Kirchenmusik als sozioreligiöse Praxis
Studien zu Religion, Musik und Gruppe am Beispiel des Posaunenchors
- 432 Seiten
- German
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Kirchenmusik als sozioreligiöse Praxis
Studien zu Religion, Musik und Gruppe am Beispiel des Posaunenchors
Über dieses Buch
Ausgehend von einer norddeutschen Mitgliederbefragung thematisiert die Untersuchung den Posaunenchor als exemplarische kirchliche Praxis und fragt, wie sich hier soziale, musikalische und religiöse Aspekte miteinander verbinden. Am Anfang steht dabei die Dynamisierung und Sozialisierung eines individualistisch enggeführten Religionsbegriffs durch den Begriff der Praxis der Selbsttranszendenz.Mit Hilfe musikwissenschaftlicher Konzepte entwirft Koll sodann eine Theorie kirchlichen Musizierens, die sowohl die Rolle des instrumentalen Musizierens als auch des Gottesdienstes neu bewertet. Schließlich wird der Posaunenchor als kirchliche Gruppe mittels jüngerer gruppensoziologischer Ansätze thematisiert. Am Phänomen der Posaunenchorpraxis lässt sich auch der Zusammenhang von Gruppe und kirchlicher Organisation erhellen und zeigen, dass und inwiefern letztere zur Pflege einer homogenen und überzeugenden Gruppenidentität beitragen kann.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Impressum
- Dank
- Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Empirische Erkundungen
- III. Theoretische Erkundungen
- IV. Ausblick
- V. Literaturverzeichnis
- VI. Anhang
- Weitere Veröffentlichungen