Europa im Schatten des Ersten Weltkriegs
Kollabierende Imperien, Staatenbildung und politische Gewalt
- 340 Seiten
- German
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Europa im Schatten des Ersten Weltkriegs
Kollabierende Imperien, Staatenbildung und politische Gewalt
Über dieses Buch
Das Kriegsende 1918 brachte Europa keinen Frieden - schon 1917 begann eine Reihe von (Konter-)Revolutionen, Bürgerkriegen und gewaltsamen Konflikten, die sich über viele europäische Länder ausbreitete und bis 1923 andauerte. Diese Welle der politisch und ideologisch bedingten Gewalt, die sich nach einer Stabilisierungsphase mit der Weltwirtschaftskrise 1929 wieder entfesseln und ihren Höhepunkt mit dem Zweiten Weltkrieg erreichen würde, hing mit mehreren Ursachen zusammen: mit der Auflösung alter Kontinentalimperien, Gründung problematischer Nationalstaaten und Entstehung radikaler Bewegungen, die ihre Ziele u.a. auch mit der paramilitärischen Gewalt zu erreichen suchten. Unterschiedliche Diskursivierungen dieser Themenkomplexe, die dem historischen Rahmen der 1910er und 1920er Jahre entsprungen sind und in der darauffolgenden Zeit weiterentwickelt wurden, werden im vorliegenden Sammelband von Forscher: innen aus verschiedenen Ländern, unterschiedlichen Fachdisziplinen und differenten methodologischen Perspektiven aufgegriffen und diskutiert.
Häufig gestellte Fragen
Information
Fußnoten
1. Der Rahmen
2. Marginalität und Heimatlosigkeit
3. Roth und Horváth als Sonderbeobachter
4. Close Reading I: Horváths Sladek oder Die schwarze Armee
5. Close Reading 2: Joseph Roths Das Spinnennetz
1918, Untergang der Habsburgermonarchie und ihre Historiker
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Historische und theoretische Diskurse
- Publizistische Diskurse
- Fiktionale Diskurse
- Fußnoten