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Glaube und Ethik

  1. 112 Seiten
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Glaube und Ethik

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Über dieses Buch

Richtig handeln – das Thema stellt sich spätestens dann, wenn sich unser Tun nicht mehr von selbst versteht. Um in Konflikten oder Krisen begründet entscheiden zu können, bedarf es der Orientierung über sinnvolle Handlungsmöglichkeiten. Als Christinnen und Christen fragen wir zugleich, welches Licht aus der Perspektive des Glaubens auf unser Handeln fällt.Ethik ist der Versuch, dem Handeln in seinen aktuellen Bezügen gute Gründe zu geben. Dazu werden hier wesentliche Fragen in ihren Dimensionen erschlossen: Welche Freiheit haben wir? Woran können wir uns orientieren? Wie können wir unsere Ziele erreichen? Welche Bedeutung hat die Hoffnung? Die Überlegungen münden in die Frage, wie wir zu verantwortlichen ethischen Urteilen kommen. Beispielhaft werden dazu aktuelle ethische Konfliktfälle aufgegriffen.Diese Ethik führt gut verständlich in biblisch-theologische und philosophische Grundlinien ein und macht sie für das Leben anwendbar.

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Information

1 Auf der Suche nach dem Guten

»Es gibt nichts Gutes, / außer: man tut es!« – Erich Kästners Formulierung spricht eine bedeutungsvolle Einsicht gelassen und treffend aus: Ethik nützt nichts, wenn sie nur in Gedanken besteht. Sie will im Leben gelebt werden, orientiert unsere Lebensführung.
»Ethik orientiert unsere Lebensführung.«
So richtig das ist, das Nachdenken über Ethik ist damit keinesfalls beendet, sondern im Gegenteil eröffnet. Denn es stellt sich sogleich die Frage: Was ist eigentlich das Gute, das wir tun sollen? Kann man es genau bestimmen, und welche Maßstäbe gibt es dafür? Es gibt zweifellos einen hohen Bedarf an ethischer Orientierung. Wie wir unser Leben gestalten sollen, damit es gelingen kann, ist eine Frage, die jedem Menschen begegnet. Sie stellt sich spätestens dann, wenn sich unser Tun nicht mehr von selbst versteht. Um in Konflikten oder Krisen begründet entscheiden zu können, bedarf es der Orientierung über sinnvolle Handlungsmöglichkeiten. In unseren Breiten bildete lange Zeit das Christentum den allgemein akzeptierten Hintergrund für die Lebensführung des Einzelnen. Diese Voraussetzung ist mittlerweile alles andere als selbstverständlich. Sie bedarf ihrerseits der Erläuterung und der Begründung. Christliche Daseinsorientierung muss sich mit einer Vielzahl unterschiedlicher Lebensentwürfe auseinandersetzen.
Andererseits wird den christlichen Kirchen gerade auf dem Feld der Ethik nach wie vor eine hohe Kompetenz zugesprochen. Ihr diakonisches Handeln in Kindergärten, Pflegeheimen oder Beratungsdiensten wird geschätzt. Kirchliche Verlautbarungen zu sozialen Herausforderungen finden gesellschaftliche Resonanz. Und nicht selten antworten Eltern auf die Frage, weshalb sie ihre Kinder taufen lassen, mit dem Hinweis, dass sie von der Kirche Hilfestellung bei der Vermittlung von Werten erwarten.
Aber welche Werte stehen hier zur Debatte? Und wie erlangen sie für uns Bedeutung? Es genügt ja nicht, lediglich auf solche idealen Werte wie Nächstenliebe, Gerechtigkeit, Freiheit oder Barmherzigkeit zu verweisen. Solange uns nicht klar wird, in welcher Beziehung sie zu unserem Leben stehen, bleibt das unverbindlich und wenig aussagekräftig. Zunächst gilt ganz einfach: Was uns so wichtig erscheint, dass wir es erreichen oder verwirklichen wollen, das stellt für uns einen Wert oder ein Gut dar. Erst im Zusammenhang unserer Lebensführung stellt sich also die Frage, an welchen Maßstäben wir uns orientieren und ausrichten sollen.

