Energetisch geschützt
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Energetisch geschützt

Die besten Techniken für Berater und Therapeuten

  1. 112 Seiten
  2. German
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Energetisch geschützt

Die besten Techniken für Berater und Therapeuten

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Berater und Therapeuten fühlen sich am Ende eines Arbeitstages häufig erschöpft oder ausgelaugt. Ihre Energiereserven sind aufgebraucht. Im Extremfall kann das dazu führen, dass sie sich demotiviert und ausgebrannt fühlen oder sogar selbst krank werden. Das muss nicht sein!David Corby liefert hier "Energiehygiene" für Berater und Therapeuten: Er erläutert die Ursachen für den Energieverlust und bietet Strategien, die eigene Energie auf hohem Niveau zu halten - und so energetisch und voller Motivation die Arbeit zu tun. Dazu gibt es zahlreiche praxiserprobte Übungen, mit denen sich Berater und Therapeuten auch noch nach einem anstrengenden Arbeitstag vital und energetisiert fühlen können. David Corby vermittelt darüber hinaus "gesunde" Einstellungen zur therapeutischen und beraterischen Arbeit, die dafür sorgen, die Fallstricke zu vermeiden, die in helfenden Berufen typisch sind. Voller Energie in Beratung und Therapie! Ein unentbehrlicher Begleiter für alle, die mit Menschen arbeiten!

