Miyamoto Musashi
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Miyamoto Musashi

Ein Leben unter Waffen

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Miyamoto Musashi

Ein Leben unter Waffen

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Über dieses Buch

Dies ist der gelungene Versuch uns der historischen Person Miyamoto Musashi, Japans berühmtesten Schwertkämpfer, zu nähern. W. de Lange forschte in Japan in den unterschiedlichsten Archiven akribisch nach Quellen über M. Musashi, übersetzte diese und fügte sie zu einer realistischen Biografie zusammen, die sowohl den Lebensweg des legendären Schwertkämpfers, als auch die kriegerische Zeit der japanischen Reichseinigung lebhaft vor den Augen des Lesers entstehen lässt. Sie halten mit diesem Buch die derzeit detaillierteste Annäherung an die größte und bekannteste Schwertlegende des mittelalterlichen Japans in den Händen. Miyamoto Musashi hinterließ der Nachwelt den Geist seiner Kampfkunst im Buch der fünf Ringe, welches noch für unsere Gegenwart so bedeutende Lehren enthält, dass es nicht nur in Manager-Seminaren zitiert wird, sondern auch in fachspezifischen Kreisen eines der wichtigsten Grundlagenwerke bildet. Vor Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, liegt ein Ausschnitt lebendiger japanischer Geschichte, bevor die Grenzen für über 250 Jahre vor der Außenwelt geschlossen wurden. Erst im Jahre 1853 -, aber das ist eine andere Geschichte...

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Information

Jahr
2019
ISBN
9789492722133
Kapitel 1

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Der Anfang

Die Hügel um die Weiler von Miyamoto erstrecken sich über große Weiten. Wie Wellen ziehen sie sich über die gesamte Fläche der Insel Honshū, von Kap Kyōka bis zum Hafen von Akashi entlang der so genannten Inlandsee. In dieser Idylle konnte man sich vor den schrecklichen Ereignissen der Welt sicher fühlen. Nur eine gelegentlich durchziehende Armee auf dem Weg zu einem Kampfgebiet oder einer Belagerung störte diese Stille und erinnerte die Bauern und hart arbeitende Bevölkerung daran, dass sich dieses Land immer im Krieg befand. Diese Armeen waren sehr diszipliniert. Auch wenn sie häufig für Nahrung und Übernachtung blieben, so hielten sie sich doch strikt von Vergewaltigung und Plünderung zurück. Die Folgen dieser schrecklichen Kriege waren schon schlimm genug, denn sie hielten dieses Land bereits seit Generationen in Atem. Die Menschen der Weiler Miyamoto genossen das Privileg, dass nichts ihr Leben stören konnte, solange ihr neuer Herr, Toyotomi Hideyoshi, es nicht zuließ, denn er war der seinerzeit mächtigste Kriegsherr des Reiches. In diesem friedvollen Stück Land erwachte das Dorf Miyamoto im Frühling 1584 durch die Schreie eines männlichen Babys1.
Der Junge war von vergleichsweise edler Geburt, weil seine Mutter, Omasa, die Tochter von Shinmen Munesada, einem örtlichen Fürsten, war. Er herrschte über die Takayama-Burg, welche auf einer steilen Bergflanke stand, von wo aus sie das Dorf Miyamoto überblickte und die östliche Grenze der Mimasaka Provinz sicherte.
Der Vater des Jungen, Muni, war von Geburtsrecht her ein Krieger. Er hatte Omasa wahrend den Sechziger Jahren geheiratet, als er in den Dienst ihres Bruders Munetsura eintrat. Munetsura arbeitete hart daran das Erbe seines Vaters wiederherzustellen. Nur ein Jahrzehnt zuvor, 1554, war das Land seines Vaters durch die Armeen von Amago Haruhisa verwüstet worden, der über nicht weniger als acht westliche Provinzen der Insel Honshū regierte. Um seine Position zu sichern, wurde Munetsura ein Anhänger des örtlichen Kriegsherrn Ukita Naoie. Das war eine gewagte Entscheidung, denn als Naoie wahrend den frühen Achtziger Jahren starb, folgte ihm sein noch erfolgreicherer Sohn Hideie. Munetsura hatte bald darauf den Großteil des Landes seines Vaters wieder unter seine Kontrolle gebracht, die Takayama-Burg übernommen und konnte wieder ungefähr 200 Männer mit einem Bataillon von ca. 60 Samurai befehligen2.
Als einer von Munetsuras eng vertrauten Gefolgsmännern stieg Muni in den Rang eines Taishō (Oberbefehlshabers) auf und hatte damit ungefähr fünfzig Teppō Ashigaru (Fußsoldaten mit Gewehren) unter seinem Kommando. Solche Beförderungen bargen immer ein großes persönliches Risiko. Im Frühling 1578, als Munetsuras Gegner die Takayama-Burg attackierten, war Muni wie gewöhnlich in den vordersten Reihen, um sein Leben für den Sieg zu riskieren. Das Shinmen Kaki beschreibt den Wendepunkt so:

