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- German
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Angaben zum Buch
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben
Über dieses Buch
Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes sind im wesentlichen im Rahmen des von der Volkswagenstiftung geförderten und noch laufenden Projektes "Die Parteiführung der SED und ihr zentraler Apparat. Zur Struktur, Funktion und Entwicklung der politischen Machtzentrale in der SBZ/DDR" entstanden. Sie untersuchen Aspekte der Entwicklung und Struktur der Parteizentrale während der Zeit der Sowjetischen Besatzungszone in Deutschland (SBZ), als der zentrale Parteiapparat noch nicht die wirkliche politische Macht- und Schaltzentrale in der SBZ war.
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Kommunismus in Deutschland und Rahmenbedingungen politischen Handelns nach 1945. Zur Einführung
- 1. Die kommunistische Herrschaftsordnung und die sozialistische Selbstkritik
- 2. Der KPD-Apparat 1945
- 3. Die Tradition der Komintern und die Stalinisierung der KPD vor 1933
- Erster Weltkrieg und Kominterngründung
- Die Bolschewisierung der KPD
- „Internationalistische Kader“
- Die KPD-Nachkriegsführer als Überlebende der „Säuberungen“
- 4. Potsdam: Der alliierte Dissens über Deutschland
- Vier-Zonen-Deutschland
- Der Anfang der bipolaren Weltordnung
- 5. Die KPD als Faktor der sowjetischen Deutschlandpolitik
- Die Planungen aus dem Moskauer Exil
- 6. Ost- oder Westorientierung - der Weg der Deutschen in die bipolare Weltordnung
- Niederlage und Besatzungserfahrung
- Die KPD als Instrument der sowjetischen Deutschlandpolitik
- 7. Walter Ulbricht - Revolutionär aus eigenem Recht?
- 8. Zu den Beiträgen in diesem Band
- Der Aufbau des zentralen Parteiapparates der KPD 1945-1946
- 1. Verdeckte Vorarbeiten zum Aufbau des Parteiapparates
- 2. Die Beratungen der sowjetischen Führung mit der KPD-Spitze in Moskau im Juni 1945
- 3. Die Zuständigkeiten der Mitglieder des „provisorischen Sekretariats“
- 4. Bezirksleitungen und Parteiaufbau
- 5. Der Apparat und die Mitglieder des „provisorischen Sekretariats“ des „ZK“
- Walter Ulbricht
- Franz Dahlem
- Anton Ackermann
- Wilhelm Pieck
- 6. Organisatorische Vorbereitungen für die Vereinigung mit der SPD im zentralen Parteiapparat
- 7. Einflußnahme sowjetischer Stellen beim Aufbau des zentralen Parteiapparates der KPD
- 8. Fazit
- 9. Anlagen
- Die Abteilungen des KPD-Sekretariats und ihre Mitarbeiter 1945/46
- Ausschüsse/Kommissionen
- Tabeilen
- Bündnispolitik als politisch-organisatorisches Problem des zentralen Parteiapparates der KPD 1945/46
- 1. Kommunistische Bündnispolitik
- 2. Politische Parteien im Kalkül sowjetischer Deutschlandpolitik
- 3. Der politische Kontrollapparat der SMAD
- 4. Bündnispolitische Aktivitäten der „Gruppe Ulbricht“
- 5. „Aktionseinheit“ statt „Einheitspartei“
- 6. Die Konstituierung der „Einheitsfront“
- 7. Der Konflikt um die Bodenreform
- Erste Vorbereitungen im zentralen Parteiapparat der KPD
- Der Vorstoß auf Landesebene
- Die Vermeidung des offenen Konflikts in der Einheitsfront
- Agitation und Propaganda für die Bodenrefrom
- Beschwichtigung und Konfrontation
- 8. Die Vereinigungskampagne
- Eine „neue Offensive“ zur „Vertiefung der Aktionseinheit“ 167 - Differenzierung und Vereinnahmung
- Die Vorbereitung der zonalen Vereinigung und ihre nationale Rechtfertigung
- Die sowjetische Entscheidung
- Die Beseitigung der Sozialdemokratie
- 9. Fazit
- Bündnispolitische Bilanz
- Zum Problem der Personalisierung sowjetischer Politik
- Schumachers sozialdemokratischer Führungsanpruch und die Gründung der SED
- 1. Die SED-Gründung als Zäsur der deutschen Teilungsgeschichte
- 2. Der sozialdemokratische Führungsanspruch
- 3. Die Einschätzung der Sozialdemokratie durch die Kommunisten in Moskau
- 4. Berlin und Hannover - zwei sozialdemokratische Führungszentren
- 5. Oktober 1945: West- oder Ostorientierung der Sozialdemokratie?
