- 160 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Lautlesen zusammenzuschreiben, birgt Entdeckungen und Programm: Lautes Lesen ist nach dem Erzählen eine der ältesten Kulturtechniken der Menschheit. An den großen Texten der Weltliteratur bildet sich insbesondere durch lautesLesen die eigene Sprachfähigkeit heraus. Hinzu kommt, dass sich im lauten Lesen mehrere Praxisebenen finden lassen: Es übt die Stimme, die Sprechwerkzeuge. Estrainiert das Gedächtnis. Zudem verbindet es als spirituelle Praxis die persönliche Schriftlektüre mit der öffentlichen Lesung im Gottesdienst.In der gottesdienstlichen Realität gewinnt man landauf, landab jedoch den Eindruck, als sei das laute Lesen eine wenig geschätzte Praxis. In Tonfall, Aussprache undGeste wirken Lesungen in den Kirchen oft wie gefangen in der Strategie einer pastoralen Fehlervermeidung. Beobachtungen jahrelanger Übungspraxis innerhalb derArbeit des Zentrums bilden den Ausgangspunkt der interessanten Reflexionen in diesem Buch und führen laut und lesen eng zusammen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Endnoten
I Laut Lesen1
II Lesung
III Wer da?
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Über den Autor
- Impressum
- Widmung
- Einführung
- Inhaltsverzeichnis
- I Laut Lesen
- II Lesung
- III Wer da?
- IV Lautlesen II
- V Liturgie und Drama
- VI Man weiß nicht, wie er sich verhält
- VII Wortverständlich wäre ich tot
- VIII The plum tree is white today
- IX Laut lesen als minorisierende Praxis
- X Verloschen?
- XI Leseprobe
- XII Laut lesen gegen den Krieg
- XIII Eine kleine Liturgie der Lesung
- XIV Quoten
- XV Exercitium verbi
- XVI Prima vista
- XVII Lesepult
- XVIII Zeilenumbruch versus Sinn
- XIX Der Philosoph
- XX Pilgern
- XXI Artikulation
- XXII Konkret
- XXIII Blicke
- XXIV Bibel lesen
- XXV Vokale
- Editorische Notiz
- Endnoten