Kluge Düfte
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Kluge Düfte

Aromatherapie richtig gemacht

  1. 191 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Kluge Düfte

Aromatherapie richtig gemacht

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Über dieses Buch

Düfte haben in unserem Leben einen viel höheren Stellenwert, als gemeinhin geglaubt wird. Tatsächlich ist der Geruchsinn in vielerlei Hinsicht überaus faszinierend. Sinnvoll eingesetzt können Düfte und Aromen beruhigen oder aktivieren, ausgleichen oder vitalisieren. Es gibt fast keine Erlebensqualität, die Düfte nicht verbessern können.Worauf es beim Einsatz von Düften allerdings wirklich ankommt, das erfährt man in diesem kompakt geschriebenen E-Book. Zu zeigen, dass es darüber hinaus eine neue aromatherapeutische Methode gibt, die immer und überall problemlos angewendet werden kann, ist ein weiteres Hauptanliegen dieses Buches. Den wissenschaftlichen Beweis der Wirkmächtigkeit dieser einfachen wie genialen Methode bleiben die Autoren nicht schuldig. Nicht zuletzt für den wissenschaftlichen Laien gut verständlich beschreiben sie übersichtlich und eindrücklich, wie diese Methode wirkt und wie in welcher Situation Körper und Geist sofort spürbar positiv beeinflussen werden können.

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Information

Jahr
2016
ISBN
9783959631495

VI. Wissenschaftliche Befunde

VI.1 Exkurs: Was ist eigentlich ein wissenschaftlicher Beweis?

Auf jede Behauptung, die zu der Wirkweise eines bestimmten (therapeutischen) Verfahrens gemacht wird, muss selbstverständlich ein Beweis folgen. Ansonsten bewegt man sich im Bereich der Spekulation oder – das ist noch schlimmer – des Wunschdenkens. Wie steht es also um den Beweis, dass AromaStick®-Produkte besondere aromatherapeutische Vorteile haben?
AromaStick® erhebt keinen Anspruch darauf, eine medikamentöse Wirkung zu entfalten, geschweige denn, wie eine Arznei zu wirken. Im Gegenteil: AromaStick® stellt funktionale Riechstifte für den Alltagsgebrauch her, die in erster Linie dazu dienen sollen, das Wohlbefinden zu verbessern. Dennoch wollen wir den Beweis erbringen, dass sie wirken, sei es (aroma)therapeutisch oder als unterstützende Maßnahme von etablierten Verfahren2.
Bevor wir dies tun, sollten wir zunächst eine ganz grundsätzliche Frage stellen: Was ist ein klinischer bzw. wissenschaftlicher Beweis? Diese Frage ist wichtig, wenn es darum geht, die Leistung eines Produkts oder eines Verfahrens bemessen zu können. Auf den ersten Blick wird man denken, dass Wirksamkeitsnachweise leicht erbracht werden können. Man beobachte einfach die Verlaufskurven oder die Messergebnisse nach Einsatz des entsprechenden Verfahrens und vergleiche dies mit einem wie auch immer gearteten Standard (z.B. ein anderes Verfahren, klinische Erfahrung etc.). Auf den zweiten Blick ist es aber gar nicht so einfach, einen eindeutigen Wirksamkeitsnachweis zu liefern. Warum das so ist, werden wir im Folgenden erörtern. Machen wir hierzu zunächst einen kleinen Exkurs in die Medizingeschichte neueren Datums.
In der Medizin war es bis in die 1950er Jahre üblich, den subjektiven klinischen Eindruck des Arztes als Maßstab für die Beweisführung der Wirksamkeit einer Behandlung bzw. Therapie heranzuziehen. Mit anderen Worten: Was der Arzt als therapeutisch sinnvoll ansah, genügte für die Behauptung, etwas wirke. Hatte ein Arzt selbst keine Erfahrung mit einem bestimmten therapeutischen Vorgehen, konnte er sogenannte historische Vergleiche zu Rate ziehen.
Historische Vergleiche waren mehr oder weniger systematisch gesammelte Daten, in denen der Behandlungserfolg einer neuen Substanz mit dem herkömmlicher Substanzen in vorausgegangenen Zeiträumen verglichen wurde. Beide Beweisformen sind nicht unproblematisch, wie man leicht nachvollziehen kann.
Ärztliche Meinungen und Erfahrungen sind keine wissenschaftlichen Beweise. Selbst wenn der Arzt als Experte durchweg positive Erfahrungen und damit eine überzeugte Meinung zu einer therapeutischen Maßnahme gebildet hat, kann man nicht ausschließen, dass das auf andere Ärzte nicht zutrifft. Historische Vergleiche hingegen hatten vielfach zu nicht überzeugenden Ergebnissen geführt u.a. deswegen, weil Zeiteffekte, Krankheitsverläufe und Änderungen der Lebensqualität Verzerrungen begünstigten. Als Folge wurden viele unwirksame Therapien verordnet.
Beweise unterliegen also dem Wandel der Zeit. No...

Inhaltsverzeichnis

  1. I. Vorwort
  2. II. Definition
  3. III. Einleitung
  4. IV. Ätherische Öle: Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen?
  5. V. Aromatherapie: Worauf kommt es wirklich an?
  6. VI. Wissenschaftliche Befunde
  7. VII. Zusammenfassung der empirischen Befunde
  8. VIII. Fazit
  9. IX. AromaStick® - Alter Wein in neuen Flaschen?
  10. X. Ein Wort (fast) zum Schluss
  11. XI. Postscriptum
  12. XII. Aromatherapie-Checkliste
  13. XIII. Literaturverzeichnis
  14. XIV. Abbildungsverzeichnis
  15. XV. Tabellenverzeichnis
  16. XVI. Internetlinks
  17. XVII. Fußnoten
  18. XVIII. Die Autoren