Illustrierte Offenbarung
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Illustrierte Offenbarung

Holzschnittillustrationen der Johannes-Apokalypse in deutschen Bibeln

  1. 336 Seiten
  2. German
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Illustrierte Offenbarung

Holzschnittillustrationen der Johannes-Apokalypse in deutschen Bibeln

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Mitte des 15. Jahrhunderts kommt es im Zuge des Buchdrucks zu Herstellung und Vertrieb der ersten Bibeln in deutscher Sprache. 1522 erscheint dann Martin Luthers Übersetzung des Neuen Testaments und findet große Verbreitung. Die spätmittelalterlichen und die reformatorischen Bibeln eint, dass sie im Neuen Testament ausschließlich Illustrationen für die Offenbarung des Johannes aufweisen. Diese Holzschnitte zu untersuchen, sie nach ihren Bildinhalten, -aussagen und ihrem historischen Kontext zu fragen, ist Aufgabe und Ziel des vorliegenden Werkes.Illustrated Revelation. Woodcut Illustrations of the Apocalypse of John in German Bibles.In the middle of the 15th century, in the course of the development of letterpress printing, the first bibles were produced and distributed in German language. 1522 Martin Luther's translation of the New Testament is published and widely distributed. The late medieval and reformatory Bibles have in common that in the New Testament they contain only illustrations of the Revelation of John. It is the aim of the present work to examine these woodcuts and to explore their pictorial content and statements within their historical context.

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Information

ENDNOTEN

Einleitung

1»Genau genommen gibt es ›die Kunst‹ gar nicht. Es gibt nur Künstler« (ERNST H. GOMBRICH, Die Geschichte der Kunst, Berlin 162015, 15) – eine These unter vielen, die sich mit der Definition von Kunst befassen. Kunst im heutigen Wortsinn entstammt dem Zeitalter der Aufklärung (vgl. SERGIUSZ MICHALSKI, Einführung in die Kunstgeschichte, Darmstadt 2015, 11). Gemälde, Architektur und Skulptur wurden ebenso wie Werke der Literatur und Musik diskutiert, Fragen nach Ästhetik, Freiheit und Verwirklichung im gestalteten Medium entstanden. Die Werke, die in dieser Arbeit besprochen werden, sind nach dem Selbstverständnis der Herstellenden und Zeitgenossen keine Kunst im heutigen Sinne, sondern Handwerkserzeugnisse (vgl. HANS BELTING, Bild und Kult. Eine Geschichte des Bildes vor dem Zeitalter der Kunst, München 72011, 9f.; so auch: MARTINA PIPPAL, Kunst des Mittelalters – Eine Einführung, Köln/Wien/Weimar 32010, 19). Für eine weitergehende Diskussion zum Begriff der Kunst sei verwiesen auf: CHRISTOPH MENKE, Die Kraft der Kunst, Berlin 32014 und MICHALSKI, Kunstgeschichte, 11–15. Im Folgenden wird jenseits dieser einleitenden Hinführung auf das Wort Kunst nach Möglichkeit verzichtet.
2Exemplarisch für den Themenbereich der Konfessionalisierung beschäftigt sich PACKEISER mit der Frage nach einem Austausch zwischen Konfessionalisierungsforschung und Kunstgeschichte: THOMAS PACKEISER, Zum Austausch von Konfessionalisierungsforschung und Kunstgeschichte, in: ARG 93 (2002), 317–338. Dort auch weiterführende Literatur zu den verschiedenen Bereichen, in denen theologische und kunsthistorische Wissenschaft aneinander partizipieren können.
3Unter dem weitgefassten Begriff der Bildquelle wird an dieser Stelle Dargestelltes zusammengefasst, das mit künstlerischen Mitteln hergestellt wurde. Dazu zählen profane und sakrale Gemälde, Tafelbilder, druckgraphische Erzeugnisse, Zeichnungen und auch Plastiken ebenso wie Lichtbild und Fotografie. Eine Spezifizierung ergibt sich im weiteren Verlauf der Arbeit, da es sich bei den ausgewählten Bildquellen um Illustrationen der Holzschnitttechnik handelt, sodass die Begriffe Illustration oder Holzschnitt synonym gebraucht werden können.
4Vgl. BERND ROECK, Macht und Ohnmacht der Bilder. Die historische Perspektive, in: PETER BLICKLE (Hrsg.), Macht und Ohnmacht der Bilder. Reformatorischer Bildersturm im Kontext der europäischen Geschichte, München 2002, 33.
5GOMBRICH, Kunst, 31.
6Vgl. ANNA-KATHARINA HÖPFLINGER, »Hundert Köpfe einer furchtbaren Schlange«. Gedanken zu einem Vergleich von Bild und Text anhand des Drachenkampfmotivs, in: BÄRBEL BEINHAUER-KÖHLER/DARIA PEZZOLI-OLGIATI/JOACHIM VALENTIN (Hrsg.), Religiöse Blicke – Blicke auf das Religiöse. Visualität und Religion, Zürich 2010, 267–282, hier 267.
7So behauptet es HANS PREUSS, Die Vorstellungen vom Antichrist im späteren Mittelalter, bei Luther und in der konfessionellen Polemik. Ein Beitrag zur Theologie Luthers und zur Geschichte der christlichen Frömmigkeit, Leipzig 1906, 8f.66 in seiner Untersuchung des Antichristmotivs im Spätmittelalter und der beginnenden Neuzeit.
8Auf gelungene Fallstudien, die sowohl die kunsthistorische als auch kirchenhistorische Relevanz ...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Über die Autorin
  4. Impressum
  5. Vorwort
  6. Inhalt
  7. Einleitung
  8. I. Die Offenbarungsillustrationen der deutschen Bibeln von 1478 bis 1522
  9. II. Deutsche Bibeln 1522–1530
  10. Ertrag
  11. Abbildungsteil
  12. Quellen- und Literaturverzeichnis
  13. Weitere Bücher
  14. Endnoten