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Information

Verlag
VAK
Jahr
2013
ISBN
9783954841431

Teil II
Strategien und Lösungen

Sich leer und frei machen

Den Schlüssel zu einem zufrieden stellenden und erfüllten Berufsleben haben wir dann in der Hand, wenn es uns gelingt, uns innerlich leer und frei zu machen. Nichts ist wichtiger, als diese Fertigkeit zu erlernen und konsequent anzuwenden. Nur wenn wir innerlich leer sind, hören wir auf zu denken, und nur dann ist unsere Wahrnehmung wirklich klar. Eine traditionelle taoistische Weisheit drückt das so aus:
„Der Weg findet sich allein in der Leere.“
Das heißt auch, dass wir unseren wahren Weg, den Weg unseres innersten Selbst, unserer Essenz, nur dann klar erkennen können, wenn wir leer sind. Dies gilt für unser Leben und ebenso für unser Handeln, es ist das Geheimnis erfolgreicher therapeutischer Arbeit.
Ist der Kopf voll von Gedanken, so ist es viel schwieriger, sich mit anderen zu verbinden und unsere Umgebung bewusst wahrzunehmen. Sitzen Sie zum Beispiel mit anderen beim Abendessen und denken über etwas nach, was Sie während des Tages erlebt haben, wie viel Aufmerksamkeit haben Sie dann für das Tischgespräch übrig? Können Sie dann den Tonfall und die Emotionen in dem, was gesprochen wird, wirklich wahrnehmen?
Ein anderes Bild, das diesen Prozess sehr gut veranschaulicht, ist das von einer Flasche Wasser, in das sich etwas Schmutz mischt. Schütteln wir die Flasche kräftig durch, so wird das Wasser trübe und wir können in der Flasche nichts mehr erkennen. Lässt man die Flasche dann eine Zeit lang ruhig stehen, so sinkt der Schmutz auf den Flaschenboden und das Wasser wird klar. Der Schmutz steht in diesem Bild für unsere Gedanken. Je mehr Gedanken wir uns machen, umso weniger klar sehen wir die anderen und unsere Umgebung. Je stiller unser Geist ist, umso klarer wird unsere Verbindung mit anderen Menschen und unserer Umgebung.
Wie fühlt sich diese Leere an?, werden Sie sich vielleicht fragen. – Sind Sie schon einmal in der freien Natur spazieren gegangen und zu einer Stelle gelangt, die eine wunderbare Aussicht bot oder von wo Sie einen traumhaften Sonnenuntergang beobachten konnten? Haben Sie dann innegehalten und dieses Schauspiel in vollen Zügen genossen? In einem solchen Augenblick, in dem wir uns mit der Schönheit verbinden, fühlen wir meist einen tiefen Frieden in uns und erkennen, dass alles mit allem verbunden ist. Dann sind wir ganz präsent und aufmerksam, gleichzeitig aber auch geerdet, ruhig und entspannt. Das ist die Leere, die ich meine.
Einer der wundervollsten Aspekte dieser Leere ist, dass sie uns in einen Raum in der Mitte unseres Herzens versetzt. In diesem Raum lösen sich unsere Sorgen und Probleme auf, unser Ego tritt zur Seite und wir sind einfach nur im Augenblick präsent. In diesem Zustand bewerten wir nicht und werden auch selbst nicht bewertet. Es ist ein Ort, an dem wir wirklich sicher sind und uns alle Kraft zufließt. Diese Kraft und diese Sicherheit entspringen dem Gefühl, dass wir im innersten unseres Herzens heil und ganz und mit allem verbunden sind.
Ein Therapeut, der zu sehr in seinen eigenen Gedanken verstrickt ist, kann sich nicht wirklich mit seinen Klienten verbinden und hört auch nicht wirklich, was diese ihm sagen wollen. Natürlich kann uns dies zu Hause ebenso passieren wie bei der Arbeit. Ich habe mich selbst auch schon dabei ertappt, dass ich während eines Urlaubs plötzlich merkte, dass ich die Gesichter meiner Kinder bereits seit einigen Monaten nicht mehr wirklich aufmerksam angesehen hatte. Wir hatten zwar viel Zeit miteinander verbracht, offensichtlich hatte ich mich jedoch von anderen Gedanken ablenken lassen. Es kann leicht passieren, dass man durchs Leben geht, ohne vollständig präsent und aufmerksam zu sein.
