- 176 Seiten
- German
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Das Seltsame und das Gespenstische
Über dieses Buch
Warum ist da etwas, wo doch nichts sein sollte? Warum ist da nichts, wo doch etwas sein sollte?In den letzten, vor seinem Selbstmord geschriebenen Essays begibt sich Mark Fisher auf die Spur zweier eigentümlicher Affekte, dem Seltsamen und dem Gespenstischen. Eng verbunden und doch getrennt, stellen beide das Verhältnis von Innen- und Außenwelt infrage, heften sich an das Eigenartige und Unbekannte, bedrücken, ohne Angst zu erregen, faszinieren und verstören zugleich. Mark Fisher findet das Seltsame und Gespenstische in der unheimlichen Unterströmung des 20. Jahrhunderts: den Filmen David Lynchs, Stanley Kubricks und Andrei Tarkovskys, der phantastischen Literatur H.P. Lovecrafts und H.G. Wells oder den Erzählungen Margaret Atwoods. In den Genres wie Horror und Science Fiction geht Fisher der Frage nach: Was genau ist das Seltsame und das Gespenstische?"Das Buch ist eine Forschungsreise in den Pulp Modernism, jene Formen der Popkultur, in denen sich für Fisher der Erkenntnisreichtum des Hochmodernismus des frühen 20. Jahrhunderts fortsetzt." Christian Werthschulte
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Über dieses Buch
- Einleitung: Das Seltsame und das Gespenstische
- Das Seltsame
- Aus dem Raum und aus der Zeit: Lovecraft und das Seltsame
- Das Seltsame gegen das Weltliche: H.G. Wells
- »Der Körper, ein Wust aus Tentakeln«: The Fall
- Gefangen in den Windungen von Ouroboros: Tim Powers
- Simulation und Entweltlichung: Rainer Werner Fassbinder und Philip K. Dick
- Vorhänge und Löcher: David Lynch
- Das Gespenstische
- Annäherungen an das Gespenstische
- Etwas, wo nichts sein sollte / Nichts, wo etwas sein sollte: Daphne du Maurier und Christopher Priest
- On Vanishing Land: M.R. James und Eno
- Gespenstischer Thanatos: Nigel Kneale und Alan Garner
- Das Innen nach Außen, das Außen nach Innen: Margret Atwood und Jonathan Glazer
- Spuren der Aliens: Stanley Kubrick, Andrei Tarkovski, Christopher Nolan
- »... Es bleibt gespenstisch«: Joan Lindsay
- Bibliografie
- Ein Nachruf: Gespenster seines Lebens - Mark Fisher
- Über den Autor
- Über den Verlag
- Impressum