Schleiermacher kontrovers
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Schleiermacher kontrovers

  1. 196 Seiten
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Schleiermacher kontrovers

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Friedrich Schleiermacher, einst der Kirchenvater des 19. Jahrhunderts genannt, wurde im 20. Jahrhundert mit dem energischen Einspruch von Karl Barth und Emil Brunner konfrontiert. Mittlerweile ist er in der deutschen protestantischen Theologie und Kirche einflussreicher denn je.Mehrere BeitrĂ€ge dieses Bandes nehmen die Kritik Barths wieder auf und bringen neue EinwĂ€nde vor. Andere BeitrĂ€ge widmen sich der Analyse oder der Verteidigung von Schleiermachers Theologie. Das Ziel dieses Bandes ist, eine offene und kritische Diskussion in der deutschen Theologie und Kirche anzuregen.Mit BeitrĂ€gen von Heinrich Assel, Sven Grosse, Vasile Hristea, Harald Seubert, Notger Slenczka und Daniel von Wachter.[Schleiermacher Controversial]Friedrich Schleiermacher, who was once called the â€șchurch father of the 19th centuryâ€č, in the 20th century was opposed by Karl Barth and Emil Brunner. Meanwhile in German Protestant theology and church he is more influential than ever. Several contributions to this volume launch a new critique, developing Barth's critique or raising new objections. Other contributions dedicate analyse or defend Schleiermacher's theology. The objective of this volume is to contribute to the discussion in German theology and church.

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Information

Endnoten

Vorwort

1FRIEDRICH GOGARTEN, Die Krisis unserer Kultur, in: AnfĂ€nge der dialektischen Theologie, hrsg. von JĂŒrgen Moltmann, Bd. 2, MĂŒnchen 1963, 101–121 [Erstveröffentlichung 1920], Ernst TROELTSCH, Ein Apfel von Baume Kierkegaards, ebd., 134–140 [Erstveröffentlichung 1921]; ERIK PETERSON, Was ist Theologie?, in: Theologie als Wissenschaft, hrsg. von Gerhard Sauter, MĂŒnchen 1971, 132–151 [Erstveröffentlichung 1925], KARL BARTH, Kirche und Theologie, in: ebd., 152–175 [Erstveröffentlichung 1925].

