Die Evangelische Gemeinde Theresienstadt
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Die Evangelische Gemeinde Theresienstadt

  1. 312 Seiten
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Die Evangelische Gemeinde Theresienstadt

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Über dieses Buch

Das Buch des bekannten Kirchenhistorikers erinnert an in der Evangelischen Kirche Unbekanntes oder Vergessenes zum Verhältnis von Kirche und Judentum. Es beginnt mit der Evangelischen Gemeinde Theresienstadt, der Gemeinde der Protestanten jüdischer Herkunft, die einen beträchtlichen Teil der Menschen im Theresienstädter Lager ausmachten. Sodann behandelt es die Rezeption von Martin Luthers Judenschriften vom 16. bis ins 19. Jahrhundert, das Verhältnis des Pietismus zum Judentum und die Ursprünge des sogenannten Judensonntags. Weiter wendet es sich dem Hintergrund des Eisenacher "Entjudungsinstituts" zu, bevor es das Verhältnis von Luthertum und Zionismus in der Zeit der Weimarer Republik beleuchtet.[The Protestant Congregation of Theresienstadt]The book wants to remind the public of unknown people and events in the context of Jewish-Christians relations. First it deals with the Protestant congregation of Theresienstadt, i.e., the congregation of the Protestants with Jewish ancestors who made up a considerable part of the people deported to the Nazi Concentration Camp near Prague. It goes on to discuss the reception of Martin Luther's writings on the Jews from the 16th to the 19th centuries, followed by chapters on the relationship of Pietism to the Jews and on the origins of the so-called "Judensonntag" ("Sunday of the Jews"). Next the book examines the background of the "Entjudungsinstitut" (Institute for the elimination of Jewish influence on the church) in Eisenach, before it finally looks into the relationship of Lutheranism and Zionism during the Weimar Republic.

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Information

Die Evangelische Gemeinde
Theresienstadt

Unsere Kirche hat nicht nur die Menschen jüdischer Herkunft in ihren Reihen und ihre Biographien endlich zu entdecken … ›Totschweigen‹ wäre ein zweites Auslöschen aus unserer Mitte.1
»Dass es in Theresienstadt eine evangelische Gemeinde gegeben hat, der die jüdische Selbstverwaltung einen Raum für den sonntäglichen Gottesdienst einräumte, kann man in jüdischen Darstellungen lesen. Doch die heutige Generation evangelischer Christen soll, was in der Nachkriegszeit reich dokumentiert war, nicht mehr wissen.« Als ich dies im Oktober 2017 in einem Leserbrief im Deutschen Pfarrerblatt schrieb,2 schickte mir der im Ruhestand lebende Pfarrer Gert Steuernagel, der mit Jugendgruppen Theresienstadt besucht hat, ein Liederheft mit seinem Lied über Theresienstadt.3 Von einer evangelischen Gemeinde in Theresienstadt habe er als evangelischer Pfarrer nie etwas gehört.
Ich habe Pfarrer Steuernagel geantwortet: »Kein Wort Ihres eindrucksvollen Liedes verliert an Gewicht, wenn man sich klarmacht, dass in Theresienstadt nicht nur Glaubensjuden saßen, sondern auch Mitglieder einer evangelischen Gemeinde, die aus Christen jüdischer Herkunft bestand. Ich werfe der EKD vor, dass diese Gemeinde, über die es in der Nachkriegszeit hinreichend Literatur gab und über die eigentlich in der Kirchengeschichte berichtet werden muss […], heute von der EKD verschwiegen wird.«4
Doch kann man von einem Verschweigen reden? Der Berliner Bischof Wolfgang Huber hat in einer Predigt zum Buß- und Bettag 2002 unter dem Eindruck, dass es in Theresienstadt eine evangelische Gemeinde gab, zum Gedenken an die Christen jüdischer Herkunft aufgerufen.5 In seiner Predigt und in dem Geleitwort zu dem Band, in dem diese Predigt gedruckt wurde, sagt er, wie sehr es ihn bewegt habe, von der Gemeinde in Theresienstadt zu erfahren.6 Nachdem der Paulusbund, die Selbsthilfeorganisation von Christen jüdischer Herkunft in den ersten Jahren des Dritten Reiches, schon früher untersucht und auch anderwärts den Christen jüdischer Herkunft nachgegangen worden war,7 bildeten sich auf die Predigt Bischof Hubers hin zahlreiche Gruppen in Gemeinden und Landeskirchen, die in Taufbüchern und kirchlichen Archiven Zahl und Namen der Christen jüdischer Herkunft ausfindig zu machen suchten, um deren leidvolles Schicksal sich in der NS-Zeit niemand gekümmert hatte, so beispielsweise in Berlin8 und in Hessen9. Doch nach den Mitgliedern der evangelischen Gemeinde in Theresienstadt kann man nicht in Taufbüchern oder kirchlichen Archiven suchen. Diese Gemeinde gibt es nicht mehr. Deshalb muss man sich nach anderen Zeugnissen umsehen, die uns von dieser Gemeinde Kenntnis geben.
