Helden der Friedlichen Revolution
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Helden der Friedlichen Revolution

18 Porträts von Wegbereitern aus Leipzig

  1. 160 Seiten
  2. German
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  4. Über iOS und Android verfügbar
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Helden der Friedlichen Revolution

18 Porträts von Wegbereitern aus Leipzig

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Über dieses Buch

Bekannte und unbekannte Persönlichkeiten waren es, die zum Gelingen der Friedlichen Revolution beigetragen haben. Thomas Mayer, Chefreporter der Leipziger Volkszeitung, hält schon fast vergessene Geschichten von Menschen fest, die zu den Wegbereitern der Friedlichen Revolution gehörten.Unter Ihnen Christoph Wonneberger, der Koordinator der Leipziger Friedensgebete, Jochen Läßig, der mit seiner Gitarre in den Widerstand ging, Gisela Kallenbach, eine Umweltschützerin mit Mut und Ideen, Gesine Oltmanns, die ihren Ausreiseantrag zurückzog und demonstrierte, Katrin Hattenhauer, die am 9. Oktober 1989 im Gefängnis saß, Edgar Dusdal, einer der sieben Sprecher des Leipziger Neuen Forums, Jürgen Tallig, der Perestroika-Losungen in den Fußgängertunnel malte, Ernst Demele, der illegal ein ZDF Kamerateam durch Leipzig führte, Uwe Schwabe, dessen eigene Stasiakte heute im Dienstregal steht, ebenso wie Thomas Rudolph, Brigitte Moritz, Rolf-Michael Turek, Michael Arnold, Rainer Müller, Friedel Fischer, Roland Quester, Kathrin Walther und Petra Lux.

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Information

Martin Jankowski
Der Tag, der Deutschland veränderte
9. Oktober 1989
Schriftenreihe des Sächsischen Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Band 7
2. Aufl. 2009, 176 Seiten, Paperback
ISBN 978-3-374-02506-0
Am 9. Oktober 1989 entging die DDR nur knapp einem Bürgerkrieg: Obwohl mit Waffengewalt gedroht wurde, gingen nach dem Friedensgebet in der Leipziger Nikolaikirche 70 000 Menschen auf die Straße. Das SED-Regime musste nachgeben: Der 9. Oktober 1989 öffnete den Weg zur Friedlichen Revolution und läutete das Ende der DDR ein. Dieser Tag schuf die Voraussetzungen für ein geeintes Deutschland.
Viel ist über jenen 9. Oktober seither spekuliert worden, eine angemessene Bewertung seiner Bedeutung für die deutsche Demokratie steht jedoch noch aus. Martin Jankowski trägt den heutigen Wissensstand über das historische Datum zusammen und widerlegt mit Augenzeugenberichten und Archivdokumenten manches Fehlurteil. Das Buch erklärt, warum dieser Tag zum Wendepunkt der deutschen Geschichte wurde. Es ist zugleich ein Essay über die Genese der Friedlichen Revolution, über die Voraussetzungen der deutschen Wiedervereinigung und auch über die heutige Identität der Deutschen.
Achim Beyer
Urteil: 130 Jahre Zuchthaus
Jugendwiderstand in der DDR und der Prozess gegen die »Werdauer Oberschüler« 1951
Schriftenreihe des Sächsischen Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Band 1
3. Aufl. 2008, 112 Seiten, Paperback
ISBN 978-3-374-02070-6
„Wendet euch gegen ein Gericht, das die Rechtssprechung wie einen Auftrag zur Auslöschung des politischen Gegners betreibt, – selbst wenn ihre Opfer noch Kinder sind. Fordert die Aufhebung des furchtbaren Urteils!“
Mit diesen Worten wandte sich am 10. Oktober 1951 der Chefredakteur des „Tag“, Wilhelm Gries, über den RIAS an die deutsche Öffentlichkeit. Ingesamt 130 Jahre Zuchthaus hatte das Zwickauer Landgericht gegen 19 Jugendliche verhängt, die als die „Werdauer Oberschüler“ in die Geschichte eingegangen sind. Achim Beyer gehörte zu jener Widerstandsgruppe, die in der westsächsichen Kleinstadt mit Flugblättern gegen die Scheinwahlen des SED-Staates protestiert hatte.
Mit diesem Buch kann erstmals unter Verwendung von Stasi- und SED-Akten, anhand von Erinnerungsberichten und Privatfotos eine Analyse der damaligen Ereignisse vorgenommen werden. Aus der Perspektive des Betroffenen lässt der Autor seine Leser teilhaben an den damaligen Ereignissen und ihren Folgen.
Regine Möbius
Panzer gegen die Freiheit
Zeitzeugen des 17. Juni 1953 berichten
Schriftenreihe des Sächsischen Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Band 2
2003, 176 Seiten, Paperback
ISBN 978-3-374-02084-3
„So einfach konnte ein Problem nicht zu lösen, eine Diktatur nicht zu beseitigen sein. Trotzdem hatte mich diese Stimmung gepackt, auch weil die Leute an ihre Kraft glaubten.“ – Mit diesen Sätzen beschreibt der in Bitterfeld aufgewachsene Plakatkünstler Professor Klaus Staeck das Spannungsfeld des 17. Junis.
Arbeiteraufstand, Volksbegehren, Revolte oder Putsch waren Begriffe, unter denen man zu erfassen suchte, was an jenem Mittwoch im Juni 1953 in der DDR geschah. Das Freiheitsstreben unzähliger Menschen wurde mit brutaler Gewalt beantwortet: sowjetische Panzer und niederknüppelnde Polizei gegen das eigene Volk. – So verschieden die Zeitzeugen sind, die zu Wort kommen, so differenziert und facettenreich ist auch die Darstellung der Ereignisse. Sowohl Schauspieler und Künstler als auch Wissenschaftler, Theologen, Arbeiter und Angestellte berichten in Interviews über ihre Beobachtungen, ihre Haltungen, ihre Konflikte und Irrtümer. Entstanden ist eine spannende Mischung aus Subjektivität und Zeitgeschichte, die mehr als fünfzig Jahre nach dem 17. Juni 1953 die Ereignisse in einem neuen Licht erscheinen lässt.
Leonore Lobeck
Die Schwarzenberg-Utopie
Geschichte und Legende im »Niemandsland«
Schriftenreihe des Sächsischen Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Band 3
3. Aufl. 2005, ...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Geleitwort des Autors
  6. Vorwort von Michael Beleites
  7. Mutig auf Kanzel und Drahtesel
  8. Der singende Revolutionär
  9. Der Chef des Ameisentransports
  10. Eine Frau der mutigen Minderheit
  11. Protest in Smaragdgrün
  12. Ganz oder gar nicht
  13. Steuermann im Pfarramt
  14. Der revoltierende Student
  15. Im Vollzeit-Widerstand
  16. Die Freiheit wagen
  17. Pfarrer Löwenherz
  18. Der Philosoph
  19. Ein Ökolöwe
  20. Jeanne d’Arc aus Lindenau
  21. Protest aus dem Glashaus
  22. Unangepasste Klubhauschefin
  23. Ein bisschen Schwejk
  24. Vom Widerstand zum Rasenmäher
  25. Der Autor
  26. Schriftenreihe des Sächsischen Landesbeauftragten für die Stasi- Unterlagen
  27. Weitere Bücher