Als Muni mit seiner Lanze vorwärts stieb, versuch­ten sieben seiner Gegner ihn niederzu­kämpfen. Er aber nahm sie geschickt auf und stürmte mit der Kraft von drei Männern vorwärts, schnitt ihnen die Köpfe ab, und schlug die anderen in die Flucht. Bei der Verfolgung wurden die Kämpfer der Kusakari vollständig vernichtet.

Während der vielen Jahre in Munetsuras Dienst wuchs Muni zu einem großen Krieger heran. Er war ein vollendeter Kämpfer in Jūjutsu. Aber auch am Schwert zeigte er eine große Begabung und praktizierte einen, von seinen Ahnen überlieferten, Stil der Tōri-Ryū. Tatsächlich aber lag sein wahres Talent im Umgang mit der Jitte, einem Eisenstab mit einer Gabel an der Spitze, mit dem man Angriffe von Schwert und Lanze parieren konnte3.3
In seinen Dreißigern, auf der Höhe seiner Kräfte, wurde er von keinem Geringeren als von Shōgun Ashikaga Yoshiaki in die Hauptstadt eingeladen. In dessen Gegenwart duellierte er sich mit Yoshioka Matasaburō Naokata, einem berühmten Kämpfer der Yoshioka-Ryū. Es war ein Duell mit knappem Ausgang in dem Muni nur mit zwei Siegen in drei Runden vom Platz ging. Und obwohl er keinen klaren Sieg gegen Naokata erringen konnte, reichte es dazu aus, dass ihm der Shōgun persönlich den Titel Heihōsha „ohne Gleichen”, verlieh.
In Munis Welt war die Geburt eines Jungen ein besonderes Ereignis. Denn ein Clan bestand nur aus Gefolgsmännern und in einer feudalen Gesellschaft konnte nur ein Junge den Vater beerben, in der Hoffnung, weiterhin dessen Pflichten dem Herrn gegenüber zu erfüllen. Munis Clan konnte außerdem eine über Generationen zurückreichende Schwertschule ihr eigen nennen. All das hoffte er seinem Sohn, den er Bennosuke genannt hatte, zu vererben. Tragischerweise endete das junge Familienglück durch den Tod der Mutter während der Entbindung. Und das Schicksal hielt noch mehr Rückschläge für Muni bereit, wovon ihn keines härter traf, als der Tod eines Schülers durch seine eigene Hand.


Grausame Streitigkeiten

Als Hauptgefolgsmann war Muni auch damit betraut, die delikateren Angelegenheiten seines Herrn zu organisieren. An einem wunderschönen Frühlingstag im Jahre 1586, als die Kirschbäume in Blüte standen, waren einige Kurtisanen aus Kyotos Edelbordellen für Munetsura engagiert. Nach einem Tag unter den Kirschblüten folgte die Nacht mit weiteren Vergnügungen. Am darauf folgenden Morgen wurden die Damen in einem Zug von Sänften, verborgen vor den Augen der Öffentlichkeit, zurück in die Stadt eskortiert. Das Shinmen Kaki beschreibt diese Szene:

Honiden Gekinosuke, der den Edōji Sanzuke besucht hatte, war auf seinem Rückweg, als er in diese Prozession hineinlief, welche gerade das Haupttor passierte. Und er war so überrascht, dass er mit sperr­angelweit offenem Mund stehen blieb. Eine der Frauen sah ihn und fragte den Torwächter Kameemon, wer der große Kerl sei, der da so dämlich glotze. Kameemon antwortete: „Das ist niemand anderes, als unser Samurai Honiden Gekinosuke.”

