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Moderne vor Ort : Wiener Architektur 1889–1938
Über dieses Buch
Die Protagonisten des Buches Camillo Sitte, Otto Wagner, Josef Maria Olbrich, Joseph August Lux, Oskar Strnad und Felix Augenfeld schufen von den spaten 1880er Jahren bis 1938 uber die Zasur des Weltkriegs hinaus eine moderne und ortspezifische Architektur. Den Bedurfnissen einer modernen Massengesellschaft wollten sie mit differenzierten Stadtraumen und kontextuell eingebundenen Bauten Rechnung tragen. In der Formulierung dieser ortspezifischen Variante einer dezidiert modernen Architektur spielten neuentwickelte, nicht-historistische Vergangenheitsbezuge eine wichtige Rolle wie etwa die Entdeckung der vernakularen Architektur der Wiener Innenstadt und der Vorstadte aus dem Vormarz. In funf unterschiedlich zugeschnittenen Kapiteln werden architektonische Schlusselwerke und Theorien in ihrem unmittelbaren Entstehungskontext rekontextualisiert.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Title Page
- Copyright
- Table of Contents
- Body
- Vorwort
- Einleitung: „Les extrêmes se touchent.“ Wiener Architektur 1889–1938
- Der Hase und der Igel: Otto Wagner und Camillo Sitte
- Abbildungen
- Eine Vorhangfassade: Otto Wagners Majolicahaus und die Projektion von Geschichte
- Der aufgeputzte Baukörper: Joseph Maria Olbrichs Secession und die Wiener Bautradition
- Eine Kippfigur: Joseph August Lux
- „Der Geist wahrer Modernität“: Oskar Strnad und Felix Augenfeld
- Schlussbemerkung
- Personenregister