- 6. Die SPD als Westpartei und die Gründung der SED
- „Moskau-Kader“ der KPD in der SBZ
- 1. Erläuterung des Begriffs „Moskau-Kader“
- 2. Zur Charakterisierung der „Moskau-Kader“ - Versuch einer Typologie
- Die „erste Generation“ der Emigration
- Die „zweite Generation“ der Emigration
- „Spätheimkehrer“
- Weitere „SU-Emigranten“
- 3. Herleitung der Sonderrolle der „Moskau-Kader“ und Festlegung ihrer zukünftigen Einsatzschwerpunkte durch die Parteiführung
- 4. Quantifizierung der „Moskau-Kader“ und ihre Schulung für den unmittelbaren Einsatz in Deutschland
- 5. Rückführung der „Moskau-Kader“ und der deutschen Emigranten aus der Sowjetunion
- 6. Konfliktfelder zwischen „Moskau-Kadern“ und „Kommunisten im Lande“
- Zur Diskussion über Programmatik und Organisationsfragen in der KPD im ersten Nachkriegsjahr - Schwerpunkte
- Weitere Felder parteiinterner Zwistigkeiten
- Das Verhältnis zur Sowjetunion und zum Auftreten der Roten Armee
- Zur Entwicklung der Gruppenkonflikte in der SED
- 7. Einsatzschwerpunkte der „Moskau-Kader“ in der SBZ 1945-1949
- Der Parteiapparat der KPD/SED in der SBZ und auf Länderebene
- Die Haupt- bzw. Zentralverwaltungen der SBZ und die Verwaltungen auf Länderebene
- Kultur und Medien
- Ausblick
- Tschekisten in Deutschland. Organisation, Aufgaben und Aspekte der Tätigkeit der sowjetischen Sicherheitsapparate in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands (1945-1949)
- 1. Die Tschekisten organisieren ihre Arbeit
- 2. Der Apparat der „Organe“ in der SBZ
- Der Apparat des NKVD(MGB)-Bevollmächtigten in Deutschland
- Die NKVD(MGB)-Opersektoren und -gruppen
- Die Parteiorganisation in den NKVD(MGB)-Einheiten
- Die NKVD(MGB)-Gefängnisse
- Die inneren NKVD(MGB)-Truppen
- SMERŠ/Sonderabteilungen der 3. Hauptverwaltung des MGB
- Die NKGB(MGB)-Militärzensur
- 3. Die Arbeit der „Organe“
- Die „Säuberung“ von „feindlichen Elementen“
- Der Spitzelapparat
- Finanzierung der Arbeit der „Organe“
- Exempel: die Arbeit der speziellen Opergruppe im sächsischen Uranbergbau
- Rechtlosigkeit und prophylaktische Repression
- Tschekisten als private Beutejäger
- Sowjetische Staatssicherheit und die politische Kontrolle der SBZ
- Die „Organe“ und die antibolschewistische Emigration
- Die „Organe“ und die Repatriierung
- Die Jagd nach deutschen wissenschaftlich -technischen Kapazitäten
- Die „Organe“ und die westlichen Geheimdienste in Deutschland
- 4. Schluß
- „Parteiministerien“ als Modell politisch zuverlässiger Verwaltungsapparate. Eine Analyse der Protokolle der SED- Innenministerkonferenzen 1946-1948
- 1. Zum politischen Stellenwert der Innenministerkonferenzen
- 2. Vorgeschichte: Die Unterhöhlung des Föderalismus 1945-1947
- 3. Personalpolitik als Kaderpolitik
- „Richtlinien für die Arbeit der deutschen Antifaschisten“
- Personalpolitische Richtlinien für die Bildung der Länderregierungen