Muni, der den ganzen Besuch arrangiert hatte, grinste am Anfang bloß wegen der Unbeholfenheit seines Schülers in solchen Angelegenheiten. Gekinosuke war sein Seniorschüler, der alle um einen Kopf überragte. Aber Muni wusste, dass in diesem eindrucksvollen Körper ein sanfter, bisweilen einfacher Geist wohnte. Natürlich hätte Gekinosuke zurücktreten und diskret zur Seite schauen müssen, aber Muni wusste, dass sein Schüler in unschuldiger Überraschung befangen war. Trotzdem beschlich ihn ein ungutes Gefühl. Es scheint wohl immer so zu sein, dass, wenn Frauen des Vergnügens involviert sind, der Ärger nicht fern ist. Und so war es unumgänglich, dass nicht lange nach diesem Vorfall Muni zu seinem Herrn gerufen wurde. Munetsura war durch das Verhalten von Gekinosuke bloßgestellt worden. Sein Ruf war beschädigt worden und er befürchtete nun, in der Hauptstadt als Herr einer primitiven und unkultivierten Provinz gebrandmarkt zu werden. Es gab nur einen Weg, Munetsuras Ehre zu retten, und das bedeutete, dass Gekinosuke sterben musste. Und da er einer von Munis Männern war, fiel es auf Muni, diese grausame Pflicht zu erfüllen. Das Tōsakushi beschreibt, wie Muni sich zwischen der Treue zu seinem Herrn einerseits und dem Wissen um Gekinosukes Unschuld anderseits zerrissen fühlte:

Gekinosuke war keines Verbrechens schuldig und Muni weigerte sich standhaft, so etwas zu veranlassen. Munetsura jedoch bestand darauf, diese Angelegenheit umgehend zu erledigen, sodass Muni widerstrebend zustimmen musste. Er sandte einen Botschafter zu Gekinosuke mit der Nachricht: „Ich werde dich auf die inneren Geheimnisse meiner Schule vorbereiten. Ich werde alt, so komme bitte ohne einen weiteren Tag zu verlieren.”

Geschmeichelt durch die Ehre, die ihm sein alternder Lehrer zuteilwerden lassen wollte, kam Gekinosuke noch am selben Tag zu Munis Haus, wo die Vorbereitungen für das Ritual der Ahnenzeremonie schon im Gange war. Das Tōsakushi fährt fort:

Nakatsukasa, ein Mönch vom Ryūdō Tempel, war ebenfalls schon da, um den Ritus zu überwachen. Muni nahm ihn zur Seite und erklärte ihm das Pro­blem: „Ich bin ein alter Mann. Gekinosuke ist ein junger Mann in der Blüte seines Lebens, der unerschrocken ist und große körperliche Kraft besitzt. Falls ich versage, hilf mir bitte.”

Während die beiden noch miteinander sprachen, kam Gekinosuke herein. Muni bot seinem ahnungslosen Gast Tee und Sake an. Und während sie redeten, fragte Gekinosuke nach seiner Initiation. Muni führte ihn in einen anderen Raum, nahm ihn fest bei der Hand und sagte:

„Dies ist der Griff, wie man laut meiner Schule die Hand eines Gegners ergreift.” Munis Griff war so stark, dass Gekinosuke aufschrie. Als er aber erfuhr, dass er durch Munetsuras Befehl sterben sollte, entwickelte er jene Kraft, für die er berühmt war. Das darauffolgende Handgemenge gab Nakatsukasa die Möglichkeit seine Lanze wiederholt in Gekinosukes Brust zu stoßen. Durch den Blutverlust verlor Gekinosuke schnell an Lebenskraft. Dann schnitt Muni ihm den Kopf ab.

Ironischerweise war der 31. Mai der Todestag von Munis Vater Buni, der sich genau zu diesem Ereignis zum sechsten Mal jährte. Den restlichen Tag verbrachte Muni in quälender Trauer um seinen Vater und einen Samurai von tiefer Aufrichtigkeit und fehlerfreiem Verhalten4.
Dieses Ereignis veränderte Munis Leben. Die Zukunft, die einst so vielversprechend begonnen hatte, schien in Schimpf und Schande zu enden. Von allen verachtet, die in Munetsuras Dienst standen, wurde Muni immer schweigsamer und scheute immer mehr die Gesellschaft seiner Mitmenschen, bis er das Haus gar nicht mehr verließ.


