Erziehung in den Pastoralbriefen
Ein Konzept zur Konsolidierung der Gemeinden
- 384 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Die Pastoralbriefe leisten mit der Entwicklung eines eigenen Erziehungskonzeptes einen wichtigen Beitrag zur Konsolidierung der christlichen Gemeinden. Damit begegnen sie dem Verlust an Kontinuität, Integrationsfähigkeit und Identitätsbildung, der den Gemeinden im zunehmenden Abstand zu Paulus droht.Die Briefe werden durch ein starkes semantisches Feld bestimmt, welches sich unter dem zentralen Begriff der Paideia (Erziehung) subsumieren lässt. Dies deutet auf ein umfassendes Erziehungsdenken, welches sich in der Textstruktur und der in den Briefen aufscheinenden sozialen Kommunikationsstruktur niederschlägt. Daraus ergeben sich mit der häuslichen, gemeindlichen und göttlichen Erziehung drei relevante Ebenen für das zu beschreibende Phänomen. Ein Ausblick auf die Theologen des 2. Jahrhunderts zeigt, dass die christliche Paideia sich rasch zu einem standardisierten Denkmuster weiterentwickelt.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Vorwort
- Inhalt
- I. Einführung
- II. Textsemantische Untersuchung
- III. Die Kommunikationsstruktur der Erziehung
- IV. Die Erziehung im Haus
- V. Erziehung in der Gemeinde
- VI. Göttliche Erziehung
- VII. Auswertung der Ergebnisse
- VIII. Der Zusammenhang mit den paulinischen Homologumena
- IX. Von Clemens Romanus bis Clemens Alexandrinus: Weiterwirkende Linien im christlichen Erziehungsdenken
- Literaturverzeichnis