- Personalämter als politisches Steuerungsinstrument
- Zentralproblem der SED: Kadermangel
- Werder- Konferenz
- Verlust der Personalkompetenz
- 4. Die Zentralisierung und Konzentration von Kompetenzen bei den Innenministerien
- Organisation der Polizei als Modell
- Schulung statt Aus- und Weiterbildung
- Einführung von Polizeistrafrecht
- Ordnungspolitik der Besatzungsmacht: SMAD-Befehle 201 und 234
- Politisierung der Verwaltung
- Machtinstrumente der SED: DWK, DVdl und „Volkskontrolle“
- Planwirtschaft und Polizeistrafrecht
- Taktische Zugeständnisse
- Die „Partei in Staatsverantwortung“ für den historischen Fortschritt
- Die Innenministerien als „Parteiministerien“
- Innenministerien als „Staatsmachtministerien“
- Kompetenzklärung zwischen DWK und Dvdl
- Umformung von Verwaltungen in „politisch zuverlässige Apparate“
- 5. Unterhöhlung der Gewaltenteilung: Das Schicksal der Verwaltungsgerichtsbarkeit
- 6. Die „Parteiministerien“ im Spiegel institutioneller Machtkonjunkturen des entstehenden SED-Staates. Versuch eines Fazits
- „Was in dem einen Teil verwirklicht werden kann mit Hilfe der Roten Armee, wird im anderen Teil Kampffrage sein.“ Zum Aufbau des zentralen Westapparates der KPD/SED 1945-1949
- 1. Der „offizielle“ Apparat für die Westarbeit im zentralen Parteiapparat (1945-1948)
- KPD als Reichspartei
- SED als Reichspartei?
- „Arbeitsgemeinschaft von SED und KPD“
- Auflösung der Zonenleitung 435 - Sozialistische Volkspartei Deutschlands als Westpartei?
- Westabteilung beim SED-Zentralsekretariat?
- 2. Konspirative Apparate der KPD/SED (1945-1948)
- Richard Stahlmanns Grenzapparat - Abteilung Verkehr
- Ernst Wollweber und der Nachrichten-Apparat der KPD/SED
- Bruno Haids Abwehrapparat und die Kader- bzw. Personalpolitische Abteilung
- 3. Reorganisation der Westapparate ab 1949
- Westkommission
- Zerschlagung des N-Apparates und Aufbau des Außenpolitischen Nachrichtendienstes
- 4. Fazit
- 5. Anlagen
- Sowjetisierung oder Neutralität? Warum Finnland nicht den Weg der Tschechoslowakei ging
- 1. Nach Prag Helsinki?
- 2. Späte Nationalstaaten
- 3. Weltpolitische Kosten-Nutzen-Analyse
- 4. Der Wandel des weltpolitischen Systems und die Sowjetisierung in Osteuropa
- 5. Der Weg der Tschechoslowakei zum Stalinismus
- 6. Wie die Amerikaner ihre Gelegenheit verschenkten
- 7. Die Tschechoslowakei - eine Ausnahmeerscheinung in Osteuropa
- 8. Warum der Weg der Tschechoslowakei nicht der Weg Finnlands war
- Die DDR: eine (spät-)totalitäre Gesellschaft
- 1. Die Ablösung des Totalitarismusmodells in der westdeutschen DDR-Forschung vor 1989
- 2. Zugänge zur Erforschung der DDR-Geschichte nach 1989
- 3. Die Kennzeichnung der DDR durch die Forschung nach 1989
- Die DDR als sozialistische Parteidiktatur
- Genese und Entwicklung des Totalitarismusmodells
- Die DDR: ein (spät-)totalitärer Versorgungs- und Überwachungsstaat
- Abkürzungen
- Personen
- Autoren