Zurückgewiesen

Muni war schon in seinen Fünfzigern als er ein zweites Mal heiratete, um seinem Sohn ein Zuhause zu bieten. Yoshiko war die Tochter des abgesetzten Lehnsherrn Bessho Shigeharu. Demütig nahm sie den Namen der Tasumi an, und dadurch senkte sich der Stand ihres Clans zu dem der Bauern. Yoshiko war eine freundliche und fürsorgliche Frau und so war es nicht überraschend, dass Bennosuke seine Stiefmutter zu lieben und ehren begann5.
Ganz anders verhielt es sich zwischen Vater und Sohn. Bennosuke lernte schnell und war außergewöhnlich eigensinnig. Von frühester Kindheit an war sein Verhältnis zum Vater sehr schwierig. Von tiefer Reue geplagt, weil er seinen Seniorschüler hinterrücks ermordet hatte, wurde Muni ein zunehmend mürrischer, alter Mann, der seine Frau unaufhörlich herumkommandierte und seinen Sohn für den kleinsten Fehler schalt. Nur einige Jahre nach ihrer Heirat konnte Yoshiko die unglückliche Ehe nicht länger ertragen und bat Muni um die Scheidung. Er wies Yoshiko zurück, weil er wusste, dass er die Aussteuer in vollem Umfang an ihren Clan hätte erstatten müssen6.
Ohne rechtliche Entschädigung reiste Yoshiko in ihr Heimatdorf Hirafuku zurück, wo sie Zuflucht bei ihrem älteren Bruder fand, einem buddhistischen Mönch. Kurze Zeit später heiratete Muni wieder. Zu seinem Glück fand er eine Frau, deren Mitgift groß genug war, um Yoshikos Aussteuer abzuzahlen. Seine neue Frau war hart und barsch. Sie kam mit Bennosuke überhaupt nicht zurecht.
Die Situation wurde noch komplizierter, weil Bennosuke unter einem Hautekzem litt, was in einer abergläubischen Gesellschaft wie der japanischen Muni dazu veranlasste zu glauben, dass er bestraft würde. Das führte dazu, dass Bennosuke sich noch stärker zurückgewiesen fühlte und sich von seinem Vater immer weiter distanzierte. Wenn sie sich trafen, für gewöhnlich um die Tōri-Ryū-Techniken zu üben, widersprach der Junge und kritisierte seinen Vater, anstatt ihm den gebührenden Respekt entgegenzubringen. Bennosuke war zu dieser Zeit erst acht Jahre alt. Das Bushū Denraiki beschreibt die Spannung zwischen den beiden so:

Eines Tages schnitzte Muni gerade einen Zahnstocher, und Bennosuke saß seinem Vater etwa ein bis zwei Meter gegenüber. Unerwartet nahm Muni das Messer und warf es nach seinem Sohn. Bennosuke wich mit dem Kopf zur Seite aus und das Messer blieb in der Holzsäule, an die er eben noch gelehnt hatte, stecken7.7

Sichtlich verärgert, sagte sein Vater: „Du hast bisher meine Kunst des Schwertes gelernt und ich wollte dir das Ende des rechten Ohres abschneiden, um dich immer daran zu erinnern. Aber du bist der Gefahr ausgewichen. Du bist eine wahrhaftige Schande!” Daraufhin verwies er seinen Sohn des Hauses.
Munis Zurückweisung, und wie sie zustande kam, war ein massiver Schlag für den jungen Bennosuke. Sie pflanzte einen unablässig nagenden Selbstzweifel in den Jungen, gepaart mit einem unersättlichen Geltungsdrang. Sie entzündeten eine stille Wut, die für den Rest seines Lebens weiterbrannte und gegen jede Form der Autorität rebellierte. Anstatt seinen Vater um Vergebung zu bitten, nahm er seine Sachen und machte sich auf den Weg zur japanischen Inland-See. Sein Weg führte ihn über die Inaba-Kaidō, die alte Inlandstraße, die die Himeji-Burg mit der Tottori-Burg verband.
Der junge Bennosuke ging südwärts über den Kamasake-Pass, in die Provinz Harima ins Dorf Hirafuku, wo seine geliebte Stiefmutter lebte, die er seit dem Tag ihrer Trennung nicht mehr gesehen hatte (ca. 40 km). Er musste feststellen, dass sie wieder geheiratet hatte. Munis erneute Heirat hatte auch ihr die Freiheit geschenkt wieder eine Ehe einzugehen. Sie lebte nun mit Tasumi Masahisa aus ihrem eigenen Clan zusammen. Tasumi bed...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Über das Buch
  3. Über den Autor
  4. Prelims
  5. Map of Japan
  6. Einleitung
  7. Kapitel 1
  8. Kapitel 2
  9. Kapitel 3
  10. Kapitel 4
  11. Kapitel 5
  12. Kapitel 6
  13. Kapitel 7
  14. Kokura hibun
  15. Old Provinces
  16. Historische Perioden
  17. Schlachten und Belagerungen
  18. Lehen und Daimyo
  19. Japanische Wortliste
  20. Bibliographie
  21. Notes