Verbindung halten : (Post)kommunikation unter schwierigen Verhältnissen (Edition 1)
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Verbindung halten : (Post)kommunikation unter schwierigen Verhältnissen (Edition 1)

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Verbindung halten : (Post)kommunikation unter schwierigen Verhältnissen (Edition 1)

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

1982 stellte der damalige Bundespostminister Kurt Gscheidle in einem Porträt über die Bundespost fest, dass die Post zwar lebensnotwendig, doch für die meisten Menschen uninteressant sei. Diese Feststellung lässt sich auch auf das bisherige Interesse der Geschichtswissenschaft an diesem Thema übertragen. Viele Analysen zur Postgeschichte stammen vor allem aus der außeruniversitären Philatelie. In der Geschichtswissenschaft gelten Philatelie und Postgeschichte hingegen als randständig. Dieser Band betrachtet die besondere Bedeutung der Post(kommunikation) aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive. Denn mit der Post, so auch Gscheidle, hätten doch fast alle Bürgerinnen und Bürger jeden Tag zu tun. Das hochkomplexe Konstrukt Post würden die Leute jedoch nur wahrnehmen, wenn es mit all seinen Wechselbeziehungen in seiner Funktion gestört wäre.In 1982, the former Federal Minister of Postal Services, Kurt Gscheidle, stated in a portrait of the Deutsche Bundespost that the postal service was vital, but of no interest to most people. This observation can also be applied to the interest of historical scholarship in this subject. It is therefore not surprising that many analyses of postal history come primarily from non-university philately. In historical studies, on the other hand, philately and postal history are considered marginal. This is particularly astonishing, as post (communication) has a special significance in history. Because, according to Gscheidle, almost all citizens have to deal with the post every day. However, people would only notice the highly complex construct of the postal service if its function were disturbed.

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Information

Jahr
2020
ISBN
9783737012287

Inhaltsverzeichnis

  1. Danksagung
  2. Postgeschichte – Ein vernachlässigtes Gebiet historischer Forschung: Zur Einführung
  3. 1 Einleitung
  4. 2 Konzeption des Bandes
  5. 3 Die Beiträge
  6. Literatur
  7. Gestörte Kommunikation. Die Geburt der Echoortung als Praxis der Rohrpost – Eine Fußnote zur Mediengeschichte der Post
  8. 1 Medien- und Postgeschichte
  9. 2 Gestörte Rohrposten
  10. 3 Uneinsichtige Rohre
  11. 4 Arbeit an der Störung
  12. 5 Die Räumlichkeit des Schalls
  13. 6 Resümee
  14. Literaturverzeichnis
  15. Abbildungen
  16. Telegramme, Läufer, Brieftauben: Kommunikation in Zeiten imperialer Kriege
  17. 1 Einleitung
  18. 2 Nachrichtenübermittlung in Krisenzeiten: Kommunikationswege der Kriegsberichterstattung
  19. 3 Die Macht des Briefes: Die Debatte um den Kolonialkrieg in Sierra Leone
  20. 4 Fazit
  21. Literaturverzeichnis
  22. Die Lloyd’s List. Die Bedeutung des Postwesens für die frühneuzeitliche Marineversicherung
  23. 1 Einleitung
  24. 2 Das frühneuzeitliche maritime Versicherungswesen
  25. 3 Die Nutzung der (britischen) Post durch Lloyd’s
  26. 4 Lloyd’s of London im 19. Jahrhundert
  27. 5 Die Entstehung der Lloyd’s List
  28. 6 Information als Ware
  29. 7 Die Agenten der Lloyd’s
  30. 8 Ausblick
  31. Quellenverzeichnis
  32. Literaturverzeichnis
  33. Abbildungen
  34. Briefe aus Äthiopien und dem Sudan. Die Briefkommunikation zwischen europäischen Reisenden und dem Kartographen August Petermann in Gotha, 1854–1880
  35. 1 Einleitung
  36. 2 Der historische Hintergrund: Eine Reise ins Wadaï und nach Darfur
  37. 3 Wege der Briefkommunikation zwischen Äthiopien, dem Sudan und Deutschland 1848–1880
  38. 4 Das Verhältnis von Raum und Zeit
  39. Literatur- und Quellenverzeichnis
  40. Abbildungen
  41. Die Organisation und die Verwaltung der sowjetischen Militär-Feldpost im Zweiten Weltkrieg
  42. 1 Einleitung
  43. 2 Die Probleme der Militär-Feldpost zu Beginn des Krieges
  44. 3 Entwicklung der sowjetischen Militär-Feldpost während des Krieges
  45. 4 Zusammenfassung
  46. Quellen
  47. Literaturverzeichnis
  48. Abbildungen
  49. Die Post der Häftlinge in Konzentrationslagern312F
  50. 1 Die einzige Verbindung zur Außenwelt
  51. 2 Von der deutschen Geschichtswissenschaft vernachlässigt
  52. 3 Veränderungen in den Bestimmungen zum Postverkehr 1933–1945
  53. 4 Die Besonderen Lagerordnungen für Esterwegen und Lichtenburg
  54. 5 Himmlers Dienstvorschrift für Konzentrationslager (Lagerordnung) von 1941
  55. 6 Der Entwurf einer Lagerordnung für Ravensbrück
  56. 7 Einschränkungen, Ausnahmen, Sonderregelungen
  57. Literatur
  58. Abbildungen
  59. Ein »verpackter« Konflikt – Die persönliche und politische Dimension des Geschenkpaketverkehrs
  60. 1 Einleitung
  61. 2 Der Beginn des Geschenkpaketverkehrs
  62. 3 Andere Generation, andere Westpakete
  63. 4 Der Wunsch nach ›Augenhöhe‹ der Ostpakete
  64. 5 Die Kontrollen auf beiden Seiten der Mauer
  65. 6 Der Widerstand und die Folgen der Kontrollen
  66. 7 Die Diebstähle in der DDR
  67. 8 Die Ankunft dies- und jenseits der Grenze
  68. 9 Die Unterstützung der polnischen Bevölkerung
  69. 10 Der Päckchenversand nach der Wiedervereinigung
  70. Literaturverzeichnis
  71. Abbildungen
  72. Der Adel und die Ansichtskarte. Motivik im Dienste der Herrscher
  73. 1 Einleitung
  74. 2 Historie und Möglichkeiten der Ansichtskarte
  75. 3 Ein adeliges Leben verfolgbar durch die Ansichtskarte I – Die Hochzeit
  76. 4 Ein adeliges Leben verfolgbar durch die Ansichtskarte II – Die Erben
  77. 5 Ein adeliges Leben verfolgbar durch die Ansichtskarte III – Militärische Karriere
  78. 6 Ein adeliges Leben verfolgbar durch die Ansichtskarte IV – Tod und Glorifizierung
  79. 7 Der perfekte Schein – Retusche und Voyeurismus
  80. 8 Schlussbetrachtung
  81. Literaturverzeichnis
  82. Abbildungen
  83. Abbildungsnachweise
  84. 00_Titelei.pdf
  85. 00_Titelei_OA.pdf