Schleiermacher heute – ein PlĂ€doyer

1Vgl. nur die kontextualisierenden (The Oxford Handbook of German Philosophy in the 19th Century, Oxford 2015) und werkerschließenden (MARTIN OHST (Hrsg.), Schleiermacher Handbuch, TĂŒbingen 2017) SammelbĂ€nde.
2Nur wenige Beispiele fĂŒr die Aufnahme der kritischen Reformulierung des Sachgehaltes der klassischen Dogmen – gleichgĂŒltig, ob die jeweils vom Vf. eingenommene Position zustimmungsfĂ€hig ist: RICK ELGENDY, Reconsidering Resurrection, Incarnation and Nature in Schleiermacher’s Glaubenslehre, in: International Journal of Systematic Theology 15 (2013), 301–323; NATHAN D. HIEB, The precarious Status of Resurrection in Schleiermacher’s Glaubenslehre, in: ebd. 5 (2003), 187–199; EMILIO BRITO, La doctrine trinitaire d’apres la â€șGlaubenslehreâ€č de Schleiermacher, in: RThL 22 (1991), 327–342. CLAUS OSTHOEVENER, Die Lehre von Gottes Eigenschaften bei Friedrich Schleiermacher und Karl Barth, Berlin u. a. 1996; MARTIN WEBER, Schleiermachers Eschatologie, GĂŒtersloh 2000.
3Etwa in den BĂ€nden des Schleiermacher-Archivs. Vgl ferner nur: CHRISTINE AXT-PISCALAR, OhnmĂ€chtige Freiheit, TĂŒbingen 1996; MIRIAM ROSE, Schleiermachers Staatslehre, TĂŒbingen 2011; FRIEDRICH HERMANNI u. a. (Hgg.), Religion und Religionen im Deutschen Idealismus: Schleiermacher, Hegel, Schelling, TĂŒbingen 2015; ULRICH BARTH u. a. (Hgg.), 200 Jahre â€șReden ĂŒber die Religionâ€č, Berlin u. a. 2000; DERS. u. a. (Hgg.), AufgeklĂ€rte Religion und ihre Probleme, Berlin u. a. 2013.
4Das gilt – nur beispielsweise – fĂŒr die Einzeichnung von Schleiermachers Religionsbegriff in die neueren Debatten um die â€șWiederkehr der Religionâ€č, die – nur ein Beispiel – etwa Wilhelm GrĂ€b vornimmt: WILHELM GRÄB, Sinnfragen. Transformationen des Religiösen in der modernen Kultur, GĂŒtersloh 2006, hier 40–44 im Kontext. ULRICH BARTH, Die Religionstheorie der â€șRedenâ€č. Schleiermachers theologisches Modernisierungsprogramm, in: DERS., AufgeklĂ€rter Protestantismus, TĂŒbingen 2004, 259–289.
5Dazu nur die Skizze: NOTGER SLENCZKA, Theologie der Gegenwart, in: Zeitzeichen 8 (2013), 45–48.
6Vgl. zu dieser Kritik etwa nur: EMIL BRUNNER, Die Mystik und das Wort. Der Gegensatz zwischen moderner Religionsauffassung und christlichem Glauben, dargestellt an der Theologie Schleiermachers, TĂŒbingen 1924; KARL BARTH, Die protestantische Theologie im 19. Jahrhundert. Ihre Vorgeschichte und ihre Geschichte, ZĂŒrich 51982, 379–424. Dazu schon: WILHELM BARTELHEIMER, Schleiermacher und die gegenwĂ€rtige Schleiermacher-Kritik. Eine Untersuchung ĂŒber den Subjektivismus, Leipzig 1931.
7Es ist bedauerlich, wenn grobe FehleinschĂ€tzungen der Theologie Schleiermachers in Publikumszeitschriften vorgetragen werden – etwa die Vorstellung, Schleiermacher habe mit seiner Definition Gottes als des »Woraufhin« (sic! Schleiermacher schreibt: â€șWoherâ€č) â€șder schlechthinnigen AbhĂ€ngigkeitâ€č auf den Begriff â€șGottâ€č Verzicht leisten wollen und habe dies spĂ€ter (!) wieder korrigiert: CHRISTOPH MARKSCHIES, â€șLetzter Sinnâ€č, in: chrismon plus, Juli 2017 (https://chrismon.evangelisch.de/das-wort/christoph-markschies-ueber-den-gott-der-liebe-34741); vgl. die nĂ€chste folgende Anm. Die im Rahmen seiner Wiederaufnahme einer an Barth orientierten Offenbarungstheologie vorgetragene Kritik von MICHAEL WELKER (Gottes Offenbarung. Christologie, Neukirchen-Vluyn 22012) ist zwar, so scheint mir, positionell voreingenommen und wird dem Anliegen Schleiermachers (und der gegenwĂ€rtigen ReprĂ€sentanten seines theologischen Anliegens, die mir deutlich im Blick zu sein scheinen) nicht gerecht, ist aber ein Exempel fĂŒr das Anliegen der Abkehr von einem â€șsubjectivistic turnâ€č in der neueren Theologie (gleichzeitig aber ein Indiz dafĂŒr, dass eine solche Abkehr wohl bedacht sein will); dazu nur die Rezension: NOTGER SLENCZKA, in: zeitzeichen 14 (2013) Heft 11, 71–73. Ferner einige der BeitrĂ€ge in: INGOLF U. DALFERTH, Krisen der SubjektivitĂ€t, TĂŒbingen 2005.
8MARKSCHIES, â€șLetzter Sinnâ€č – das ist eine in vie...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Vorwort
  6. Pro Schleiermacher
  7. Contra Schleiermacher
  8. Literaturverzeichnis
  9. Die Autoren
  10. Endnoten