1.1 Der Mensch und seine Ziele

Ein jeder Mensch verfolgt bestimmte Ziele. Ob mit klar umrissenen oder eher vagen Vorstellungen, ob mit Zielstrebigkeit und Energie oder mit Hemmungen und gegen massive Widerstände – auf irgendwelche Ziele sind wir alle ausgerichtet. Wäre es anders, könnte man uns nicht als handelnde Personen ansprechen. Denn Handeln heißt, seinem Verhalten bewusst Sinn und Zweck geben können. Wir handeln, um ein Ziel zu erreichen.
Warum aber wollen wir überhaupt ein bestimmtes Ziel erreichen? Weshalb streben wir es an? Antwort: Weil es uns als etwas Gutes erscheint, das wir gegenüber einem anderem vorziehen. Dass sich unser Handeln immer auf etwas ausrichtet, dem wir gegenüber anderem den Vorrang geben, ist eine der ältesten ethischen Einsichten, die nicht allein für die christliche Ethik von grundlegender Bedeutung ist. So eröffnet etwa der griechische Philosoph Aristoteles (384–322 v. Chr.) seine Ethik mit den Sätzen:
Jede Kunst und jede Lehre, ebenso jede Handlung und jeder Entschluss scheint irgendein Gut zu erstreben. Darum hat man mit Recht das Gute als dasjenige bezeichnet, wonach alles strebt.
Mit dieser Feststellung ist bereits das gesamte Feld ethischen Nachdenkens aufgerufen. Zunächst ist das eine ganz formale, allgemeine Feststellung: Ein Gut oder etwas Gutes ist für uns, wonach wir streben. In diesem Sinne kann für uns im Prinzip alles – vom Reichtum bis zur Besitzlosigkeit, vom Egoismus bis zur Selbstlosigkeit – zum Gut werden; entscheidend ist nur, dass es uns erstrebenswert erscheint. Sind damit aber alle Ziele und Haltungen auch im ethischen Sinn gut? Offenkundig nicht. Denn wir kennen eine Vielzahl von Handlungen, die das Leben nicht fördern, sondern sich zerstörend auswirken, und die wir deshalb als »böse« bezeichnen.
Das wirft weitere Fragen auf: An welchem Maßstab bemisst sich die Unterscheidung von »gut« und »böse«? Gibt es eine Rangfolge der unterschiedlichen Ziele, die wir in unserem Leben verfolgen, gibt es »niedrige« und »hohe«? Gibt es schließlich so etwas wie ein »höchstes Ziel« (ein »höchstes Gut«), und wenn ja, welchen Namen verdient es?
»An welchem Maßstab bemisst sich die Unterscheidung von ›gut‹ und ›böse‹?«

