Glauben heißt Leben

Aphorismen & Zitate

Axel Frey, Hans-Horst Skypy, Hans-Horst Skypy

• Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
• Jahr: 2017
• ISBN:
  9783374048465
• Auflage: 1
• Thema: Philosophie
• Thema: Religionsphilosophie

Dieses Buch basiert auf der umfangreichen Sammlung von Aphorismen, die Hans-Horst Skupy zusammengetragen hat. Im Mittelpunkt dieser von der Antike bis in unsere Zeit reichenden Auswahl stehen Fragen des Glaubens und der Religion. Hierbei finden sich neben überraschend neuen Gedanken auch solche, die dem Leser die Freude des Wiedererkennens bereiten.Die hier versammelten, oft provozierenden Reflexionen sind aber nicht nur "Zeilen ihrer Zeit", sondern wollen – wie jeder Aphorismus – möglichst allgemeingültige Erkenntnisse und Lebenserfahrungen in prägnanten Formulierungen wiedergeben. Denn leben heißt nicht nur glauben, sondern glauben bedeutet auch leben. Dabei aber vergewissern wir uns, zu welchen Werten und Haltungen der Glaube ruft, um dem Leben zu dienen.Mit Aphorismen von Albert Einstein (1879-1955), Martin Luther (1483-1546), Friedrich Nietzsche (1844-1900), Rainer Maria Rilke (1875-1926), Oscar Wilde (1854-1900), Rabindranath Tagore (1861-1941), Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), Abraham Lincoln (1809-1865), Janosch (geb. 1931), Benedikt XVI. (geb. 1927), Immanuel Kant (1724-1804), William Shakespeare (1564-1616), Kurt Tucholsky (1890-1935), George Bernard Shaw (1856-1950), Albert Schweitzer (1875-1965), Mark Twain (1835-1910), Karl Barth (1886-1968), Nathan Söderblom (1866-1931).

Christentum, Heilige Schrift & Religion

So mancher wackelnde Tisch wird durch eine Bibel gestützt.

Karol Irzykowski (1873–1944), Schriftsteller und Filmtheoretiker

Im Munde Bibel, im Herzen Übel.

Deutsches Sprichwort

Der Teufel kann sich auf die Schrift berufen.

William Shakespeare (1564–1616), Dramatiker

Gottes Wort ist gebunden.

Heinrich Wiesner (geb. 1925), Schriftsteller

Der eine ist bibel-, der andere manifest.

Gerd W. Heyse (geb. 1930), Aphoristiker und Lyriker

Priester und Juristen lesen jeweils nur ein Buch und schlagen alle anderen damit.

Erno Paasilinna (1935–2000), Autor und Journalist

Nicht Gott streitet, nur die Priester.

Thomas Niederreuther (1909–1990), Kaufmann und Schriftsteller

Die Neigung zum Dogma

entspringt der Sehnsucht nach Notwendigkeit.

Michael Rumpf (geb. 1948), Pädagoge und Aphoristiker

Nichts bringt so viele Häresien hervor wie die Angst vor der Häresie.

Lucian Blaga (1895–1961), Schriftsteller und Diplomat

Was hat Jesus die Menschen gelehrt?

Die Missbildungen ihrer Phantasie

nicht für Gott und göttliches Wirken zu halten.

Ferdinand Ebner (1882–1931), Pädagoge und Philosoph

Das Christentum ist eine gewaltige Macht.

Dass zum Beispiel protestantische Missionare

aus Asien unbekehrt wieder nach Hause kommen –

das ist eine große Leistung.

Kurt Tucholsky (1890–1935), Schriftsteller und Publizist

Humanismus und Religion laufen, als historische Tatsachen, keineswegs parallel; der Humanismus tritt sporadisch auf, das C...

Inhaltsverzeichnis

• Cover
• Titel
• Impressum
• Inhaltsverzeichnis
• Vorwort
• Schöpfung und Geschöpf
• Christentum, Heilige Schrift und Religion
• Nächstenliebe und Menschsein
• Glaube und Zweifel
• Glaube, Gefühl, Vernunft
• Göttlicher Humor
• Bitten und Empfangen
• Der Reformator und die Reformation
• Buchvorstellung