Religion und Bildung – Ressourcen im Alter?
eBook - ePub

Religion und Bildung – Ressourcen im Alter?

Zwischen dem Anspruch auf Selbstbestimmung und der Einsicht in die Unverfügbarkeit des Lebens

  1. 239 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub

Religion und Bildung – Ressourcen im Alter?

Zwischen dem Anspruch auf Selbstbestimmung und der Einsicht in die Unverfügbarkeit des Lebens

Angaben zum Buch
Buchvorschau
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Wie können Religion und Bildung aus medizinischer, theologischer, psychologischer, psychotherapeutischer und bildungstheoretischer Sicht als Ressourcen im Alter beschrieben wer-den? All diesen Perspektiven ist gemeinsam, dass sie, durchaus mit unterschiedlicher Betonung, Alter(n) im Spannungsfeld von Selbstbestimmung und Unverfügbarkeit betrachten. Zugleich haben die sog. Best Ager einen umfassenden Bildungsanspruch und, auch wenn sich dies durch die Vervielfältigung der Lebensstile zukünftig ausdifferenzieren wird, eine im Ver-gleich zu anderen Altersgruppen enge Bindung an Kirche oder Religion.Die Zuschreibung "Best Ager" konstruktiv-kritisch in den Blick nehmend, hat sich eine interdisziplinäre Jenaer Tagung mit der Frage auseinandergesetzt, wie Religion und Bildung für Gesundheitsbewusstsein, Lebensqualität und Engagement im Alter förderlich sein können.[Religion and Education – Resources For the Old Age? Between the Claim to Self-Determinaton and the Realisation of the Unavailability of Life]How can religion and education be described as resources for the old age from a medical, theological, psychological, psychotherapeutic and education-theoretical perspective? All these perspectives have in common that they consider old age between the poles of autonomy and unavailability. At the same time the so called Best Agers have extensive claims to education and, in comparison with other age groups, close ties to church and religion. An interdisciplinary conference in Jena has addressed the question how religion and education can be conducive to health awareness, quality of life and engagement in the old age.

Häufig gestellte Fragen

Gehe einfach zum Kontobereich in den Einstellungen und klicke auf „Abo kündigen“ – ganz einfach. Nachdem du gekündigt hast, bleibt deine Mitgliedschaft für den verbleibenden Abozeitraum, den du bereits bezahlt hast, aktiv. Mehr Informationen hier.
Derzeit stehen all unsere auf Mobilgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Mit beiden Aboplänen erhältst du vollen Zugang zur Bibliothek und allen Funktionen von Perlego. Die einzigen Unterschiede bestehen im Preis und dem Abozeitraum: Mit dem Jahresabo sparst du auf 12 Monate gerechnet im Vergleich zum Monatsabo rund 30 %.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja, du hast Zugang zu Religion und Bildung – Ressourcen im Alter? von Miriam Beier, Michael Wermke, Hans-Martin Rieger, Holger Gabriel im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Theologie & Religion & Christentum. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.

Information

Jahr
2016
ISBN
9783374045136

FUSSNOTEN

Bewegung, Leistungsfähigkeit und Aktivität des Menschen. Gestaltungsmöglichkeiten und Grenzen aus physiologischer, sportmedizinischer und gesundheitsförderlicher Perspektive

1
Vgl. MIKE MARTIN/​MARTIN GRÜNENDAHL/​PETER MARTIN, Age differences in stress, social resources, and well-being in middle and older age, in: The Journals of Gerontology Series B: Psychological Sciences and Social Sciences 56 (2001), 214–222.
2
Merkmale der Person, Persönlichkeitsvariablen, persönliche Fähigkeiten, Fertigkeiten, Bewältigungsstile.
3
Aus dem sozialen Beziehungskontext, z. B. Beziehungsmuster, -charakteristika, -regeln wie Respekt, Reziprozität, Vertrauen, Verlässlichkeit, Verzeihen/​Bereitschaft zur Vergebung.
4
Merkmale der Umwelt wie soziale Netzwerke, sozioökonomischer Status, Einkommen, Wohn-/​Arbeitsumgebung, gegebener Handlungs- und Kontrollspielraum in einer gegebenen Situation.
5
Religiöse Erfahrungen und Praktiken, Glaubensvorstellungen, religiöses Wissen, Einbindung in religiöse Gemeinschaften.
6
Persönlichkeitsmerkmale wie Kontrollüberzeugungen, Selbstwirksamkeitsüberzeugungen, Optimismus, Gesundheitswissen, Intelligenz, Widerstandsfähigkeit, Selbstwertgefühl, Ich-Identität; Handlungskompetenzen wie rationale, flexible und vorausschauende Copingstrategien.
7
Strukturelle und funktionelle Integrität auf den Ebenen des Gesamtorganismus, wie Organsystemen, Organen, Zellen und subzellulären Strukturen, wie Molekülen, Atomen und subatomarer Teilchen.
8
Soziale Unterstützung, soziale Netzwerke, Vertrauensbeziehungen.
9
Kulturelle Stabilität, Werte, philosophische Überzeugungen.
10
Geld, Vermögen, Güter, Dienstleistungen.
11
Mit geringen Modifikationen übernommen aus: HOLGER GABRIEL, Leistungsoptimierung in der Gesundheitssprechstunde, in: CHRISTINE BAUMBACH-KNOPF u. a. (Hrsg.), Facetten der Ethik, Würzburg 2013, 137–156.
12
Hier liegen einerseits die empirischen Wissensgrundlagen über biologische Zusammenhänge zugrunde, andererseits wird auf die anthropologische Grundkategorie der Angewiesenheit rekurriert. Vgl. HANS-MARTIN RIEGER, Altern anerkennen und gestalten. Ein Beitrag zur gerontologischen Ethik, in: Forum Theologische Literaturzeitung 22 (2008), 68–117.
13
RICHARD SIEBECK, Medizin in Bewegung. Klinische Erkenntnisse und ärztliche Aufgabe, Stuttgart 1949, 486.
14
Vgl. WILDOR HOLLMANN/​HEIKO STRÜDER, Sportmedizin. Grundlagen für körperliche Aktivität, Training und Präventivmedizin, Stuttgart 2009, 122 f.
15
Vgl. ebd.
16
Vg...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Einleitung
  6. TEIL I: ERKUNDUNGEN ZUR WAHRNEHMUNG DES ALTER(N)S IN MEDIZIN UND THEOLOGIE
  7. TEIL II: ERKUNDUNGEN ZU RELIGION IM ALTER IN EMPIRIE UND PRAXIS
  8. TEIL III: BILDUNG ALS RESSOURCE? PERSPEKTIVEN AUS SOZIALPSYCHOLOGIE UND PSYCHOTHERAPIE
  9. TEIL IV: RELIGION UND BILDUNG – RESSOURCEN IM ALTER?
  10. Verzeichnis der Autorinnen und Autoren sowie Herausgeberin und Herausgeber
  11. Weitere Bücher
  12. Fußnoten