Muße und Gesellschaft
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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Leisure (otium) is an unfettered lingering in time set loose from instrumental rationality and utilitarianism. It aims to be free from regimes of time and pressures to perform, that is, it aims at freedom set in time yet not subjected to time's dominion. Leisure may hence at first glance appear to be an individual experience and remove individuals from societal constraints, but it is also an eminently social phenomenon. Capacities for successfully claiming spaces of leisure for oneself are distributed in an extremely unequal manner. Freedom for leisure often becomes a defining and fiercely contested feature of specific social roles. This volume, which contains seventeen essays from ten different disciplines, illuminates leisure's societal dimension in varying historical and cultural contexts, while illustrating its symbolic capital in its respective manifestations.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. Gregor Dobler und Peter Philipp Riedl: Einleitung
  4. Hans Bertram: Lebenszeit und Alltagszeit. Auf der Suche nach der verloren gegangenen Balance von Muße, Arbeit und Fürsorge im Lebenslauf
  5. Jochen Gimmel: Mußevolle Arbeit oder ruheloser Müßiggang
  6. Gregor Dobler: Arbeit, Arbeitslosigkeit und Rhythmus
  7. Joachim Bauer: Selbststeuerung als Voraussetzung von Muße
  8. Linus Möllenbrink: „inter negocia literas et cum literis negocia in usu habere.“ Die Verbindung von vita activa und vita contemplativa im Pirckheimer-Brief Ulrichs von Hutten (1518)
  9. Caroline Emmelius: Muße – Müßiggang – Nichtsnutzigkeit. Zum Verhältnis von Muße und Arbeit in Morus’ Utopia, im Ulenspiegel und im Lalebuch
  10. Monika Fludernik: Muße als soziale Distinktion
  11. Simone Müller: Der ‚hohe Müßiggänger‘ (kōtō yūmin) im sozial-politischen Diskurs der japanischen Moderne
  12. Alexander Lenger: Die Geisteswissenschaften und ihre Muße. Das akademische Feld zwischen Kreativitätsimperativ und Zweckrationalität
  13. Stefan Matuschek: Muße und Spiel. Schillers Wende von der freien zur befreienden Kunst
  14. Peter Philipp Riedl: Rastlosigkeit und Reflexion. Zum Verhältnis von vita activa und vita contemplativa in Goethes Festspiel Pandora (1808)
  15. Elisabeth Cheauré: Faulheit. Muße. Kreativität. Überlegungen zur Oblomowerei
  16. Burkhard Hasebrink: Otium contemplationis. Zu einer Begründungsfigur von Autorschaft im Legatus divinae pietatis Gertruds von Helfta
  17. Albert Schirrmeister: Die gute und die schlechte Zeit der Muße. Funktionalisierungen von oisiveté zur Zeit Ludwigs XIV
  18. Jochen Gimmel: Vom Fluch der Arbeit und vom Segen des Sabbats. Überlegungen zu einer alternativen Traditionslinie der Muße
  19. Bastian Schlüter: ‚Mein Schreibetisch‘. Muße erfahren, schreiben, lesen bei Sophie von La Roche
  20. Elisabeth Cheauré: Muße, Gender – und ein Selbstmord. Zur Funktion von Handarbeiten in L. N. Tolstojs Anna Karenina