Wenn diese Stille endet
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Wenn diese Stille endet

Verdichtetes

  1. 128 Seiten
  2. German
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Wenn diese Stille endet

Verdichtetes

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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Das Buch vereinigt 98 Gedichte aus allen Bereichen der Gefühlswelt. Sie machen die komplexen Emotionen des lyrischen Ichs für den Leser auf eindrucksvolle Weise erfahrbar. Indem die konkreten Besetzungen von ich und du offenbleiben, bietet der Autor dem Leser viel Raum für die Identifikation mit den beschriebenen Emotionen und Erinnerungen. Der Autor zeichnet sich durch einen souveränen Einsatz vieler Stilmittel aus. Für jeden, der Fühlen kann, ist das eine Sammlung hochemotionaler Gedichte, die keinen Winkel des Herzens unerforscht lässt.

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Information

Verlag
tredition
Jahr
2021
ISBN
9783347245334
Novalisches Drama (für Viola B.)
I
Zarte Blumen sind erwachet,
leuchtend rot und Unschuld weiß,
treues blau und grüne Hoffnung,
nur auf Mutter Natur Geheiß.
Durch den bunten Blumengarten
wandelt eine Seel’ beschwingt,
sieht sich hie und sieht sich da,
von der zarten Pracht umringt.
Saugt sich voll an zartem Duft
wird ganz wirr, im Farbenrausch,
zärtlich streichelt sie der Wind,
grad so, wie ein Wattebausch
Und die zarten Harfentöne
spielen rosa Engelein;
Ach, in solcher süßen Pracht,
mag man nicht alleine sein.
Suchend nun das Seelchen wandelt,
schauend immer neuer Pracht;
Vögel zwitschern ihr im Ohr…..
Keine Angst vor dunkler Nacht.
Ach, der Himmel, so azuren,
kränzet alles lieblich ein,
lässt ihn auf die Erde fallen,
den so warmen Sonnenschein.
Süße Lerchen, die begleiten,
all der Engel liebes Spiel,
glücklich springt die Seel umher,
suchend nach dem einen Ziel.
II
Ach, der Garten ist so riesig
und die andre Seel so fern;
Sie scheinet weiter weg zu sein,
als der allerfernste Stern.
Eine Seele sucht die Andre.
Ach, sie können sich nicht finden,
können sich nicht endlich greifen,
sich nicht aneinander binden.
Eine rufet nach der Andren,
langsam scheint die Pracht zu schwinden,
sie ruft, sie schreit, fast außer sich
und kann die Andre doch nicht finden.
Die rennt genau wie sie umher,
und schreit so laut sie kann,
nach ihrer großen Sehnsucht hin
und fängt schon mit dem Weinen an.
Doch die Ohren scheinen taub
und die Augen scheinen blind ,
sie sehen nicht und hören nicht,
trotz das sie nah beisammen sind.
Sie rennen nahe beieinander
und es umgibt sie dunkle Nacht.
Sie merken nicht, dass ihre Schreie,
doch immer nur die Andre macht.
Sie spüren nicht, dass das Geschluchze,
von Trauer nicht ihr Eig'nes ist,
das jede Seel’ die Näh’ der Andren,
nicht spüret, die sie so vermisst.
Sie laufen weit, sie werden schwach
Sie brechen jäh zusammen,
und sie verbrennen lichterloh,
an ihren Sehnsuchtsflammen.
III
Die Eine spürte nicht die Andre,
die Sehnsuchtsrufe, wild und heiß.
Sie ahnten nicht, dass für sie schlug,
das zarte Herz des Edelweiß.
Und als sie es dann endlich spürten,