Die auflagenstarke Zeitschrift idea-Spectrum wollte aus meinem Leserbrief an das Pfarrerblatt eine Meldung machen und schickte mir einen Text zur Genehmigung: »Laut Prof. Wallmann gab es in Theresienstadt eine evangelische Gemeinde«. Ich habe dem Redakteur Matthias Pankau, inzwischen Leiter der Evangelischen Nachrichtenagentur idea, untersagt, das zu drucken.10 Dass es in Theresienstadt eine evangelische Gemeinde gab, sei in der Forschung und, wie ich meinte, in der Öffentlichkeit weithin bekannt.11 Ich hatte gedacht, dass in der Kirche nur unter den Jüngeren durch das Schweigen der EKD Unkenntnis herrsche. Doch Redakteur Pankau wies mich darauf hin, dass er im regelmäßigen Gedankenaustausch mit seinem Großvater, einem hochbetagten sächsischen Pfarrer, stehe, der auch nichts von der evangelischen Gemeinde Theresienstadt wisse. Tatsächlich ist die Existenz dieser Gemeinde, wie Rückfragen bei Kollegen und befreundeten Pfarrern ergaben, heute in der evangelischen Kirche unbekannt.
Von einem Verschweigen der Evangelischen Gemeinde Theresienstadt kann man also nicht reden, wohl aber von einem Vergessensein. Eberhard Röhm und Jörg Thierfelder haben in Band 4 ihres Sammelwerks Juden – Christen – Deutsche 1933–194512 die evangelische und die katholische Gemeinde Theresienstadt ausführlich behandelt und sogar mit Bildern dokumentiert.13 Doch dieser Band, der mir selbst erst am Ende meiner Forschungen vor Augen kam, ist kaum bekannt. Als ich den Kollegen Röhm und Thierfelder, die wie ich mit Klaus Scholder befreundet waren, von meinem Vorhaben berichtete, die evangelische Gemeinde Theresienstadt in einem Aufsatz darzustellen, forderten sie mich empört auf, die Behauptung, diese Gemeinde sei unbekannt, zu unterlassen. Ihr Werk, in dessen viertem Band diese Gemeinde ausgiebig dargestellt werde, sei wie ihre vorangehende Ausstellung Evangelische Kirche zwischen Kreuz und Hakenkreuz im Deutschen Bundestag von 1981/82, die ein großer Erfolg war, in allen Landeskirchen der evangelischen Kirche gut bekannt und in Rezensionen gründlich besprochen worden. Die EKD habe das Werk unterstützt, große Stiftungen und zwölf Landeskirchen hätten es finanziert. Es würde eine »Gespensterdiskussion« geben, wenn ich etwas anderes behauptete.14 Als Beleg teilten sie mir mit, was einige Kapazitäten ihnen zu Band 4 geschrieben haben. Weil ich meinen Aufsatz mit einem Zitat von Martin Stöhr beginne – ich hatte ihnen die ersten Seiten meines Aufsatzes zugesandt –, ließen sie mir zukommen, was Stöhr als Dank für ein ihm zugesandtes Vorausexemplar von Band 4 geschrieben habe. Er freue sich, dass »ein wahres Jahrhundertwerk« nun abgeschlossen worden ist. Ähnlich überschwänglich hätten andere für den Band 4 gedankt. Der inzwischen verstorbene Martin Greschat habe von einem nun zu einem würdigen Abschluss gekommenen »klassischen Werk« gesprochen, »das auch kommenden Generationen hilft, diese Vergangenheit im Blick zu behalten«. Michael Häusler, der Direktor des Archivs des Diakonischen Werkes der EKD, habe sich gefreut über die Zusendung des letzten Teilbandes des »wirklich umfassenden Werkes über das Schicksal der ›nichtarischen Christen‹ und die Stellung der Kirchen zu den Juden und zu ihren rassisch ausgegrenzten Gliedern«. Die breite Rezeption, die die bisherigen Bände zu Recht bereits erfahren haben, werde sicherlich auch diesem letzten Teilband zukommen. Das sind nur Bruchstücke dessen, was mir Röhm und Thierfelder in einem langen Briefwechsel zusandten. Die Heftigkeit ihrer Reaktion zeigte, dass sie den Eindruck hatten, ich bezweifelte den Erfolg ihres Lebenswerks – was mir ganz fern lag.
