Wolfs literaturpolitischem Projekt
  9. Personenregister