das pochen wilder Liebesglut,
da fehlte, um es zu gestehen,
das eine, kleine bisschen Mut.
Sie gingen beide beieinander
und sahen es beim Andren nicht
Und schützten feige vor der Wahrheit,
mit Unschuldsmasken ihr Gesicht.
IV
Jeder Griff, der ging ins Leere,
jeder Ruf verschloss den Mund
und sie fielen, unbemerkt
in den tiefen Schmerzensschlund.
Ach, sie konnten sich nicht helfen
fragend, wo die Brücke war,
über diesem Fluss der Trennung
klang ein Weinen, sonderbar.
Eine stand und sah benommen,
wie die andre Seele brannte,
wie sie sich in Sehnsuchtsflammen
und im Schmerz der Liebe wandte.
Weinte nun so bitterlich,
...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Widmung
  3. Urheberrechte
  4. Titelblatt
  5. Entdecke die Liebe
  6. Es wurde wieder Tag
  7. Umfange mich
  8. An ein Herz
  9. Mein Wille (BaA24*)
  10. Nur ein Problem
  11. Weltlauf (18 ? Heine)
  12. Geld (1990 CHE)
  13. Feuer und Eis (BaA19)
  14. Aufstieg ( eine Warnung)
  15. Dem toten Kinde ( für Diana Wendt) (BaA22)
  16. Kleines Lied
  17. Frühlingsanfang (BaA19)
  18. Zähmung
  19. Zwischen Herz und Verstand (BaA21)
  20. Nun bin ich auf dem Weg
  21. Unterm Dach der Leere
  22. In diesem tonlosen Augenblick
  23. Keine Wunder
  24. 15.05.1987
  25. Jahreszeitenwechsel (BaA21)
  26. Reminiszenz (BaA24)
  27. Das Lied vom Narren
  28. Mordlust
  29. Begrab mich tief
  30. Zwang zur Wahrheit (BaA21)
  31. Kuckuck (BaA20)
  32. Dies Lied (BaB24)
  33. Verbotene Worte
  34. Lisa (BaA24)
  35. Statist
  36. Gänsehaut
  37. Winter im Wald
  38. Ich trug mich….
  39. Der Brief
  40. Fünfzehn kleine Augenblicke (BaA21)
  41. Schwurlos
  42. Berührung
  43. Du gingst zu früh
  44. Lob des Pazifismus (BaA19)
  45. Komm tanz mit mir
  46. Ich seh Dich an
  47. Wolf und Schaf
  48. Nur noch still (BaA16)
  49. Masochismus (BaA22)
  50. Dem Sommer entgegen (BaA19)
  51. Bis zum Schnee
  52. Eines Tages
  53. Der leere Käfig
  54. Tiefblick (BaA19)
  55. Interim
  56. Man kann die Sorgen
  57. Oma ist tot
  58. Maiblume (BaA24)
  59. Don Juanade
  60. Schreibzwang
  61. Begreifen (BaA22)
  62. Stille Frage (BaA24)
  63. Fehltritt
  64. Am Ende dieser Stille (BaA19)
  65. Schneewittchens Gürtel
  66. Abschied
  67. Abrechnung (BaA25)
  68. Im Paradies
  69. Teilweise
  70. Elegie
  71. Rotschopf (BaA22)
  72. Fremder Genuss
  73. Zur Befreiung
  74. Keine Liebe
  75. Frost (BaA24)
  76. Novalisches Drama (für Viola B.)
  77. Anschreiben
  78. Overkill
  79. Durcheinander
  80. Silvanas Feuer (BaA25)
  81. Die letzte Rose (für Silvia Ranft „Ranne“)
  82. Magersucht
  83. Dein Lied
  84. Herbstregen
  85. Ich weiche auf… (BaA22)
  86. Verbrennungsprozess
  87. Lied von der Angst
  88. Komm lass uns…….
  89. Stand der Sinne
  90. Retour (BaA24)
  91. Wachse, Bäumchen, wachse
  92. Frühlingserwachen
  93. Lass uns
  94. Plötzlich
  95. Nie geirrt
  96. Ohne Dich
  97. Alter Bock
  98. Dann….
  99. Auf der Flucht sind die Schmerzen egal
  100. Mein Fühlen
  101. Trine - Lied
  102. Bis das der Tod
  103. Alles Gute mit Dir
  104. Tageslast
  105. Deine Haut
  106. Inhalt
  107. Verschmelzung
  108. Auf des Nebels…