Allerdings hatte ich so viele Freunde und Kollegen, dazu eine Reihe mir bekannter Pfarrer, befragt, dass ich meine Behauptung aufrecht erhielt. Der Kollege Wolfgang Sommer (Neuendettelsau), der sich intensiv mit der Kirchengeschichte im Dritten Reich befasst hat, antwortete mir, als ich ihm von meinem Streit mit Röhm und Thierfelder erzählte: »Mir geht es genauso wie den Kollegen [Thomas] Kaufmann und [Martin] Ohst, die keine Kenntnis über die Gemeinde Theresienstadt haben. Als ich von Ihnen hörte, dass Sie einen Aufsatz über eine Gemeinde in Theresienstadt schreiben, war ich verwundert, dass es so etwas überhaupt gibt. […] In unserer Bibliothek habe ich die Bände ›Juden – Christen – Deutsche‹ nun noch einmal angeschaut, die ersten drei waren mir bekannt, die beiden Bände 4 bisher nicht. In Band 4/2 wird im 35. Kapitel über die Gemeinden (es gab wohl auch eine katholische) berichtet, aber m. E. ist das wahrlich völlig unbekannt in der evangelischen Kirche. Ich habe es jedenfalls erst durch Sie erfahren.«
Als mir Röhm und Thierfelder die vielen Rezensionen entgegenhielten, stellte ich Ihnen gegenüber die Behauptung auf, dass es eine Rezension, die den Band 4 bekannt gemacht hätte, wohl nie gegeben habe. Ich erkundigte mich bei der Theologischen Literaturzeitung und erfuhr, dass der Band 4 im Unterschied zu den von Eike Wolgast sehr gründlich rezensierten Bänden 1, 2 und 3 nie rezensiert worden ist.15 Herr Kollege Wolgast antwortete mir auf meine Nachfrage, er sei nie um eine Rezension gebeten worden. Er erfahre erstmals durch mich, dass es einen Band 4 überhaupt gibt. Als ich das Röhm und Thierfelder mitteilte, wurde ihnen klar, dass ich keine »Gespensterdiskussion« begonnen hatte. Sie entschuldigten sich bei mir. Ich stellte daraufhin fest, dass das Einvernehmen unter den Freunden Klaus Scholders wiederhergestellt sei.16
Der Streit um das Bekanntsein der Gemeinde Theresienstadt ist keine Belanglosigkeit, der nach gütlicher Beendigung vergessen werden kann. Durch ihn wird klar, dass bei Band 4 des Werkes von Röhm und Thierfelder eine genaue Parallele zu dem vorliegt, was jüngst Dorothea Wendebourg in ihrem Aufsatz Die Bekanntheit von Luthers Judenschriften im 19. und 20. Jahrhundert aufgewiesen hat.17 Sie hat gezeigt, dass die Publikation eines Buches und sein Vorhandensein in Bibliotheken noch nichts über sein Bekanntsein sagt. Dass Luthers unselige Judenschriften von 1543 jahrhundertelang in den Gesamtausgaben nachgedruckt und so in Bibliotheken vorhanden waren, führt in der Bremer Synodalkundgebung Martin Luther und die Juden – Notwendige Erinnerung zum Reformationsjubiläum vom 11. November 2015 zu dem Satz »Auf Luthers Ratschläge konnte Jahrhunderte lang zurückgegriffen werden«, was ihr Bekanntsein in evangelischer Kirche und Öffentlichkeit voraussetzt. Das ist ein Fehlschluss.18 Die auch unter Kirchenhistorikern verbreitete Meinung, die Publikation eines Werkes und sein Vorhandensein in den Bibliotheken beweise sein Bekanntsein in der Öffentlichkeit, ist irrig. Deshalb ist dies hier so ausführlich geschildert.
