- 120 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
Wie alles begann Erst seit etwas mehr als hundert Jahren dürfen in Deutschland Frauen das Fach Medizin studieren. Sie sind inzwischen dabei, die Männer in den Medizinberufen an Zahl zu überflügeln. Doch bereits in der Antike waren Frauen als Ärztinnen tätig. Sie arbeiteten nicht nur als Chirurginnen, Zahnärztinnen, Allgemeinmedizinerinnen, Gynäkologinnen, sondern auch als Hebammen, Pharmazeutinnen und Medizinschriftstellerinnen. Die erste Ärztin der Geschichte praktizierte um 300 v. Chr. in Athen, die erste Gemeinschaftspraxis gab es bereits um 50 v. Chr. in Rom und die erste Chirurgin operierte in Spanien um die Zeitenwende. Im Römischen Reich waren Ärztinnen eine durchaus vertraute Erscheinung. Davon legen Aufzeichnungen antiker Autoren, archäologische Bodenfunde und Inschriftendenkmäler ein beredtes Zeugnis ab. Der Autor zeichnet den ebenso schweren wie selbstverständlichen Weg in einem Berufsfeld, das lange Zeit als reine Männerdomäne galt. Der handliche Band ist durch vielfältige Illustrationen eine anschauliche Gesamtdarstellung der Rolle der Frau in einem der – wissenschaftlich und sozial durch alle Zeiten betrachtet – wichtigsten Berufe für die Menschheit.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- Vorwort
- Einleitung Ärztinnen des Altertums, des Mittelalters und der Moderne
- Der Weg der Griechen zur Medizin als Wissenschaft
- Der Durchbruch: Die ersten Ärztinnen der Welt in Griechenland
- Roms Ärztestand und die ersten Ärztinnen in Rom
- Mit Skalpell und Zange: Aus römischen Praxen und Operationssälen
- Ärztinnen der Hauptstadt
- Ärztinnen reichsweit
- Römische Ärztinnen und das römische Gesundheitssystem
- Literaturauswahl
- Abbildungsnachweis