Musik und Strafrecht
- 250 Seiten
- German
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Musik und Strafrecht
Über dieses Buch
Musik und Strafrecht scheint auf den ersten Blick ein Begriffspaar ohne näheren Zusammenhang zu sein. Die Beiträge dieses Buches verknüpfen aber beide Themen, indem sie die Konflikte beleuchten, in denen die Musik als Kunstform strafrechtlich Anstoß erregt oder umgekehrt rechtlich anstößig angegangen wird: Sie kann nämlich sowohl aktiv "Täter" (z.B. durch beleidigende Texte) als auch passiv "Opfer" (etwa bei Plagiaten) von Delikten sein. Zwischen Musik und Strafrecht steht in diesem Band somit die Kunstfreiheit als "Vermittler" im Mittelpunkt und ist zentraler Bestandteil der Diskussion über das Verhältnis dieser beiden Welten. Zwischen diesen Sphären stehen noch die Fälle' in denen Kriminalität als Inspiration der Musik dient.
Der Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie von Prof. Dr. Dr. Uwe Scheffler befasst sich seit Jahren mit dem Thema "Kunst und Strafrecht", das breite Spektrum der Beiträge dieses Werkes zeigt den Facettenreichtum dieser Forschung.
Häufig gestellte Fragen
Information
Autorenverzeichnis
Juristische Zeitgeschichte
Abteilung 1: Allgemeine Reihe
Abteilung 2: Forum Juristische Zeitgeschichte
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titelseite
- Impressum
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- „Verbotene“ Lieder? Ein Überblick über strafrechtlich kontroverse Musik in Deutschland
- Madonna – Eine Pop-Ikone zwischen Gotteslästerung und Gottesverehrung
- Das „Horst-Wessel-Lied“ vor Gericht – kein Ruhmesblatt der Justiz
- „KIᛋᛋ“ – Verstoß gegen § 86a StGB?
- Pussy Riot – Die Moskauer Furien
- „Die Ärzte“ – erst „Ab 18“?
- Das Plagiat in der Musik – zwischen Strafrecht und Inspiration
- Metall auf Metall – 20 Jahre Rechtsstreit um zwei Sekunden
- Russischer Blatnjak – Gulag-Schansons statt Gangsta-Rap
- GASTVORTRÄGE AUF UNSERER TAGUNG AM 24. APRIL 2019
- Musik und Blasphemie – Vom Maria-Syndrom über Black Metal zu Pussy Riot
- Musikalische Hinrichtung: Zur Oper „Dead Man Walking“ von Terrence McNally und Jake Heggie
- Mordballaden: Vom Schinderhannes zu Rammstein und Nick Cave
- Vertonte Verbrechen
- Autorenverzeichnis