Für die therapeutische Arbeit gilt dies ebenso. Ist der Therapeut gedanklich mit anderen Dingen beschäftigt, so ist er dadurch abgelenkt, er beobachtet seinen Klienten nicht aufmerksam genug und kann sich nicht wirklich mit ihm verbinden. Vielleicht fragt sich nun mancher von Ihnen, wie er denn seine therapeutische Arbeit leisten könne, ohne zu denken. Glauben Sie mir, wenn es Ihnen gelingt, Ihren Kopf leer zu machen, so werden Sie ganz ruhig und ein innerer Frieden wird sich in Ihnen ausbreiten; dennoch werden Sie gleichzeitig aufmerksam und völlig präsent sein. In diesem Zustand sind Sie hundertprozentig aufnahmebereit für das, was von Ihrem Klienten kommt, Sie nehmen jede Nuance wahr und sind in der Lage, sich mit seiner innersten Quelle zu verbinden. Es ist ein Zustand, der es Ihnen auch erleichtert, auf Ihre Intuition zuzugreifen. In diesem Zustand sind Sie in der Lage, wirklich zuzuhören. Natürlich können dann auch Gedanken auftauchen; in der Regel laufen diese jedoch erst dann ab, wenn der Klient zu sprechen aufhört. Sobald der Klient weiterspricht, werden Sie als Therapeut wieder leer und hören zu. Auch wenn Sie anschließend mit dem Klienten arbeiten, sollten Sie wieder völlig leer sein. Damit werden alle unnötigen Gedanken vermieden.
Der größte Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass die Klienten in der Regel sehr gut reagieren, wenn man ihnen wirklich zuhört, denn sie merken durchaus, ob der Therapeut mit seiner ganzen Aufmerksamkeit bei ihnen ist; dann haben sie mehr Vertrauen und es fällt ihnen leichter, über ihre Probleme zu sprechen.
Der Klient spricht. Der Therapeut ist leer und frei von Gedanken.
Der Klient hält inne. Der Therapeut beginnt zu analysieren, was vom Klienten gesagt wurde, und seine nächste Frage zu formulieren.
Abbildung 6: So sieht der therapeutische Prozess aus, wenn der Therapeut sich leer und frei macht.
Hatten Sie schon einmal das Gefühl, dass Ihnen jemand gegenübersaß – etwa bei einem gemeinsamen Essen –, der mit seinen Gedanken ganz woanders und überhaupt nicht bei der Sache war? Hatten Sie dabei das Gefühl, dass diese Person überhaupt nicht wahrnahm, was Sie sagten? Wie haben Sie sich in dieser Situation gefühlt? Hatten Sie das Gefühl, dass Sie sich dieser Person gegenüber öffnen könnten? Wahrscheinlich nicht. Es fällt uns allen leichter, uns jemandem zu öffnen, der klar erkennen lässt, dass er wirklich an dem interessiert ist, was wir zu sagen haben, und der uns seine volle Aufmerksamkeit schenkt.
Für einen Berater und Therapeuten ist es ganz besonders wichtig, seinen Klienten zu zeigen, dass er sie schätzt, und dies gelingt am besten, indem er ihnen seine volle Aufmerksamkeit zuwendet. Dazu muss der Therapeut jedoch zu hundert Prozent „auf Empfang eingestellt“ sein, er muss also leer und frei sein. Der Klient wird darauf immer mit mehr Entgegenkommen reagieren, er wird sich mehr öffnen und dem Therapeuten mehr Vertrauen schenken können.
Wie aber gelingt es uns, frei und leer zu werden? Es gibt viele Techniken, mit denen wir unseren Geist so trainieren können, dass wir in der Lage sind, unsere Gedanken abzuschalten und leer zu werden. Yoga, Qigong, Meditation, Waldspaziergänge – all dies kann uns dabei helfen, unseren Geist leer zu machen.
Ich selbst wende diese Techniken regelmäßig an, das heißt fast täglich, und trainiere damit meinen Geist dazu, ruhig zu sein. Vernachlässige ich dieses Training eine Zeitlang, so beginnt mein Geist sich wieder mit Gedanken zu füllen und ich verliere diese Leere. Im dritten Teil dieses Buches finden Sie deshalb eine Reihe praktischer Übungen, die Ihnen dabei helfen können, diese Leere bewusst herbeizuführen.

