"Landschaft mit entfernten Verwandten"
Festschrift für Heiner Goebbels
- 290 Seiten
- German
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- Über iOS und Android verfügbar
"Landschaft mit entfernten Verwandten"
Festschrift für Heiner Goebbels
Über dieses Buch
Lorenz Aggermann(Dr. phil.)studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Europäische Ethnologie und Germanistik an den Universitäten Wien, Berlin und Bern. Er war einige Jahre als Dramaturg tätig und arbeitet gegenwärtig am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sein Interesse gilt der Dysfunktion, der Fiktion und dem Wissen der darstellenden Kunst, ihrer affektiven und sonoren Qualität sowie diversen Figurationen von Alterität.Eva Holling (Dr.) ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sie studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Kunstgeschichte und Französisch in Frankfurt am Main und Paris und promovierte zum Thema Übertragung im Theater. Zu Theorie und Praxis theatraler Wirksamkeit (Neofelis 2016). Zudem ist sie als freie Autorin und in der künstlerischen Praxis tätig und erforscht das Format des performativen Vortrags praktisch. Sie gründete die Künstlergruppe manche(r)art mit und ist Mitglied der Kunstkollektive Mühlenkampf/Hochschule für Weltgestaltung in ständiger Gründung und Raumfaltung.Philipp Schulte studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Bergen und Gießen, wo er zum Thema "Identität als Experiment. Ich-Performanzen auf der Gegenwartsbühne", unterstützt von der Graduiertenförderung des Landes Hessen, promovierte (veröffentlich bei Lang 2011). Derzeit arbeitet Schulte als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Gießen und als Referent für die Hessische Theaterakademie in Frankfurt am Main. Von 2012 bis 2014 war er als Leiter des Internationalen Festivalcampus im Rahmen der Ruhrtriennale tätig. Er hat zahlreiche Aufsätze veröffentlicht, ist Co-Autor des Bandes The Wire: Analysen zur Kulturdiagnostik populärer Medien (Springer 2014) und Mitherausgeber der Bände Die Kunst der Bühne. Positionen des zeitgenössischen Theaters (Theater der Zeit 2011) sowie Thinking – Resisting – Reading the Political (Diaphanes 2013). Schulte realisierte Lehrangebote in Theorie und Praxis u.a. in Gießen, Frankfurt am Main und München.Bernhard Siebert ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft.Gerald Siegmund ist Professor für Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er studierte Theaterwissenschaft, Anglistik und Romanistik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Theater als Dispositiv, Theater seit den 1960er Jahren, Theatertheorie, Ästhetik, Entwicklungen im zeitgenössischen Tanz und im postdramatischen Theater im Übergang zur Performance und zur Bildenden Kunst.Katharina Stephan studierte Angewandte Theaterwissenschaft und arbeitet an prozessorientierten Theaterformen zwischen öffentlichem Raum und Institutionen der Stadtgesellschaft. Seit 2009 ist sie Präsidentin, Gärtnerin und Chauffeurin des nomadischen Theaternachstaats "Mobile Albania". Daneben arbeitet sie in verschiedenen Kollektiven als Dramaturgin, Performerin, Licht- und Sounddesignerin. Seit 2013 ist sie Mitarbeiterin für künstlerische Praxis am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Half Page
- Title Page
- Vorwort
- Monster Truck
- Elisabeth Schweeger: „S’adapter en ne s’adaptant pas.“
- Jules Buchholtz: X for U
- Rimini Protokoll: Heiner Goebbels am Set zu Situation Rooms (2014)
- Claus Leggewie: Fakten und Fiktionen
- Florence von Gerkan
- Gerald Siegmund: MnemoTechnik
- Philipp Schulte: ‚Nicht was einer sagt, sondern wie er es sagt‘
- Xavier Le Roy: Meeting Sculptures
- Mobile Albania: La Reprise
- Dieter Heitkamp: Interdisziplinäre Suchbewegungen
- Helga Finter: Von der Oper zum Musiktheater
- Marcus Droß / Hillary Springfield / Michael Wolters: 433
- Valentín Garvie: Some Thoughts about Heiner
- Rainer Römer: Heiner Goebbels als Lehrer
- Dietmar Wiesner: Try Out
- Ueli Wiget: Zum ersten Mal Heiner
- Stephan Buchberger: Ein E-Mail an die Herausgeber*innen
- Ensemble Musikfabrik: Über die Arbeit an Delusion of the Fury
- Miriam Dreysse: „Daß es auf dieser Welt nicht mehr zweierlei Menschen gibt“
- Massimo Simonini: Heiner, come back to music!
- David Moss: 2-0-1-8-U
- Susanne Zaun: Thank you for the Onions
- Nikolaus Müller-Schöll: Die Revolution des Kindes
- André Eiermann: Wenn ich möchte, dass Schauspielstudierende nachdenklich werden, geb’ ich ihnen einen Text von Heiner Goebbels
- Leander Ripchinsky / Maxi Zahn: Let’s Talk About What Was There
- Lisa Charlotte Friederich: „Oh, on Heiner!“
- Swoosh Lieu
- Lorenz Aggermann: Gesicht und Geschmack
- SKART: Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab?
- Bojana Kunst: Die Zunge und das Sprechen
- Eva Holling: Schattenwürfe
- Alexander Giesche: Orientierung
- Auftrag : Lorey: Entfernte Verwandtschaft
- Stefan Hölscher: Die Probe als Produktion des Realen
- Marcel Baumgartner: 2017-06-28 / 2017-07-12
- Jörn Etzold: timing
- Boris Nikitin: Die Landschaften sind nicht vollständig ohne die Lücken, die die Wölf_innen hinterlassen
- Hans-Thies Lehmann / Helene Varopoulou: Lieber Heiner,
- Bernhard Siebert: Zertrümmerte Geschichtsdenkmäler
- Romeo Castellucci: Heiner
- Diedrich Diederichsen: Die Punk-Rock-Tage
- Klaus Grünberg
- Cathérine Miville: Das Stadttheater ist der Erzfeind
- Herbordt/Mohren: Eines Abends, spät, in der Zukunft
- Georg Döcker: Etc etc
- Robert Wilson: Heiner I Cry for You
- Lieber Heiner,
- Abbildungsverzeichnis
- Table of Contents
- Colophon