1.2 Stufen des Guten – philosophische Unterscheidungen

Wir nehmen diese Fragen zunächst auf, indem wir uns klarmachen, in welchen Zusammenhängen wir von »gut« im Blick auf unser Handeln sprechen. Mit dem Philosophen Otfried Höffe lassen sich dabei »drei Stufen des Guten« (Höffe, Ethik, 16 f) unterscheiden.
Zum einen kann sich »gut« auf die Mittel oder Wege beziehen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. In diesem Zusammenhang meint »gut« so etwas wie angemessen, passend oder tauglich. Wir sagen dann zum Beispiel: Dieses Mittel ist gut für die Gesundheit. Gut ist dabei nicht das Mittel selbst (in diesem Fall die Arznei), sondern nur seine Auswirkung im Blick auf das erhoffte Ziel (das körperliche Wohlergehen). Inwiefern dieses Ziel selbst etwas Gutes darstellt, steht auf dieser Stufe nicht zur Debatte.
Das kommt erst in den Blick, wenn zum andern das Ziel meiner Handlung bewertet wird. Dies nennt Höffe die zweite Stufe des Guten. In ihr geht es um die Frage, inwiefern meine Absichten und Handlungen für die betroffenen Personen wirklich gut sind. Dabei geht es sowohl um Situationen, die das Wohlergehen des Einzelnen betreffen, als auch um solche, die sich auf Gruppen oder ganze Gesellschaften beziehen. Entscheidend ist hier der Gesichtspunkt, ob Handlungen »für jemanden gut« sind.
Auf diesen beiden Ebenen wird der Ausdruck »gut« in Beziehung zu etwas anderem (»für«) gebraucht. Im ersten Fall geht es um die Tauglichkeit des Mittels für ein Ziel, im zweiten Fall um die Angemessenheit des Zieles für den Menschen. Gut meint hier also immer »gut für etwas« oder »gut für jemanden«. Damit hängt das Gute aber auch von dem ab, auf das oder den es gerichtet ist. Es hat seinen Wert nicht in sich selbst, sondern nur insoweit es einem anderen dienlich oder nützlich ist. Die Frage ist, ob es auch ein Gutes gibt, das in sich selbst bedeutungsvoll ist – also »ein Gutes schlechthin, ohne Zusätze und Voraussetzungen.« (Höffe, Ethik, 19)
Im Anschluss an die große philosophische Tradition, die sich mit dem ethischen Denken Immanuel Kants (1724–1804) verbindet, kann diese Frage bejaht werden. Demgemäß stoßen wir auf Regeln und moralische Prinzipien, die unbedingten oder (mit Kant formuliert) kategorischen Charakter haben. Sie bilden nach Höffe die dritte und höchste Stufe des Guten. »Unbedingt« ist dabei in der mehrfachen Bedeutung des Wortes zu verstehen:
– als nicht durch etwas anderes, sondern allein durch sich selbst begründet
– als allgemein gültig und
– als absolut verbindlich.
Ethische Regeln, die diesen hervorgehobenen Stellenwert haben, beziehen sich auf den Menschen in seinem Menschsein, unabhängig von allen individuellen oder gesellschaftlichen Nützlichkeitserwägungen. Aus ihnen erwächst eine unbedingte Verpflichtung, die Kant als kategorischen Imperativ bezeichnet, den er in verschiedenen Formen entwickelt. Maßgeblich für diesen Zusammenhang ist die Formulierung, die sich auf den Menschen direkt bezieht. Sie lautet:
Handle so, dass du die Menschheit, sowohl in deiner Person, als in der Person eines jeden andern, jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchest.
(Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, BA 66–67)
Es gibt wenige philosophische Sätze, die eine solche Wirkung entfaltet haben wie diese Aufforderung des kategorischen Imperativs. Er ist wesentlich in unsere Vorstellung von Menschenwürde eingegangen. Dass jeder Mensch als ein Zweck an sich selbst zu achten ist, dass er niemals zum bloßen Mittel für anderes benutzt oder zu einer Sache verdinglicht werden darf – das zielt konkret auf den Menschen in seiner Würde, in seiner einzigartigen Besonderheit und persönlichen Unversehrtheit.
Von diesem Prinzip lässt sich der philosophische Begriff des moralisch Guten herleiten und begründen. Es bildet den obersten Maßstab und Rahmen, innerhalb dessen alle einzelnen Handlungen auf ihre ethische Qualität hin überprüft werden können. Mit ihm wird auch das Gegenteil des Guten, das böse Handeln, begreifbar. Es trägt immer die Züge von Missachtung des Gegenübers in seiner persönlichen Würde und wirkt sich aus von der versteckten Gemeinheit bis hin zur blutigen Gewalttat. Als »gut« können wir hingegen alle Handlungen bezeichnen, in denen Achtung und Respekt vor dem anderen (und zugleich vor mir selbst!) in vielfältiger Weise Ausdruck finden.
»Als ›gut‹ können wir alle Handlungen bezeichnen, in denen Achtung und Respekt vor dem anderen (und zugleich vor mir selbst!) in vielfältiger Weise Ausdruck finden.«

1.3 Handeln in drei Grundbeziehungen – theologische Perspektiven

Die skizzierten philosophischen Überlegungen spielen auch für die theologische Ethik eine wichtige Rolle. Sie werden hier aber im Rahmen eines Bildes vom Menschen bedacht, das ihn grundsätzlich in einem dreifachen Beziehungsgefüge sieht. Demzufolge lebt jeder Mensch in Beziehung zu sich selbst (1), in Beziehung zu Anderen (2) und in Beziehung zu Gott (3).
Für diese drei Grundbeziehungen ist es wesentlich, dass sie gleich ursprünglich sind. Das wiederum meint zweierlei:
– Sie sind mit dem Menschsein untrennbar gegeben und können deshalb auch nicht zum Verschwinden gebracht werden. Das gilt, wie wir sehen werden, auch und gerade für die Beziehung zu Gott. Alle drei Beziehungen gehören gleich ursprünglich zum Menschen.
– Sie sind nicht durcheinander ersetzbar. Eine jede Beziehung drückt eine unverzichtbare Dimension menschlichen Lebens aus, die von der anderen nicht übernommen werden kann. Sie sind insofern gleich ursprünglich. Sehr wohl aber bedingen und beeinflussen sich die verschiedenen Beziehungen gegenseitig und stehen deshalb in einem dauernden Wechselverhältnis.
Welche Gesichtspunkte tauchen in den einzelnen Beziehungen auf? Einige sollen im Folgenden skizziert werden.

