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Kommunale Finanzkraft (Volume 38.0)
Über dieses Buch
Die Finanzkraftmesszahl erfüllt im kommunalen Finanzausgleich -genau wie die Bedarfsmesszahl- zentrale Steuerungsfunktionen. Allerdings wird ihre Objektivität in Zweifel gezogen, weil sie die Einnahmemöglichkeiten der Gemeinden offensichtlich nicht genau wiedergibt. Die vorliegende Arbeit unterzieht deshalb die Verfahren der Finanzkraftmessung in den Bundesländern einer grundsätzlichen Überprüfung und vergleicht sie mit Messkonzeptionen, die bei der gemeindlichen Kalkulation von Einnahmemöglichkeiten im Rahmen der Haushaltsplanung zugrunde gelegt werden könnten. Die Gegenüberstellung zeigt, dass kommunaler Finanzausgleich und gemeindliche Haushaltsplanung völlig verschiedene Zwecke verfolgen und die angewendeten Messkonzepte nicht nach den gleichen Kriterien bewertet werden dürfen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- 1. Kapitel: Problemstellung und Aufbau der Arbeit
- 2. Kapitel: Zur Beurteilung praktizierter und alternativ diskutierter Verfahren der Messung gemeindlicher Finanzkraft im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs
- 3. Kapitel: Das "kommunale Einnahmepotential" – die Bestimmung der zu messenden Einnahmemöglichkeiten aus gemeindlicher Sicht
- 4. Kapitel: Die Bestimmung der "kommunalen Finanzkraft" aus übergeordneter Sicht – der Gegenstand der Messung in Systemen mit unterschiedlichem föderativen Gehalt
- 5. Kapitel: Probleme einer konsistenten Bestimmung der Finanzkraft im System des kommunalen Finanzausgleichs in der Bundesrepublik Deutschland