1Geheime Hybrid-Antigravitations-Raumfahrt: Eine Tarnung für das eigentliche Geheime Weltraumprogramm
Um 300 Astronauten in den Weltraum zu bringen und dort zu versorgen, wie Präsident Reagan in seinem Tagebuch-Eintrag vom 11. Juni 1985 erwähnte, müsste die bei dem entsprechenden Geheimen Weltraumprogramm verwendete Antriebstechnologie weitaus höher entwickelt sein als die des zivilen Space-Shuttle-Programms der NASA, das offiziell von 1981 bis 2011 dauerte.1 Die Space Shuttles der NASA wurden zur Verstärkung mit zwei Raketen ausgerüstet, die während der ersten beiden Minuten des Fluges Festkörper-Treibstoff verbrannten, bevor sie abgeworfen wurden. Danach sollten die drei Haupttriebwerke des Shuttles (Rocketdyne RS-25) für den notwendigen Schub mit Hilfe von flüssigem Wasserstoff und Sauerstoff sorgen, die in einem äußeren Brennstofftank transportiert wurden. Hatte das Space Shuttle (beziehungsweise der Raumgleiter) seine Umlaufbahn erst einmal erreicht, trennte es seine Haupttriebwerke ab und warf auch den externen Tank ab.
Das Space Shuttle hatte eine maximale Nutzlast von 25 metrischen Tonnen (55.000 lbs) und konnte maximal elf Personen befördern. Man benötigte 26 Space-Shuttle-Flüge, um dazu beizutragen, die Internationale Raumstation zu errichten, die eine ständige Crew von sechs Astronauten beherbergt.2 Um 300 Astronauten in den Erdorbit zu bringen und sie dort von der Öffentlichkeit unbemerkt am Leben zu erhalten, bräuchte man weitaus größere Stützpunkte im Weltraum als die etwa vier Quadratkilometer große Internationale Raumstation. Zum Aufbau großer Stationen benötigte man ganze Flotten von Space Shuttles mit einem hoch entwickelten Antriebssystem, um die großen Lasten zu transportieren, die notwendig sind, um so viele Astronauten zu versorgen. Die als geheim eingestuften Akten über »außerirdische Offiziere« und »Transfers von Flotte zu Flotte«, die Garry McKinnon beschrieb, nachdem er die geheimen Pentagon-Unterlagen gesehen hatte, könnten dazu beitragen, das Ausmaß der Geheimen Weltraumprogramme zu veranschaulichen, die das NASA-Programm zu tarnen hatte.
Anhand dessen, was Präsident Reagan nach seiner Kenntnisnahme 1985 enthüllte und was Gary McKinnon von 2000 bis 2002 entdeckte, wird ersichtlich, dass die Space-Shuttle-Programme der NASA eine sehr kostspielige Tarnung für ein anderes, noch strenger geheim gehaltenes Weltraumprogramm waren. Dieses äußerst fortgeschrittene Weltraumprogramm würde ein Antriebssystem von erheblich größerer Stärke als das von der NASA verwendete erfordern, um hunderte Geheimastronauten in den Weltraum zu fliegen und in großen Stationen im Orbit zu versorgen. Das wesentliche Hindernis, das ein solches Antriebssystem zu überwinden hätte, um eine derart große Herausforderung zu bewältigen, ist die Gravitation.
In einer Antwort auf eine Frage nach Reagans Behauptung, dass »unsere Shuttle-Kapazität 300 Personen umfassen könnte«, schrieb Corey Goode:
»Bei diesem Raumschiff handelt es sich um ein Transport-Shuttle, das 300 Menschen befördern kann, wenn es leichtere Fracht mitführt, oder nahezu 600 Menschen bei ausschließlichem Personentransport. Ich glaube, dass sich Reagan wohl am ehesten auf einen der militärischen Mannschaftstransporter bezieht, die dazu entwickelt wurden, bis zu 300 Spezial-Einsatzkräfte und ihre Ausrüstung in weniger als einer Stunde überallhin auf der ganzen Welt zu bringen. Er gehörte zu den Weltraumprogrammen der schwarzen Militär-Operation SDI [Strategic Defense Initiative, dt. Strategische Verteidigungsinitiative]. Es war ein großes, schnelles Entsendungsshuttle für extreme Bedingungen und konnte Delta/SEAL-Teams/Truppen befördern, die durch dieses geheime Raumschiff unentdeckt blieben, das aus Stahl bestand und die Erdanziehungskraft mit elektrostatischer/magnetischer Technik überwand. Ich weiß nicht, ob es jemals eingesetzt wurde.«3
Goodes Hinweis auf eine Antriebstechnologie mit »elektrostatischer/magnetischer Gravitationshemmung« ist bemerkenswert. Der Schlüssel zur Entdeckung des geheimen militärischen Weltraumprogramms, das hinter dem zivilen Programm der NASA verborgen ist, liegt in den Informationen, die über Geheimforschungen zu Antriebssystemen auf der Basis von »Gravitationshemmung«, »Elektrostatik« und »Antigravitation« bekannt sind.