1.3.1 Eine Beziehung zu sich haben

In seinem Handeln ist der Mensch immer auf sich selbst bezogen. Das ist nicht gleichzusetzen mit der (problematischen) Einstellung, die wir als Egoismus bezeichnen. Wer sich egoistisch verhält, denkt nur an sich, blendet also die anderen Bezüge seines Daseins bewusst oder unbewusst aus. Davon grundsätzlich zu unterscheiden ist die Möglichkeit eines jeden Menschen, sich selbst zu thematisieren. Jedes Nachdenken über mein Leben, meine Ziele, Hoffnungen oder Krisen, ist ein Vorgang, in dem ich mich auf mich selbst beziehe – sei es kritisch oder bestätigend, nachgehend oder vorausschauend. Ich trete, bildlich gesprochen, aus mir selber heraus, um mit mir in Fühlung zu kommen. Dies ist gemeint, wenn wir von der Selbstbeziehung des Menschen reden. Die wissenschaftliche Ethik spricht von der reflexiven Struktur des menschlichen Lebens, die sowohl emotionale als auch verstandesorientierte Aspekte einschließt.
Im Rahmen dieser Selbstbeziehung erwächst unser Handeln. Die Güter, die mich anziehen, und die Ziele, die ich erreichen will, bilden sich in mir zuvor ab. Ich erstrebe etwas für mich. Nehmen wir Glück oder Reichtum, Bildung oder Besitz, also die ganze Bandbreite geistiger, materieller oder kultureller Güter – sobald sie mir erstrebenswert erscheinen, bringe ich sie in ein bestimmtes Verhältnis zu meinem Dasein. Ich füge sie in meine Vorstellung vom Leben ein, mache sie zu einem Teil meines Selbstverständnisses. Und das auch deshalb, weil ich mir vom Erwerb oder Genuss bestimmter Güter eine Befriedigung erhoffe, die ohne diese nicht möglich wäre. Im Streben nach einem Gut ist immer der Wunsch nach Befriedigung mit enthalten.

1.3.2 Den Anderen wahrnehmen

In unserem Handeln sind wir zugleich auf Andere und Anderes bezogen. Die Menschen, mit denen ich das Leben teile, haben gleichfalls ihre eigenen Ziele. Wir können über sie Einverständnis erzielen und aufeinander abstimmen, sie können aber auch im Konflikt zueinander stehen. Zugleich ist dieses soziale Beziehungsgefüge der Kontext, in dem sich mein persönliches Selbsterleben ausbildet. Mein Leben und seine Bedürfnisse erschließen sich mir in der produktiven Auseinandersetzung mit anderem Leben und dessen Bedürfnissen – angefangen von der Eltern-Kind-Beziehung, über partnerschaftliche Erfahrungen bis hin zu Auseinandersetzungen im öffentlichen Raum. Die Wahrnehmung des Anderen ist die Bedingung dafür, dass ich mich selbst entdecken kann.
»Die Wahrnehmung des Anderen ist die Bedingung dafür, dass ich mich selbst entdecken kann.«
Weil wir aus dieser Koexistenz mit anderen nicht ausscheiden können, ist unser Zusammenleben elementar auf Regeln und Ordnungen angewiesen. Sie legen fest, was der eine vom anderen erwarten darf, was unsere Rechte und Pflichten sind. In unserem sozialen Handeln sind wir füreinander verantwortlich. Dementsprechend kommen hier Güter ins Spiel, deren soziale Bedeutung entscheidend ist, zum Beispiel Gerechtigkeit, die Wohlordnung des Rechts, Frieden etc. Das Erstreben und Herstellen wie auch die Pflege solcher Güter tragen zur konkreten Ausgestaltung menschlichen Zusammenlebens bei.

1.3.3 Nach dem Sinn fragen

In unseren Handlungen sind wir auf Gott ...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Theologie für die Gemeinde
  3. Titel
  4. Über den Autor
  5. Impressum
  6. Widmung
  7. Vorwort
  8. Inhalt
  9. 1 Auf der Suche nach dem Guten
  10. 2 Welche Freiheit haben wir?
  11. 3 In das Gute verliebt – Orientierungen christlicher Ethik
  12. 4 Etwas erreichen können – die Bedeutung der Macht.
  13. 5 Verantwortungsvoll handeln
  14. Editorial zur Reihe.