Angesichts der meinem Aufsatz vorangestellten Mahnung Martin Stöhrs muss also an die unbekannte Geschichte der evangelischen Gemeinde Theresienstadt erinnert werden. Ich gehöre nicht einer Generation an, die bei Theresienstadt an die Zeit ihrer Väter und Großväter denkt. Mich bewegt Theresienstadt persönlich, weil ich als elfjähriger Junge jeden Sonntag im Gottesdienst der Bekenntnisgemeinde Berlin-Friedenau zwischen Menschen mit dem gelben Stern auf der Brust saß, die alsbald nach Theresienstadt deportiert wurden. Nachdem Heinrich Grüber ins KZ gebracht worden war, war die Bekenntnisgemeinde Friedenau nach Kriegsbeginn die einzige Gemeinde in Berlin, zu deren Gottesdiensten ausdrücklich auch Juden eingeladen waren.19 Wilhelm Jannasch, der Pfarrer, der 1936 die einzige Denkschrift der Bekennenden Kirche, in der gegen die antisemitische Hetze der Nationalsozialisten protestiert wurde, in die Reichskanzlei trug, ließ unerschrocken an den Gottesdiensten Menschen mit dem gelben Stern teilnehmen. Elisabeth Schmitz gab in Friedenau Taufunterricht für Juden. Dass ich sonntags neben Menschen mit dem gelben Stern auf dem Mantel saß, war mir unverständlich, aber besonders eindrücklich, weil mein Großvater, ein 1933 von den Deutschen Christen aus seinem Amt gejagter Berliner Superintendent, der mich nach dem frühen Tod meines Vaters zu sich genommen hatte, nachts im Luftschutzkeller, wenn die englischen Bomber über uns dröhnten, laut und mir unvergessen mit dem Luftschutzwart stritt, der behauptete, die Juden seien am Kriege schuld. Sein entschiedenes, oft wiederholtes »Nein, die Juden sind nicht am Kriege schuldig« klingt mir noch heute im Ohr. Das Sitzen neben Menschen mit dem Davidsstern auf der Brust ist mir lebenslang unvergesslich geblieben und hat meinen theologischen Lebensweg entscheidend geprägt.
Dazu kommt ein Zweites. Als wir, in Berlin ausgebombt, bei meiner Mutter in Erfurt Unterkunft fanden und ich kurz vor Kriegsende dort von meinem Großvater konfirmiert werden sollte, bot eine Frau Lebram meiner Mutter den Anzug an, den ihr Sohn Christian zu seiner Konfirmation getragen hatte, damit ich in einem Anzug mit langen Hosen konfirmiert werde. Christian Lebram, mein einige Jahre älterer Schulkamerad, war der Sohn des Medizinalrats August Lebram, der in Theresienstadt saß.20 Ich weigerte mich hartnäckig, den Anzug eines ›Juden‹ zu tragen. Ich hatte, wenn ich jeden Abend die Erträge unserer Buchhandlung bei der Commerzbank abliefern musste, in dem Schaukasten des antisemitischen Hetzblattes Der Stürmer, der am Reglerring in Erfurt vor der Commerzbank stand, als prüde erzogener Knabe immer neugierig Streichers pornographische Artikel verschlungen, denen ich entnahm, dass Juden arische deutsche Mädchen verführten und Ungeziefer seien, das besser ausgerottet würde. Das erzeugte einen unüberwindlichen Widerwillen in mir, den Anzug eines Juden anzuziehen. So war in unserer jüdischversippten Familie – der älteste Bruder meiner Mutter war ein mit einer Nichtarierin verheirateter evangelischer Pfarrer – 21...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Über den Autor
  4. Impressum
  5. Vorwort
  6. Inhalt
  7. 1. Die Evangelische Gemeinde Theresienstadt
  8. 2. Die Rezeption von Luthers Judenschriften von der Reformation bis zum Ende des 19. Jahrhunderts
  9. 3. Der Pietismus und das Judentum
  10. 4. Der von Luther angeblich eingerichtete Judensonntag
  11. 5. Ein Vermächtnis Kaiser Wilhelms II. Was hat Walter Grundmanns Eisenacher »Entjudungsinstitut« mit Martin Luther zu tun?
  12. 6. Luthertum und Zionismus in der Zeit der Weimarer Republik
  13. 7. Erstveröffentlichungsnachweise
  14. Endnoten