Vom Herzen, nicht vom Kopf aus an die Arbeit gehen

Unser Herz ist die Quelle von Mitgefühl und Verständnis, von Freude und Intuition, es verbindet uns mit der Wahrheit und verleiht uns die Fähigkeit, das große Ganze und nicht nur die Einzelteile zu sehen. Wie im ersten Teil des Buches bereits dargestellt, ist diese Umschreibung ein Synonym für die Gestalthemisphäre.
Um wirklich im Herzen zentriert zu sein, müssen wir zuerst Frieden in uns selbst finden. Einfach nur so Liebe oder Hingabe zu empfinden und zu praktizieren ist nicht genug – sie sollten aus dem Raum kommen, in dem wir wirklich echt und mit unserer Quelle verbunden sind. Viele Menschen erscheinen sehr liebevoll, ihre Hingabe entspringt jedoch nicht ihrem Herzen; das liegt an ihrer Motivation.
Manche von uns verspüren zum Beispiel den Drang, anderen Menschen etwas geben zu müssen. Es fällt ihnen sogar leichter zu geben, als etwas zu empfangen, ja, sie haben vielleicht sogar das Gefühl, dass sie mehr für andere tun müssen als diese für sie. Ihnen ist es wichtiger, für andere zu sorgen, als für sich selbst, denn dies würden sie als selbstsüchtig empfinden. Lässt es sich dennoch nicht verhindern, dass sie selbst etwas annehmen müssen, so glauben sie, dies mit Zins und Zinseszins zurückgeben zu müssen. Abbildung 7 zeigt diesen Kreislauf und die zugrunde liegende Motivation (Seite 42).
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Abbildung 7: Mehr geben als empfangen – ein Teufelskreis
Menschen mit einer solchen inneren Disposition empfinden es in der Regel als kräftezehrend, immer nur zu geben; in ihrem Umfeld findet man meist Menschen, die unglücklich sind, und nicht solche mit einer positiven und lebensbejahenden Einstellung. Dieses Muster ist durchaus auch unter Therapeuten anzutreffen. Diese Menschen verwechseln ihren Zwang zum Geben mit dem, was ich hier als „aus dem Herzen heraus arbeiten“ bezeichne.
Menschen, die glauben, immer nur geben zu müssen und nichts zurückzubekommen, haben den Weg zu ihrer inneren Quelle noch nicht gefunden und können nicht von Herzen geben. Erst wenn es ihnen gelingt, ihr Herz wirklich zu öffnen, wird ein freies Fließen in beide Richtungen möglich, von innen nach außen und von außen nach innen. Geben und Empfangen fließen dann frei und ungehindert und Liebe zu empfangen ist dann ebenso leicht und natürlich wie Liebe zu geben.
Die Menschen, die sich nur gut fühlen, wenn sie geben, nicht jedoch, wenn sie etwas empfangen, werden meist von falschen Motiven geleitet. Diesen Menschen fällt es schwer, für sich selbst zu sorgen und sich selbst zu nähren, und sie wollen deshalb auch nicht, dass andere dies für sie tun. Oft äußern diese Menschen zwar den Wunsch, von anderen mehr Unterstützung zu erfahren; tatsächlich halten sie andere jedoch ständig davon ab, ihnen zu helfen. Sie fühlen sich nicht wohl, wenn sie Unterstützung erhalten, und nehmen sich damit selbst genau das, was sie sich eigentlich wünschen.
Will man verstehen, woraus dieses Muster gespeist wird, so muss man zunächst die Motivation verstehen, die diese Menschen veranlasst zu geben. Ist jemand übermäßig empfänglich für die Gefühle anderer Menschen, so fühlt er sich schlecht, wenn andere sich schlecht fühlen. Um dies zu vermeiden, versucht er, die anderen Menschen aufzuheitern und zu unterstützen, damit es ihnen – und damit auch ihm selbst – besser geht. Trifft dies auf Sie zu, so sollten Sie sich – auch wenn es schwerfällt – eingestehen, dass es persönliche Motive sind, die Sie dazu bewegen: Wenn Sie nämlich die andere Person in ihrem Unglück belassen, so geht es Ihnen nicht gut.
Für einen Therapeuten ist eine derartige Disposition äußerst kräftezehrend, weil es ihm schlecht geht, wenn es dem Klienten schlecht geht; geht es dem Klienten gut, so geht es auch dem Therapeuten gut. Die Gefühle des Therapeuten sind also von denen seines Klienten abhängig. Er gibt seine ganze eigene Energie in den Versuch, dem Klienten zu helfen, und wenn der Klient nicht positiv darauf anspricht, fühlt sich der Therapeut ausgelaugt.
Letztendlich erwächst dieses Gefühl, seiner Energie beraubt zu werden, aus dem Wunsch, von anderen Menschen etwas ganz Bestimmtes zu bekommen, und der Erfahrung, dass man es nicht – oder nur zu einem bestimmten Preis – bekommt. Will der Therapeut den Klienten glücklich sehen und ist der Klient weiterhin unglücklich oder empfindet die Sitzung nicht als positiv für sich, so wird sich der Therapeut erschöpft fühlen.
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Abbildung 8: Warum Geben seinen Preis hat
In einer solchen Situation ist es wirklich schwer, sich selbst gegenüber ehrlich zu sein, was die Motivation zu geben und zu helfen betrifft. In dieses Muster fließen häufig auch Glaubenssätze über den Stellenwert von Geben und Nehmen mit ein, nach dem Motto „Geben ist seliger denn nehmen“, und Nehmen gilt als selbstsüchtig. Dabei ist dieser Begriff von Selbstsüchtigkeit völlig abwegig, denn Geben kann sehr wohl auch ein Akt der Selbstsucht sein, ebenso sehr wie Nehmen. Manchmal ist es auch selbstsüchtig, etwas nicht anzunehmen und nur geben zu wollen. In Wahrheit entscheidet die Motivation, mit der wir handeln, darüber, ob etwas selbstsüchtig oder altruistisch ist.
Die folgende Fragenliste soll Ihnen dabei helfen herauszufinden, wie es um Ihre Motivation für Geben und Nehmen bestellt ist.
Fragenliste: Motivationen für Geben und Nehmen
Fühlen Sie sich nach einem langen Arbeitstag oft erschöpft und ausgelaugt?
Ärgern Sie sich, wenn Klienten nicht so handeln, wie es für sie am besten wäre?
Ärgern Sie sich, wenn Klienten Ihre Anweisungen nicht befolgen?
Kostet es Sie Kraft, wenn ein Klient sehr hilfebedürftig ist?
Fällt es Ihnen schwer, bei Ihrer Arbeit Grenzen zu setzen?
Haben Sie Schwierigkeiten damit, wenn sich nach einer Sitzung bei Ihnen die Symptome eines Klienten verschlimmern?
Kostet es Sie mehr Kraft, wenn Ihnen ein Klient das Gefühl vermittelt, dass es ihm durch Ihre Therapie nicht besser geht, als wenn der Klient Ihnen das Gefühl vermittelt, dass es ihm damit besser geht?
Ist es für Sie ein Problem, für Ihre Arbeit Geld zu nehmen?
Nehmen Sie für Ihre Arbeit weniger, als sie eigentlich wert ist?
Übernehmen Sie in manchen Fällen Probleme Ihrer Klienten?
Haben Sie das Gefühl, dass Geben seinen Preis hat?
Haben Sie eine dieser Fragen mit Ja beantwortet, so könnte es sein, dass Sie geben, um von Ihren Klienten etwas zurückzubekommen. Ob es Ihnen gut geht, hängt dann zum Teil davon ab, ob es Ihren Klienten gut geht; Sie geben etwas von Ihrer eigenen Energie ab und versuchen so, dafür zu sorgen, dass es anderen besser geht. Das bedeutet, dass Sie nicht aus dem Herzen heraus (oder „herzzentriert“) a...

Inhaltsverzeichnis

  1. Umschlag
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhaltsverzeichnis
  5. Einfuhrung
  6. Teil I: Gründe und Hintergründe von Energieverlust
  7. Teil II: Strategien und Lösungen
  8. Teil III: Praktische Übungen
  9. Schlusswort
  10. Literatur
  11. Über den Autor