Biefeld-Brown-Effekt und Elektrogravitationsantrieb
Es hat lange Zeit Gerüchte darüber gegeben, dass verdeckte Antigravitationstechnologien insgeheim von militärischen Organisationen entwickelt, aber der Öffentlichkeit sieben Jahrzehnte lang vorenthalten worden sind. Diese Technologien beruhen auf dem Biefeld-Brown-Effekt, der von Thomas Townsend Brown (1905-1985) entdeckt wurde. In einem Aufsatz von 1929 beschreibt Brown, wie ihn Albert Einsteins Bemühungen, eine einheitliche Feldtheorie zu entwickeln, dazu inspiriert hätten, eine fundamentale Verbindung zwischen Materie, Gravitation und Elektrizität zu finden.
»Es gibt eine eindeutige Tendenz in den physikalischen Wissenschaften, die großen, grundlegenden Gesetze zu vereinheitlichen und solche einzelnen Phänomene wie Gravitation, Elektrodynamik und sogar die Materie selbst durch eine einzigartige Struktur oder einen Mechanismus aufeinander zu beziehen. Es zeigt sich, dass Materie und Elektrizität in ihrer Struktur eng miteinander verbunden sind. In einer ganz grundlegenden Analyse verliert die Materie ihre traditionelle Disparatheit und nimmt eher einen ›elektrischen Zustand‹ an. Tatsächlich kann gesagt werden, dass der konkrete materielle ›Körper‹ des Universums nicht mehr ist als eine Vereinigung von Energie, die für sich selbst so gut wie unerklärlich ist. Es versteht sich natürlich von selbst, dass Materie mit Gravitation verbunden ist, woraus logisch folgt, dass eine ähnliche Verbindung mit Elektrizität besteht. Diese Beziehungen verlaufen im Reiche reiner Energie und sind dementsprechend sehr grundlegend für die Natur. In jeder Hinsicht konstituieren sie das wirkliche Rückgrat des Universums. Unnötig zu sagen, dass diese Beziehungen alles andere als einfach sind und dass ihr völliges Verständnis durch das schwerwiegende Fehlen von Informationen und Forschungsergebnissen bezüglich der wahren Natur der Gravitation erschwert wird.«4
Brown fuhr fort, die erste praktische Anwendung seiner Theorie 1924 zu beschreiben:
»Der Autor und seine Kollegen sahen die gegenwärtige Situation bereits 1923 voraus und begannen zu jener Zeit, die notwendige theoretische Brücke zwischen den beiden bis dahin getrennten Phänomenen Elektrizität und Gravitation zu schlagen. Die erste tatsächliche Demonstration dieser Beziehung wurde 1924 vorgenommen. Man stellte Untersuchungen der einzelnen und zusammenhängenden Bewegungen von schweren Bleikugeln an, die an 45 Zentimeter langen Drähten aufgehängt wurden. Die Kugeln wurden über einen gewissen Zeitraum mit entgegengesetzten elektrischen Ladungen versehen. Mit Hilfe sehr genauer optischer Methoden wurden die Bewegungen gemessen …«5
Brown beobachtete, dass es zu einem elektrogravitativen Austausch kam, der eine zuvor »unbekannte Kraft« hervorbrachte:
»Die neu entdeckte Kraft war ziemlich offenkundig das Resultat eines Zusammenwirkens von Elektrizität und Gravitation. Sie lieferte den ersten wirklichen Beweis einer sehr grundlegenden Beziehung. In Ermangelung eines besseren Namens wurde diese Kraft ›gravitator action‹ genannt, und den Apparat oder das System der tätigen Massen bezeichnete man als ›Gravitator‹.«6
Im Wesentlichen hat Brown festgestellt, dass hohe elektrostatische Ladungen eine starke Antriebskraft entfalten können. Nach weiterer Verbesserung seiner Experimente und Messungen beantragte Brown im August 1927 ein britisches Patent, das ihm im November 1928 auch verliehen wurde.7
Abb. 2. Schemazeichnung eines Gravitators in Browns Patent
Der Titel des gewährten Patents lautete: »Eine Methode sowie ein Apparat oder eine Maschine zur Hervorbringung von Kraft oder Bewegung.« Im Begleittext beschreibt Brown seine Erfindung folgendermaßen:
»Diese Erfindung bezieht sich auf eine Methode zur Kontrolle der Gravitation sowie die daraus gewinnbare Kraft und auf eine Methode zur Hervorbringung linearer Kraft oder Bewegung. Die Methode ist grundsätzlich elektronischer Natur. Überdies betrifft die Erfindung auch Maschinen oder Geräte, die elektrische Energie benötigen, welche das Feld oder die Energie der Gravitation beeinflussen oder kontrollieren; schließlich steht sie mit Maschinen oder Apparaten in Zusammenhang, die mit Hilfe von elektrischer Energie eine lineare Kraft oder Bewegung hervorbringen, von der man annimmt, dass sie, abgesehen von ihrem Bezug zum Universum als Ganzem, von jeglichem Bezugsrahmen unabhängig ist. Weiterhin vermutet man von dieser linearen Kraft oder Bewegung, dass es keine gleichartige und entgegengesetzte Reaktion gibt, die man mit irgendeiner bis heute der Physik bekannten und von ihr akzeptierten Methode wahrnehmen kann.«8
Browns Bemerkung, dass er »keine gleichartige und entgegengesetzte Reaktion« beobachtet hat, ist wesentlich für das Verständnis, inwiefern sich Antigravitationstechnologie von traditionellen Antriebssystemen unterscheidet.
In den Antriebssystemen auf Flüssigkeit...